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NDR stärkt Information und Service in der Corona-Krise

Hamburg (ots)

Die Menschen im Norden können sich in zahlreichen NDR Angeboten jederzeit und verlässlich über die aktuellen Entwicklungen der Corona-Krise informieren.

NDR Intendant Joachim Knuth: "Wir spüren in dieser besonderen Lage, wie sehr die Menschen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk vertrauen und was für eine wichtige, verbindende Funktion wir einnehmen. In einer Phase, in der sich gesellschaftliches Leben und Austausch auflösen, informieren wir mit unseren Inhalten die Menschen in vertrauter Professionalität und Glaubwürdigkeit. Und wir passen in dieser Krise die NDR Angebote in Fernsehen, Radio und online ständig der sich verändernden Situation in Norddeutschland und dem großen Informationsbedürfnis der Menschen an."

Das NDR Fernsehen bietet seinen Zuschauerinnen und Zuschauern neben den regulären "NDR Info"-Sendungen um 14.00 Uhr, 16.00 Uhr und 21.45 Uhr je nach Lage aktuelle "NDR Info extra"-Ausgaben. Zudem produziert der NDR im Wechsel mit anderen Sendern "ARD extra"-Sondersendungen nach der "Tagesschau" um 20.15 Uhr im Ersten - diese Sendungen werden bis auf Weiteres vom NDR Fernsehen übernommen. Am Dienstag, 17. März, zeigt das NDR Fernsehen im Anschluss daran ein "NDR Info Extra - Corona im Norden", eine gemeinsame Schwerpunkt-Sendung von "NDR Info", "Visite" und "Panorama 3". Auch in den kommenden Tagen sind "NDR Info extra"-Ausgaben mit norddeutschen Schwerpunkten wahrscheinlich. Zudem nehmen alle aktuellen Sendungen wie "DAS!" und die Regionalmagazine um 18.00 Uhr und 19.30 Uhr das Thema Corona auf.

Um die Informationsangebote weiter ausbauen zu können, bündelt das NDR Fernsehen seine Kräfte. Das führt dazu, dass Sendungen wie die "Weltbilder" und "Mein Nachmittag" kurzfristig entfallen. Auf unterhaltsame Sendungen, Dokumentationen, Reportagen und Service-Angebote müssen Zuschauerinnen und Zuschauer im Programm dennoch nicht verzichten. Zusätzlich steht ihnen auch die ARD Mediathek zur Verfügung.

Informationen rund um die Corona-Krise bestimmen in diesen Tagen das Programm von NDR 2. Viele der Kurier- und Tagessendungen befassen sich monothematisch mit den zahlreichen Aspekten und Auswirkungen des Coronavirus. Seit dem 16. März sendet NDR 2 montags bis freitags die gekürzte Version des Podcasts "NDR Info Coronavirus Update" direkt nach dem "Kurier um 7" im linearen Programm und verweist auf die Langversion in der ARD Audiothek. NDR 2 hat On Air und im Netz die Aktion #dernordenhältzusammen gestartet: So können sich Userinnen und User als Teil einer "Initiative engagierter Hörerinnen und Hörer von NDR 2" einen Flugzettel auf www.NDR.de/ndr2 herunterladen, über den sich Hilfsangebote und Hilfsgesuche für alltägliche Unterstützung in Nachbarschaften und Hausgemeinschaften organisieren lassen ( https://www.ndr.de/ndr2/programm/Corona-Virus-Der-Norden-haelt-zusammen-,dernordenhaeltzusammen100.html). Derzeit plant NDR 2, am Donnerstag, 19. März, nach dem "Kurier um 7" und der aktuellen "NDR Info Coronavirus Update"-Folge das Programm zu ändern und zwei Stunden lang Hörerinnen und Hörern in einem "NDR 2 Spezial" die Möglichkeit zu geben, mit Experten darüber zu sprechen, wie sie ihre wirtschaftliche Situation absichern können.

N-JOY, das junge Radioprogramm des NDR, bietet verstärkt Zielgruppen-gerechte Informationen zu den aktuellen Entwicklungen im Zuge des Corona-Virus an - speziell für 14- bis 29-Jährige. Dazu gehören auch Auszüge aus dem Podcast "Corona Virus Update", den N-JOY gemeinsam mit NDR INFO produziert. Er läuft ab sofort in einer Zehn-Minutenfassung auch um 14.40 Uhr und 18.40 Uhr im linearen Programm von N-JOY.

Der Radiosender NDR Info fokussiert sein Programm ganz auf die Corona-Berichterstattung. Zudem weitet NDR Info sein Informationsangebot auch am Abend und am Sonntag aus: Ab sofort gibt es abends Nachrichtensendungen auch zur halben Stunde - um 20.30 Uhr, 21.30 Uhr und 22.30 Uhr. Auch sonntags bietet NDR Info Nachrichten im Halbstundentakt. Sendungen wie "Das Feature", "Das Hörspiel" und "Play Jazz" werden dafür unterbrochen. Neu im Radioprogramm von NDR Info ist auch das "Das Corona-Briefing für den Norden" immer montags bis freitags von 17.05 bis 17.30 Uhr, das ab sofort auch als Podcast angeboten wird. Der erfolgreiche Podcast "Das Coronavirus-Update" mit dem Virologen Christian Drosten von der Berliner Charité wird ebenfalls im Radioprogramm von NDR Info gesendet, und zwar von Montag bis Freitag zweimal täglich in voller Länge um 12.35 Uhr und um 18.05 Uhr. Das Gespräch gibt es nach wie vor als Podcast auf verschiedenen digitalen Plattformen - in der NDR Info App, in der ARD Audiothek, bei Spotify und im NDR Ratgeber-Kanal bei YouTube. Hörerinnen und Hörer können für den Podcast weiterhin Fragen an die Mailadresse meinefrage@ndr.de schicken. In der einstündigen Live-Sendung "Redezeit", dienstags bis donnerstags ab 21.05 Uhr, können Hörerinnen und Hörern ihre Gedanken zur Krise mit anderen teilen und Fragen an Experten richten.

Die Radioprogramme der NDR Landesfunkhäuser - NDR 1 Niedersachsen, NDR 1 Welle Nord, NDR 1 Radio MV und NDR 90,3 - informieren ihre Hörerinnen und Hörer laufend über die aktuellen Entwicklungen der Corona-Krise und ordnen diese ein.

NDR.de informiert umfassend mit verschiedenen Angeboten. Ein Ticker hält die Menschen laufend auf dem aktuellen Stand der Nachrichtenlage im Norden, Zahlen zur Corona-Entwicklung werden datenjournalistisch ausgewertet. Aktuelle Beiträge berichten über größere Entwicklungen, etwa die Sperrung von Inseln im Norden, und geben Tipps (z. B. fürs Lernen zu Hause). Außerdem bietet NDR.de umfangreiche FAQs für zielgerichtete Hintergrundinformationen. Nachrichten werden zudem in Leichter Sprache und in Gebärdensprache aufbereitet. Über die sozialen Netzwerke erreicht NDR.de die Menschen direkt, der Podcast "NDR Info Coronavirus Update" mit dem Virologen Christian Drosten wird zusätzlich über NDR.de sowie soziale Netzwerke inklusive YouTube verbreitet.

Ein großer Teil dieses Angebots wird auch über die NDR Info App ausgespielt. Die regionalen NDR Apps bieten zudem die neuesten Informationen aus den Bundesländern und den jeweiligen Regionen.

Pressekontakt:

Norddeutscher Rundfunk
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Tel.: 040 / 4156-2300
Mail: presse@ndr.de
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