Grundsteinlegung für NDR-Fernseh-Neubau in Hannover
Hamburg (ots)
Millionen-Investition des NDR in Hannover: Auf dem historischen Funkhausgelände am Maschsee entsteht ein neues, hochmodernes und funktionsgerechtes Fernsehgebäude. Damit rundet der NDR seine zukunftsweisenden technischen und baulichen Maßnahmen der letzten Jahre ab. Am Freitag (31. August 2001) haben der Stellvertretende Intendant des NDR, Joachim Lampe, und der Direktor des NDR-Landesfunkhauses Niedersachsen, Dr. Arno Beyer, symbolisch den Grundstein für das Gebäude gelegt. Hannovers Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg unterstrich in einem Grußwort die Bedeutung der Investition für die Landeshauptstadt.
Joachim Lampe: "Gerade in der letzten Zeit hat der NDR in Niedersachsen deutliche Signale gesetzt: mit der federführenden Berichterstattung von der EXPO, mit der Beteiligung an der NORD MEDIA, mit dem künftigen NordWestRadio. Der Fernseh-Neubau passt gut in diese Reihe."
Dr. Arno Beyer: "Die Investition stärkt das Programm und macht das Landesfunkhaus Niedersachsen noch effizienter."
Bereits seit Mai dieses Jahres laufen die Bauarbeiten auf dem Funkhausgelände. Der Neubau liegt in der "Zweiten Reihe" des Gebäude-Ensembles am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer. Die Architekten sahen sich dabei einer großen Herausforderung gegenüber. Da die bisherigen Häuser komplett denkmalgeschützt sind, musste sich der neue Entwurf nahtlos, aber trotzdem funktionsgerecht in den Gesamtbestand einbringen. Der Architektengruppe "bmp" aus Göttingen gelang eine zeitgemäße Architektur mit klassisch-moderner Formensprache, die allen Ansprüchen genügt.
Im Neubau werden die komplette Fernsehredaktion sowie die Mitarbeiter von Schnitt, Grafik und Archiv ihren Platz finden. Herzstück ist das so genannte Aktualitätenzentrum, in dem alle Nachrichten brandaktuell fernsehgerecht aufbereitet werden. Insgesamt hat das Haus mehr als 90 Arbeitsplätze für feste und freie Mitarbeiter. Das neue Fernsehgebäude ist eine echte Erweiterung, weil die bisher belegten Räume anderweitig genutzt werden. Die reinen Baukosten betragen ca. 13 Millionen Mark.
Anlass für den Neubau waren sowohl der immer gravierendere Raummangel nach den Programmerweiterungen der letzten Zeit als auch die Verteilung der einzelnen Bereiche auf mehrere Häuser, was zu oftmals langen Wegen führte. Diese Defizite werden nun endgültig behoben. Im November 2002 wird die neue digitale Technik installiert, etwa ein halbes Jahr später werden die Mitarbeiter einziehen.
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