NDR Rundfunkrat stimmt NDR Satzungsänderung zu und diskutiert über Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Hamburg (ots)
In seiner Sitzung am Freitag, 18. Juni 2021, hat das Gremium eine Änderung der NDR Satzung beschlossen. Diese Änderung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Länder zur Novellierung des NDR Staatsvertrags zum 1. September 2021. Darüber hinaus tauschten sich die Mitglieder des Rundfunkrats mit der neuen ARD Programmdirektorin Christine Strobl, dem stellvertretenden ARD Programmdirektor Florian Hager und dem ARD Chefredakteur Oliver Köhr über den Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aus.
Ute Schwiegerhausen, Vorsitzende NDR Rundfunkrat: "Mit der neuen Satzung stellen wir die Weichen für die Zukunft des NDR und die Arbeit der Gremien. Der Rundfunkrat unterstützt diesen Prozess ausdrücklich. Diese Unterstützung zeigt sich auch in der engagierten Debatte in der heutigen Sitzung um den zukünftigen Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks."
Einige Änderungen, die sich aus der Novellierung des NDR Staatsvertrags ergeben, wurden in die Satzung des NDR überführt. So wird es künftig möglich sein, dass Mitglieder des Rundfunkrats und des Verwaltungsrats Beschlüsse auch in Videokonferenzen fassen können. Außerdem werden die Sitzungen des NDR Rundfunkrats ab Herbst 2021 öffentlich stattfinden, die Regelungen über die Transparenz der Gremienarbeit wurden erweitert.
In seiner Sitzung hat der NDR Rundfunkrat zudem der Fortsetzung der Quizshow "Wer weiß denn sowas?" mit Kai Pflaume, Elton und Bernhard Hoëcker zugestimmt. Die achte Staffel mit 150 Folgen soll ab Mitte November 2021 zu sehen sein. Die Quizshow, die in der Erstausstrahlung im Vorabendprogramm des Ersten zu sehen ist, wird von der Degeto für die ARD beauftragt. Produzent ist die UFA Show & Factual GmbH, Köln. Die redaktionelle Federführung liegt beim NDR.
Auch der Verlängerung der ARD-Vorabendserie "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte" hat der Rundfunkrat zugestimmt. Die achte Staffel mit 42 Folgen soll vom Frühjahr 2022 an zu sehen sein. Federführer dieser Produktion ist der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR), produziert wird die Serie im Auftrag der ARD-Werbung für Das Erste von der Saxonia Media.
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