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NDR Norddeutscher Rundfunk

Gewinne bei der Media Analyse 2001: NDR unangefochten die Nummer 1 im Norden

Hamburg (ots)

Der NDR hat seine Führungsposition in der
konkurrenzreichsten Hörfunklandschaft Deutschlands ausgebaut und
bleibt unangefochten der wichtigste Radioanbieter im Norden.
Insgesamt hören pro Tag (Montag bis Freitag) jetzt rund sieben
Millionen Menschen aller Altersgruppen den Programmen des
Norddeutschen Rundfunks zu. Der NDR erreicht in seinem Sendegebiet an
jedem Werktag rund 52,8 Prozent (2000: 51,8 %) der Bevölkerung ab 14
Jahren, so die Ergebnisse der "Media Analyse 2001 Radio I". Die Media
Analyse ist  d i e  Hörfunkuntersuchung in Deutschland und
allgemeinverbindliche Grundlage für Programm- und Werbeplanung. Die
heute veröffentlichten Zahlen basieren auf der Erhebungsmethode CATI
(Computer Assisted Telephone Interviewing), die im vergangenen Jahr
das bisherige persönlich-mündliche Befragungsverfahren in den
Haushalten abgelöst hat. Anders als bisher gewohnt, werden die
MA-Daten in diesem Jahr zweimal ausgewiesen. Das nächste Ergebnis
wird im August veröffentlicht.
NDR-Intendant Jobst Plog: "Die Menschen in Norddeutschland haben
uns eindrucksvoll bestätigt: Unsere Radioangebote für Mehrheiten und
Minderheiten kommen an. Ich danke den Hörerinnen und Hörern, die uns
erneut zur Nummer 1 im Norden gemacht haben, und den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern, die das ermöglicht haben."
NDR 2 hat sich verbessert: Trotz überaus starker Konkurrenz in
allen vier norddeutschen Ländern steigerte das Programm seine
Tagesreichweite (Hörer gestern) auf 16,8 Prozent. Es bleibt damit das
mit Abstand meist gehörte Pop-Programm in Norddeutschland. Mit rund
2,2 Millionen Hörern gestern gehört es auch bundesweit weiterhin zu
den erfolgreichsten Programmen dieses Typs. NDR 2 erreicht in der
durchschnittlichen Werbestunde (6 - 18 Uhr) 661.000 Hörer und
rangiert damit in den "Top-Ten" der reichweitenstärksten
Werbeprogramme in der Bundesrepublik.
N-Joy Radio, das sich weiter wachsendem Konkurrenzdruck ausgesetzt
sieht, bleibt erfolgreichstes Jugendprogramm im Norden, obwohl es
technisch noch immer keine Vollversorgung gibt. N-Joy Radio kommt auf
8,6 Prozent Hörer gestern. Insgesamt schalten jeden Tag rund 1,1
Millionen Hörer N-Joy Radio ein.
Die vier Landesprogramme des NDR verbessern sich leicht: Sie
erreichen werktags jetzt 29,1 Prozent Hörer im Sendegebiet; insgesamt
also rund 3,8 Millionen Menschen.
NDR 1 Radio Niedersachsen führt im größten NDR-Staatsvertragsland
mit 29,3 Prozent Hörer gestern unangefochten. Rund 2,5 Millionen
Hörer insgesamt schalten täglich zu. NDR 1 Radio Niedersachsen zählt
bundesweit weiterhin zu den meistgehörten Radioprogrammen in
Deutschland. Auch NDR 2 ist in Niedersachsen erfolgreich und steigert
sich auf 18,7 Prozent Hörer gestern. In Niedersachsen, dem
bevölkerungsreichsten norddeutschen Bundesland, hat das
NDR-Hörfunkangebot seine Position insgesamt weiter ausgebaut: 55
Prozent schalten hier täglich den NDR ein.
Mit 23,6 Prozent Hörer gestern behauptet die NDR 1 Welle Nord die
