"Hitlers Führerhauptquartiere": Dokumentation über eine geheime Welt Sendetermin: Mittwoch, 10. März, 23.00 Uhr, NDR Fernsehen
Hamburg (ots)
Da Hitler Militär und Politik nicht trennte, wollte er - wie Napoleon - den Krieg auf dem Schlachtfeld führen. Zwischen 1939 und 1945 entstanden deshalb etwa 20 Führerhauptquartiere oder waren in der Planung - vom Zentrum Frankreichs bis zur estnisch-russischen Grenze und der Ukraine. Bis zu 20.000 Arbeiter waren im Einsatz, um das Sicherheitsbedürfnis des "Bunkermenschen" Hitler und seiner Gefolgschaft zu gewährleisten.
Nur wenige Befehlsstände nutzte er wirklich. Am längsten hielt sich Hitler in der "Wolfsschanze" bei Rastenburg auf. Im wohl bekanntesten Führerhauptquartier verbrachte er zwischen 1941 und 1944 mehr als 800 Tage.
Rudolf Sporrer zeigt in seiner Dokumentation "Hitlers Führerhauptquartiere" noch nicht veröffentlichtes Filmmaterial und schildert, wie die Bevölkerung heute mit dem Erbe der Vergangenheit umgeht. Zeitzeugen berichten von der abgeschlossenen Welt der Führerhauptquartiere - und wie sie die Anwesenheit Hitlers und der NS-Größen als Nachbarn erlebten. Der Film stellt die sieben Bunkerbauten vor, die das Oberkommando der Wehrmacht betreute und in denen sich Hitler tatsächlich aufhielt: "Wolfsschanze" bei Rastenburg, "Werwolf" bei Winnitza in der Ukraine, "Felsennest" bei Bad Münstereifel, "Adlerhorst" bei Ziegenberg nahe Bad Nauheim, "Tannenberg" auf dem 1.000 Meter hohen Kniebis im Schwarzwald, "Wolfsschlucht I" in Bruly-de-Peche (Belgien) und "Wolfsschlucht II" in Margival, südlich von Reims (Frankreich).
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9. März 2004/IB
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