Großes Publikum auch für Wahlarena mit Merkel
Hamburg (ots)
Insgesamt 1,98 Millionen Zuschauer schalteten sich am Donnerstabend (8. September) bei der Wahlarena mit Angela Merkel ein, die das NDR Fernsehen zusammen mit dem WDR live aus Göttingen übertrug. Die Sendung lief zeitgleich auch im Fernsehen des Hessischen Rundfunks, der RBB übernahm sie versetzt. Das Interesse an der Wahlarena mit der Herausforderin des Bundeskanzlers lag damit etwas unter der zwei Wochen zuvor ausgestrahlten Wahlarena mit Gerhard Schröder, die 2,39 Millionen Menschen verfolgten.
Wie bei der ersten Wahlarena sie kam aus Mönchengladbach - hatte auch das Publikum in der Göttinger Lokhalle die Gelegenheit, seine Fragen und Kritik direkt vorzubringen. 160 repräsentativ ausgewählte Wählerinnen und Wähler konnten sich so aktiv in den Wahlkampf einschalten. Moderatoren waren die Chefredakteure Andreas Cichowicz (NDR) und Jörg Schönenborn (WDR). Der Wahlarena mit Angela Merkel sahen in Norddeutschland insgesamt 550.000 Menschen zu (die Vergleichszahl für Gerhard Schröder: 600.000 Zuschauer), der Marktanteil des NDR Fernsehens betrug 9,3 Prozent (Schröder: 9,1 Prozent). In Nordrhein-Westfalen erreichte der WDR mit der Merkel- Sendung einen Marktanteil von 7,0 Prozent (Schröder: 11,6 Prozent); insgesamt verfolgten dort 520.000 Zuschauer die Wahlarena (Schröder: 870.000).
NDR Fernsehprogrammdirektor Volker Herres: Mit knapp zwei Millionen Zuschauern ist die Resonanz auch der zweiten Ausgabe der Wahlarena sehr erfreulich. Das neue zuschauer- und bürgernahe Format, bei dem die Fragen der Wählerinnen und Wähler im Mittelpunkt stehen, hat sich bewährt.
WDR Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf: Die Wahlarena als lebhafter Meinungsaustausch zwischen Politikern und Bürgern war in den Wochen vor der Wahl ein attraktives Angebot für unsere Zuschauer. Mit diesem besonderen Dialog ist es gelungen, Politik nahbar zu machen und einen direkten und unverkrampften Kontakt zwischen Wählern und Kandidaten herzustellen.
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