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NDR Norddeutscher Rundfunk

Erfolg bei Media Analyse: NDR Programme erreichen täglich mehr als die Hälfte aller Hörer im Norden

Hamburg (ots)

Der NDR bleibt die Nummer eins auf dem Radiomarkt
im Norden. Insgesamt hören jetzt rund sieben Millionen Menschen aller
Altersgruppen täglich (Montag bis Freitag) die Radioprogramme des
Norddeutschen Rundfunks, das sind im Norden 51,9 Prozent der
Bevölkerung ab 14 Jahren. Der Marktanteil (Montag bis Sonntag) liegt
bei 51,0 Prozent. Das ergab die "Media Analyse 2004 Radio I" - d i e
Hörfunkuntersuchung in Deutschland und allgemein verbindliche
Grundlage für Programm- und Werbeplanung.
NDR Intendant Prof. Jobst Plog: "Der NDR ist im Norden nach wie
vor unangefochten die Nummer eins. Unsere vier Landesprogramme und
die vier Radioprogramme für ganz Norddeutschland erreichen insgesamt
weiterhin mehr als die Hälfte aller Hörerinnen und Hörer im Norden.
Ich danke allen, die uns regelmäßig einschalten und den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des NDR, die Tag für Tag engagiert
Programm für Mehrheiten und Minderheiten machen."
NDR 2 bleibt trotz vielfältiger Konkurrenz mit einer
Tagesreichweite (Hörer gestern) von 16,2 Prozent stabil. Der
Marktanteil beträgt 12,9 Prozent. 2,14 Millionen Hörerinnen und Hörer
insgesamt schalten täglich NDR 2, das meist gehörte Pop-Programm in
Norddeutschland, ein. In der durchschnittlichen Werbestunde (6 - 18
Uhr) rangiert NDR 2 mit 638.000 Hörern klar in den "Top Ten" der
reichweitenstärksten Werbeprogramme in der Bundesrepublik. Stark
präsentiert sich NDR 2 auch in der Gruppe der 14- bis 49-jährigen und
erreicht hier 435.000 Hörerinnen und Hörer täglich.
N-JOY legt mit 8,0 Prozent Hörer gestern trotz starken
Konkurrenzdrucks zu. Dabei gibt es für das erfolgreichste
Jugendprogramm im Norden technisch noch immer keine Vollversorgung.
Von Montag bis Freitag schalten jetzt insgesamt rund eine Millionen
Hörerinnen und Hörer N-JOY ein.
Die vier Landesprogramme des NDR halten ihr hohes Niveau mit einem
Marktanteil im Sendegebiet von 32,9 Prozent (Montag bis Sonntag) bzw.
einem Wert von 29,7 Prozent Hörer gestern (Montag bis Freitag). Rund
3,9 Millionen Menschen insgesamt schalten täglich eines der NDR
Landesprogramme ein.
NDR 1 Niedersachsen bleibt mit einen Wert von 30,0 Prozent Hörer
gestern im bevölkerungsreichsten norddeutschen Bundesland klar an der
Spitze. Beim Marktanteil erreicht das Programm 32,2 Prozent. Zudem
hat NDR 1 Niedersachsen mit einem bundesweiten Marktanteil von 4,6
Prozent (Montag bis Sonntag) seinen Platz als meist gehörtes
Radio-Programm in Deutschland behauptet (gemeinsam mit WDR 4). Rund
2,5 Millionen Hörer insgesamt sind täglich dabei. NDR 2 setzt seinen
Aufwärtstrend in Niedersachsen mit jetzt 18,5 Prozent Hörer gestern
sowie einem Marktanteil von 14,8 Prozent fort. Das Jugendprogramm
N-JOY kommt auf 7,4 Prozent Hörer gestern. 54,4 Prozent der
Hörerinnen und Hörer in Niedersachsen schalten jetzt täglich eines
der NDR Programme ein. Das NordwestRadio, das Gemeinschaftsprogramm
von Radio Bremen und dem NDR, das sich an Hörerinnen und Hörer in
Bremen und im nordwestlichen Niedersachsen richtet, hat in seinem
Ausstrahlungsgebiet den Marktanteil von 0,4 Prozent gehalten. Der
weiteste Hörerkreis des Informations- und Kulturprogramms - der
beschreibt, wie viele Radiohörer das NordwestRadio jeweils in den
