"Die Kuh von morgen": Reportage über antiseptische Klonabteilungen und Bio-Züchter
Hamburg (ots)
Sendetermin: Dienstag, 4. Mai, 23.00 Uhr, NDR Fernsehen
Die Kuh von morgen kommt aus dem Genlabor und ist eine wahre Milchmaschine. In hermetisch abgeriegelten, antiseptischen Ställen werden in amerikanischen Zuchtunternehmen schwarz-bunte Hochleistungsrinder sogar "nachgebaut" - geklont. Die Milchleistung wird vom Erbgut bestimmt - und das wird in die ganze Welt verkauft. Eine Handvoll schlagkräftiger und global operierender Zuchtunternehmen ist dabei, sich den milliardenschweren Weltmarkt mit den Mitteln der Gentechnik aufzuteilen.
Dabei sind diese schwarz-bunten Hochleistungsrinder eigentlich typisch norddeutsch, heißen "Holstein-Friesian", auch in den USA. Sie gehören zur erfolgreichsten Rinderrasse der Welt. Besonders alt werden sie allerdings nicht, was vor allem Biozüchter bemängeln.
Wie sieht sie nun aus, die Kuh von morgen? Ulrich Koglin und Achim Tacke haben sich auf die Suche gemacht, erhielten als erstes Fernsehteam Zutritt zur "Klonabteilung" eines amerikanischen Zuchtunternehmens. Sie besuchten einen der modernsten Milchviehbetriebe Deutschlands, geführt von dem niederländisch-kanadischen Ehepaar Fanja und Bruce Johnston, und ließen sich vom norddeutschen Züchter Albert Kramer die Vorzüge seiner "Altdeutschen Niederungsrinder" erzählen.
Die Produktion wurde gefördert durch die MSH - Gesellschaft zur Förderung audiovisueller Werke in Schleswig-Holstein GmbH.
ots-Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk
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