"W Wie Wissen": schlafende Riesenvulkane - Gefahr mit unabsehbaren Folgen Sendetermin: Mittwoch, 29. Oktober, 21.45 Uhr, Das Erste
Hamburg (ots)
Aktuelle Themen und deren Hintergründe spannend präsentiert - das bietet "W Wie Wissen", die wöchentliche Wissenssendung im Ersten. Am Mittwoch, 29. Oktober, sind u. a. folgende Themen geplant: · Schlafende Riesenvulkane Mit unglaublicher Gewalt explodierte im US-Staat Washington 1980 ein Vulkan und verwüstete ein Gebiet von fast 400 Quadratkilometern. Sämtliche Warnhinweise waren zuvor missachtet worden. Jetzt gibt es Anzeichen, dass im Yellowstone-Park ein neuerlicher Ausbruch eines uralten, ungleich größeren Vulkans jederzeit bevorstehen könnte. Bei den Dimensionen der entdeckten Magmakammern unter ihm würde eine Explosion die größte innerhalb der jüngeren Erdgeschichte sein - mit unabsehbaren Folgen für den ganzen Globus. Auch unter dem Vesuv wurde eine riesige Magmakammer entdeckt, die bei diesem hochaktiven Vulkan das Schlimmste befürchten lässt. Durch die dichte Besiedelung um ihn herum ist er der Lavaberg mit dem weltweit größten Vernichtungspotenzial an Menschenleben. (Hinweis: Dieser Beitrag war bereits für den 15.10. angekündigt - die Sendung fällt wegen Fußball aus.) · Die unterschätzte Gefahr: Ratten erobern unsere Städte Wo Menschen wohnen, da tummeln auch sie sich am liebsten: Ratten. Doch während sie früher systematisch bekämpft wurden, fehlt heute dafür das Geld. Die Kassen der Kommunen sind leer. Wissenschaftler schätzen, dass sich die Anzahl der Ratten in den letzten 10 Jahren verdreifacht hat. Mehr als 300 Millionen von ihnen soll es inzwischen in Deutschland geben. Wird nichts gegen die Plage unternommen, ist eine explosionsartige Ausbreitung programmiert: Ein Paar produziert jährlich mehr als 1.000 Nachkommen. Und verursacht damit immense Probleme: Ratten sind die gefährlichsten Seuchenüberträger. · Moderne Geisterjäger Seit über einem Jahrhundert thront ein Schloss über der schottischen Stadt Edinburgh, und seit ebenso langer Zeit ranken sich schauerliche Geschichten um die alten Gewölbe. Geister ehemaliger Herrscher sollen hier ihr Unwesen treiben, immer wieder berichten Besucher von nie gekannten Gruselgefühlen. Vic Tandy, Professor für Anästhesie und einer der führenden Forscher Großbritanniens auf dem Gebiet paranormaler Erscheinungen, hat den Spuk näher unter die Lupe genommen und eine erstaunliche Erklärung dafür gefunden: Sehr tiefe, für das menschliche Ohr nicht mehr hörbare Schallwellen könnten Ursache des Gruselgefühls sein. Moderiert wird "W Wie Wissen" von Ursula Heller. 28. Oktober 2003 / IB
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