NDR Thementag: "Trotz Inflation: Viel Kultur für wenig Geld"- dazu #NDRfragt-Umfrage
Hamburg (ots)
Termin: Dienstag, 9. Mai, NDR Fernsehen, NDR Radioprogramme sowie online unter ndr.de/vielkulturfuerweniggeld
"Inflation - wie viel Kultur leisten Sie sich?" Antworten auf diese Frage hat der NDR in einer nicht repräsentativen Befragung von 11.479 Mitgliedern der #NDRfragt-Gemeinschaft bekommen. Ein Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Befragten findet es wichtig oder sogar sehr wichtig, kulturelle Veranstaltungen zu besuchen. Dafür spart ein Teil der Interviewten an anderer Stelle ein, am meisten beim Auswärts-Essengehen (64%), bei Kleidung (59%) oder bei Reisen (53%).
Die Umfrage zeigt auch: Insgesamt hat der Besuch von Kulturveranstaltungen abgenommen. Insbesondere ins Kino, zu Konzerten oder in Ausstellungen geht die #NDRfragt-Community seltener als vor der Pandemie. Mehr als ein Drittel der Befragten gibt als Grund an, dass ihnen weniger Geld zur Verfügung steht und die Kosten für Kulturveranstaltungen gestiegen seien. Doch kostenlose oder sehr günstige Kulturangebote besucht knapp die Hälfte der Befragten.
Wo genau findet sich "viel Kultur für wenig Geld"? Das zeigt der gleichnamige NDR Themenschwerpunkt am Dienstag, 9. Mai, auf NDR.de, im NDR Fernsehen, im Radioprogramm von NDR Kultur und in allen NDR Landesprogrammen.
Besonders das Online-Portal NDR.de/kultur wird umfangreich über die zahlreichen Möglichkeiten informieren, Kultur kostenlos oder zumindest kostengünstig zu genießen. Unterteilt nach den vier Bundesländern des NDR Sendegebiets, finden Nutzerinnen und Nutzer dort Vorschläge vom Gratis-Museumsbesuch in ihrer Stadt bis zum Theater-Blinddate mit geschenkter Karte und Begleitung: online bereits ab Montag, 8. Mai, 22.00 Uhr unter NDR.de/vielkulturfuerweniggeld.
"NDR Kultur das Journal" macht - ebenfalls bereits am Montagabend (8. Mai, 22.45 Uhr) - im NDR Fernsehen den Auftakt zum Themenschwerpunkt und stellt die Einrichtung der KulturTafel vor, die in mehreren (nord)deutschen Städten denjenigen Kunstgenuss ermöglicht, die ihn sich sonst nicht leisten könnten. Diesem und weiteren Beispielen aus der Kulturbranche wird sich NDR Kultur im Radio am Thementag widmen, vertiefend auch in der Nachmittagssendung "Journal": Wie vermittelt eigentlich die Kaufbar in Braunschweig Teilhabe an kulturellen Angeboten für diejenigen, die es sich sonst nicht leisten könnten? Wie arbeitet die KulturTafel in Cuxhaven? Welche Gratis-Angebote bietet Schleswig-Holstein? Was erzählen die Menschen selbst, die gerne mehr Kultur wahrnehmen würden, aber nicht können? Auf Instagram wird sich zusätzlich das NDR Kultur-Profil "Matsch und Muse" besonders an Familien richten - und aufzeigen, dass auch mit Kindern "viel Kultur für wenig Geld" möglich ist.
Die vier NDR Landesfunkhäuser in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg beteiligen sich ebenfalls am crossmedialen Schwerpunkt, in Fernsehen wie Hörfunk.
In Mecklenburg-Vorpommern beispielsweise berichtet das Kulturjournal von NDR 1 Radio MV über das Kulturticket für Studierende in Rostock, den Greifswalder Kultur- und Sozialpass, das Sixpack-Angebot am Theater Vorpommern und gibt zudem Tipps für Museen mit freiem Eintritt und für kostenlose Konzerte beispielsweise beim MusiKKlub auf dem Schweriner Marktplatz. Auch das "Nordmagazin" berichtet im NDR Fernsehen. Ebenfalls im NDR Fernsehen wird das "Schleswig-Holstein Magazin" eine Teilnehmerin bzw. einen Teilnehmer der #ndrfragt-Community mit dem Angebot des "Kulturfunken Lübeck" bekannt machen. Und wo kann man in Hamburg für wenig Geld oder bei freiem Eintritt Kultur erleben? Das finden das Team vom "Hamburg Journal" fürs NDR Fernsehen sowie NDR 90,3 fürs Kulturjournal im Radio heraus - vom Rockfestival für die ganze Familie bis zum Museum der Natur, das übrigens die größte Regenwurmsammlung der Welt beherbergt.
Hinweis: Mit #NDRfragt baut der NDR eine Community von Menschen aus Norddeutschland auf, die er regelmäßig zu relevanten Themen per Online-Umfrage befragt. Über die Ergebnisse berichtet der NDR in seinen Programmen. Die Umfrageergebnisse von #NDRfragt sind nicht repräsentativ, geben aber Aufschluss darüber, was die Norddeutschen bewegt. Denn die Antworten werden nach den statistischen Merkmalen Alter, Geschlecht, Bundesland und Schulabschluss gewichtet, um Verzerrungen herauszurechnen. Die detaillierten Ergebnisse zur jüngsten Umfrage von #NDRfragt finden sich ab Dienstag, 9. Mai, auch online auf NDR.de.
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