Position als erfolgreichstes NDR-Programm in Schleswig-Holstein.
Insgesamt schalten 700.000 Hörer an jedem Werktag die NDR 1 Welle
Nord ein. NDR 2 verbessert seine Akzeptanz in Schleswig-Holstein noch
einmal leicht und erreicht dort nun 17,9 Prozent Hörer gestern. Die
Programme des NDR gemeinsam kommen in Schleswig-Holstein täglich auf
53,1 Prozent - und liegen damit wieder vorn.
Auch NDR 1 Radio MV gewinnt nach der Programmreform: Es ist mit
24,7 Prozent Hörer gestern im Land und insgesamt rund 467.000 Hörern
absolut das erfolgreichste NDR-Programm in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Akzeptanz von N-Joy Radio bei den Hörern in
Mecklenburg-Vorpommern ist noch einmal deutlich gestiegen, obwohl der
Zuspruch für das Jugendprogramm hier auch in den vergangenen Jahren
überdurchschnittlich hoch gewesen ist: N-Joy Radio erreicht in
Mecklenburg-Vorpommern 12,6 Prozent Hörer gestern. NDR 2 gewinnt
weiter, liegt jetzt bei 9,6 Prozent Hörer gestern. Insgesamt steigert
sich der NDR in Mecklenburg-Vorpommern auf einen Wert von 47,0
Prozent Hörer gestern.
Auch auf einem der am härtesten umkämpften Medienmärkte
Deutschlands, in Hamburg, erzielt der NDR deutliche Gewinne und
erreicht fast jeden Zweiten (49,1 Prozent Hörer gestern). Die NDR
Hamburg-Welle 90,3 legt deutlich zu und kommt auf einen Wert von 14,0
Prozent Hörer gestern. Sie nimmt damit Platz 3 unter den 35 in
Hamburg erreichbaren Radiosendern ein und erzielt den größten Zuwachs
aller Hamburger Programme. NDR 2 verteidigt in der Hansestadt Platz 2
und erreicht einen Hörer-gestern-Wert von täglich 14,7 Prozent.
NDR Radio 3 hat seine Position behauptet. Es vergrößert seinen
weitesten Hörerkreis auf einen Wert von 8,4 Prozent. Insgesamt
schalten rund 317.000 Menschen täglich das von klassischer Musik
geprägte Kulturprogramm ein. NDR Radio 3 erreicht im Sendegebiet
einen Wert von 2,1 Prozent Hörer gestern und ist damit das größte
Kulturradio im Norden.
NDR 4 INFO, das erfolgreiche NDR-Angebot für ein
informations-orientiertes Publikum, hat im dritten Jahr seines
Bestehens seine Position behauptet: Das Programm kommt im Sendegebiet
auf 1,8 Prozent Hörer gestern. Insgesamt erreicht NDR 4 INFO rund
259.000 Hörer täglich. Besonders aussagefähig für
Informationsprogramme, die nicht als Begleitangebot ausgelegt sind,
ist der weiteste Hörerkreis. Er umfasst bei NDR 4 INFO 7,3 Prozent.
In den Großstädten schneidet NDR 4 INFO weiterhin
überdurchschnittlich gut ab. So kommt das Programm in Hamburg auf
einen Wert von 4,1 Prozent Hörer gestern.
Zahlen für den Wert "Hörer pro durchschnittlicher Werbestunde",
häufig auch verkürzt als "Hörer pro Stunde" bezeichnet, werden von
der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse (AG.MA) ausschließlich für
buchbare werbetragende Programme ausgewiesen. Für sämtliche Programme
ohne Werbung - beim NDR sind dies alle Programme bis auf NDR 2 - ist
dieser Wert deshalb nicht verfügbar.
Einen Tabellenteil mit Zahlen und Prozentangaben erhalten
Journalisten auf Anfrage bei der NDR-Pressestelle, 040/4156-2300.
Ralph Coleman      
Tel.: 040/4156-2302

Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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