Hamburg hilft den Flutopfern
Hamburg (ots)
Eine Spendenaktion Hamburger Medien für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in unserer Partnerstadt Dresden und deren Umgebung
Helmut Schmidt, Alt-Bundeskanzler, war "der" Mann der Hamburger Sturmflutkatastrophe 1962. Er organisierte die Rettungsmaßnahmen und Hilfe aus aller Welt für die Hamburger in Not. Heute ist der 83-Jährige Schirmherr der Spendenaktion "Hamburg hilft den Flutopfern". Helmut Schmidt: "In einer elementar bedrohlichen Situation, wie sie die Überschwemmungen an der Elbe und ihren Nebenflüssen ausgelöst haben und weiter auslösen, sind die Flutopfer auf die Solidarität aller Bürger unseres Landes angewiesen. Niemand sollte jetzt abseits stehen, wenn es darum geht, wenigstens finanzielle Hilfe zu leisten."
Die Jahrhundert-Katastrophe vernichtet die Existenz unzähliger Menschen. Sie verlieren ihre Heimat, ihr Hab und Gut. Sie müssen in Zelten und Notunterkünften leben. Noch ist der Höhepunkt der Flut nicht erreicht, doch es steht bereits fest: Noch nie hat eine Naturkatastrophe in Deutschland so großen Schaden angerichtet.
Die Hamburger wissen, was Not ist. Als die große Flut 1962 über die Stadt kam, haben sie Hilfe aus aller Welt erfahren. Nun ist es an der Zeit, Solidarität mit den Menschen in unserer Partnerstadt Dresden und anderswo zu zeigen. Hamburg hilft den Flutopfern mobilisiert Hilfe von Mensch zu Mensch. "Hamburg hilft den Flutopfern" mobilisiert Hilfe von Mensch zu Mensch. Helmut Schmidt: "Die Wassermassen werden irgendwann wieder von den Straßen verschwunden sein und den Blick auf das ganze Ausmaß der Zerstörungen freigeben. Weder die Stadt Dresden noch die betroffenen Bundesländer können diese Schäden dann allein verkraften. Ich bitte Sie daher für die Menschen in Hamburgs Partnerstadt Dresden, aber auch für andere Flutopfer: Helfen Sie mit Ihrer Spende, die Folgen dieser Hochwasserkatastrophe zu lindern."
Die Spenden auf dem Konto des Arbeiter-Samariter-Bundes Nr. 150 151 bei der Hamburgischen Landesbank, Bankleitzahl 200 500 00, kommen vollständig den Flutopfern zugute. Sie sind steuerlich abzugsfähig. Auf dem Überweisungsformular müssen Name und Adresse des Spenders leserlich vermerkt sein; der ASB schickt dann die Spendenquittung. Das Spendenkonto wird gläsern sein: Ein Vergabe-Rat, gebildet aus dem Dresdener Oberbürgermeister Ingolf Rossberg und Chefredakteuren der beteiligten Medien, überwacht den Einsatz aller Mittel für Menschen in Not.
Diese Hamburger Medien beteiligen sich an der Spendenaktion:
DIE WELT Hamburg 1 Hamburger Abendblatt Hamburger Morgenpost NDR Hamburg Journal NDR 90,3 Oldie 95 Alsterradio Radio Hamburg WELT AM SONNTAG
Rückfragen:
Iris Bents 040/4156-2304
Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell