"Die Raumfahrer-Nacht" im NDR Fernsehen
Sendetermin: Sonnabend, 9.
November, ab 23.15 Uhr im NDR Fernsehen
Hamburg (ots)
"Der Weltraum - unendliche Weiten": Nicht erst seit den Enterprise-Abenteuern von Captain Kirk und dem Vulkanier Spock träumt die Menschenheit davon, in ferne Galaxien vorzustoßen und neue Planeten zu entdecken. Hollywood setzte dabei schon 1968 mit Stanley Kubricks "2001: Odyssee im Weltraum" Maßstäbe. Auch David Lynchs "Wüstenplanet", den das NDR Fernsehen am Wochenende in seiner "Raumfahrer-Nacht" vom 9. auf den 10. November um 0.50 Uhr zeigt, gilt mittlerweile als Klassiker. Mit einer optisch reichen und bizarren Bilderwelt schuf Lynch Anfang der 80er Jahre ein vielschichtiges Science-Fiction-Märchen. Paul Atreides (Kyle MacLachlan) will den Tod seines Vater Herzog Leto (Jürgen Prochnow) rächen und den Wüstenplaneten Dune von einer Schreckensherrschaft befreien.
Den Auftakt der "Raumfahrer-Nacht" bestreitet um 23.15 Uhr "Alarm im Weltall". Ein frühes "Prachtstück" des SF-Genres, wie die Münchner "tz" urteilte. Regisseur Fred M. Wilcox schuf 1955 ein phantasievolles utopisches Abenteuer, das sein Handlungsgerüst aus Shakespeares "Sturm" entlehnt. Die Besatzung eines Weltraumkreuzers stößt bei der Suche nach einem verschollenen Raumschiff auf einen geheimnisvollen Planeten, der noch kurz zuvor von einer hoch entwickelten Kultur bevölkert war.
"Auch die Kleinen wollen nach oben" heißt es um 2.55 Uhr zum Abschluss der "Raumfahrer-Nacht" des NDR Fernsehens. Richard Lester drehte die Fortsetzung von "Die Maus, die brüllte" 1962. Margaret Rutherford, bekannt geworden als Miss Marple, sorgt sich als Großherzogin Gloriana XIII. um die wirtschaftliche Zukunft ihres Herzogtums Grand Fenwick. Um die gefährdete Weinproduktion zu sichern, bringt der Premierminister den Zwergstaat als möglichen Teilnehmer an einem Mondflugprojekt ins Spiel, womit er allerdings nicht nur die leere Staatskasse füllt, sondern auch für viel Durcheinander bei den Großmächten sorgt. "Herrlich komisch" schrieb die "SZ".
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