"Aus Liebe zu Deutschland - Eine Spendenaffäre" Sendetermine: Dienstag, 16. Dezember 2003, 20.40 Uhr, ARTE Dienstag, 27. Januar 2004, 23.00 Uhr, NDR Fernsehen
Hamburg (ots)
Die Glaubwürdigkeit der Politik erlitt Ende der 90er-Jahre in Deutschland die größte Krise nach dem Krieg: Die regierende CDU, so kam heraus, führte schwarze Kassen, die der mutmaßliche Waffenhändler Karlheinz Schreiber im Auftrag der Industrie eifrig "fütterte". In seiner aufwendigen Montage "Aus Liebe zu Deutschland - Eine Spendenaffäre" entwirft Autor Raymond Ley aus Spielszenen, Interviews und reichem dokumentarischem Material jetzt ein politisches Sittengemälde dieser Zeit. So erzählt Schreiber im kanadischen Exil vor der Kamera freimütig von seiner "Kunst des Schmierens". Weitere Akteure u. a.: CDU-Schatzmeister Walther Leisler Kiep (gespielt von Günther Schramm), Altkanzler Helmut Kohl (Ulrich Voss) und Wolfgang Schäuble (Rüdiger Vogler) - die sich einander am Ende der Affäre nichts mehr zu sagen haben.
ARTE zeigt "Aus Liebe zu Deutschland - Eine Spendenaffäre" am 16. Dezember als Auftakt seines Themenabends "Weiße Westen - schwarze Kassen", das NDR Fernsehen hat die 90-minütige Doku-Fiktion am 27. Januar im Programm. Entstanden ist sie in Kooperation der NDR Programmbereiche Zeitgeschehen, Kultur und Fernsehfilm. Wir möchten Ihnen "Aus Liebe zu Deutschland - Eine Spendenaffäre" vorstellen am
Mittwoch, 3. Dezember | 11.00 Uhr Literaturhaus | Großer Alstersalon Schwanenwik 38 | Hamburg-Uhlenhorst.
Es erwarten Sie neben Autor Raymond Ley die Darsteller Klaus Manchen (Karlheinz Schreiber) und Günther Schramm (Walther Leisler Kiep). Für ARTE ist dabei Hans Robert Eisenhauer, Leiter der Redaktion Themenabend. Vom NDR kommen Ulrike Dotzer (Leiterin der Abteilung ARTE), Hans-Jürgen Börner (Leiter der Abteilung Aktuelles und Dokumentation) und die Redakteure Rainer Markgraf und Dr. Horst Königstein.
Wenn Sie kommen möchten, melden Sie sich bitte an: telefonisch (040/4156-2300), per Fax (siehe zweite Seite) oder E-Mail (pressestelle@ndr.de).
Mit freundlichen Grüßen
Iris Bents, 26. November 2003
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