letzten vierzehn Tagen vor der Befragung gehört haben - liegt im
Sendegebiet bei 4,5 Prozent.
Meist gehörtes NDR Programm in Schleswig-Holstein bleibt mit 23,9
Prozent Hörer gestern und einem Marktanteil von 24,4 Prozent (Montag
bis Sonntag) die NDR 1 Welle Nord. An jedem Werktag schalten
insgesamt mehr als 685.000 Hörerinnen und Hörer ein. NDR 2 erreicht
in Schleswig-Holstein weiterhin 16,7 Prozent Hörer gestern und einen
Marktanteil von 13,9 Prozent (Montag bis Sonntag). N-JOY kommt auf
7,5 Prozent Hörer gestern. Gemeinsam liegen die NDR Programme in
Schleswig-Holstein bei täglich 50,6 Prozent Hörer gestern.
Stark zulegen - auf 30,1 Prozent Hörer gestern - konnte NDR 1
Radio MV. Das nach wie vor erfolgreichste NDR Programm in
Mecklenburg-Vorpommern erreicht insgesamt jetzt 503.000 Hörer. Der
Marktanteil steigt auf 30,0 Prozent (Montag bis Sonntag). NDR 2 kommt
in Mecklenburg-Vorpommern auf 8,4 Prozent Hörer gestern. N-JOY
steigert sich mit 12,5 Prozent Hörer gestern erneut und bestätigt
damit seine überdurchschnittlich hohe Akzeptanz in diesem Bundesland.
Der NDR insgesamt liegt in Mecklenburg-Vorpommern bei einem Wert von
48,8 Prozent Hörer gestern.
NDR 90,3 legt in Hamburg, einem der am härtesten umkämpften
Medienmärkte Deutschlands, erneut kräftig zu - und erreicht jetzt
einen Marktanteil von 21,0 Prozent (Montag bis Sonntag) und einen
Wert von 18,5 Prozent Hörer gestern. Insgesamt hören rund 362.000
Menschen täglich das Programm. NDR 2 kommt in der Hansestadt auf 13,6
Prozent Hörer gestern und einen Marktanteil von 12,2 Prozent (Montag
bis Sonntag). Der NDR insgesamt kommt in Hamburg auf 46,0 Prozent
Hörer gestern.
NDR Kultur, das reformierte Klassik- und Kulturprogramm des NDR,
erreicht 1,6 Prozent Hörer gestern im Sendegebiet. Täglich schalten
mehr als 200.000 Menschen ein. Der weiteste Hörerkreis, ein gerade
bei Minderheitenprogrammen besonders aussagefähiger Wert, liegt bei
NDR Kultur nun bei 7,0 Prozent im Sendegebiet. Insgesamt erreicht das
Programm bundesweit 918.000 Hörer.
NDR Info legt leicht zu auf 2,9 Prozent Hörer gestern im
Sendegebiet und erreicht insgesamt 376.000 Hörer täglich. Auch der
weiteste Hörerkreis vergrößert sich: Er beträgt jetzt im Sendegebiet
11,3 Prozent. Bundesweit erreicht das NDR Angebot für das
informationsorientierte Publikum nun mehr als 1,67 Millionen
Hörerinnen und Hörer. In allen vier norddeutschen Ländern liegt NDR
Info jetzt vor dem Deutschlandfunk. Besondere Gewinne verzeichnete
NDR Info in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern.
Die "Media Analyse" wird jährlich zweimal mit der Erhebungsmethode
CATI (Computer Assisted Telephone Interviewing) erstellt. Sie basiert
auf Telefoninterviews, in denen das Mediennutzungserhalten des
Vortags abgefragt wird. Das nächste Ergebnis wird im Juli 2004
veröffentlicht.
Zahlen für den Wert "Hörer pro durchschnittlicher Werbestunde",
häufig auch verkürzt als "Hörer pro Stunde" bezeichnet, werden von
der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse (AG.MA) ausschließlich für
buchbare werbetragende Programme ausgewiesen. Für sämtliche Programme
ohne Werbung - beim NDR sind dies alle Programme bis auf NDR 2 - ist
dieser Wert deshalb nicht verfügbar.
3. März 2004
ots-Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6561

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Fax: 040 / 4156 - 2199

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