NDR/WDR drehen Doku-Drama über die Zeit der Treuhand: "Der Treuhänder"
Hamburg (ots)
"Der Treuhänder" (Arbeitstitel) heißt das Doku-Drama, das der NDR gemeinsam mit dem WDR vom 16. Juni bis zum 4. Juli in Hamburg produziert. Im Mittelpunkt steht der frühere Treuhand-Vorstand Klaus Schucht (1930-2001). Schucht war in den Jahren 1991 bis 1994 bei der Privatisierungsbehörde zuständig für die Ressorts Bergbau, Energie und Chemie. Er verantwortete so schwierige Privatisierungen wie die von Leuna und Minol an Elf Aquitaine, er handelte den Stromvertrag aus und zeichnete verantwortlich für die Stillegung des Kalibergwerkes im thüringischen Bischofferode.
Der Film beschreibt nicht nur die Person Schuchts, sondern unternimmt den Versuch, Macht und Grenzen der nach wie vor umstrittenen Treuhandanstalt aufzuzeigen. Dabei zeichnet er zugleich ein lebendiges Bild vom Leben Anfang der 90er-Jahre in den Neuen Ländern.
Unter der Regie von Horst Königstein spielen u.a. Rudolf Kowalski, Guntram Brattia, Hildegard Schmahl, Maria Körber, Florian Martens, Stefanie Stappenbeck und Horst Krause. Das Drehbuch stammt von Claudius Crönert und Michael W. Esser. Kamera: Johannes Anders. Redaktion: Doris J. Heinze (NDR) und Barbara Buhl (WDR). Produktionsleiter: Reiner Milker. "Der Treuhänder" wird voraussichtlich noch in diesem Jahr im NDR Fernsehen zu sehen sein.
ots-Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk
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