"Pilawas großes Geschichts-Quiz": spannende Zeitreise in die Vergangenheit Sendetermin: Donnerstag, 22. März, 20.15 Uhr, Das Erste
Hamburg (ots)
"Wer beim Thema 'Geschichte' lediglich an das Auswendiglernen nackter Zahlen denkt, dem entgeht das Beste!", sagt Jörg Pilawa. Hinter den historischen Fakten verbergen sich spannende, überraschende und amüsante Geschichten - deshalb lädt der Moderator in seiner neuen Show "Pilawas großes Geschichts-Quiz" die Zuschauerinnen und Zuschauer im Ersten zu einer unterhaltsamen Reise durch die letzten 2000 Jahre ein. Sechs Prominente werden versuchen, Fragen aus unterschiedlichen Epochen zu beantworten: vom alten Rom bis zur Mondlandung. Das TV-Publikum vor den Bildschirmen ist - wie immer - eingeladen, fleißig mitzuraten.
Haben bereits die Ritter damit begonnen, etwas auf die lange Bank zu schieben, oder waren das die Pioniere des Bankwesens? Wie weit ging der Schönheitskult von Kaiserin Sissi? Welchen Beruf haben Kaffeeriecher in Preußen ausgeübt? (Sie waren Steuereintreiber.) Diese und ähnliche Fragen entführen die Zuschauerinnen und Zuschauer in eine Welt voller verblüffender Geschichten. Darüber hinaus trifft Talklady Sabine Christiansen Friedrich den Großen und Fußballmanager Reiner Calmund lüftet ein Geheimnis um Konrad Adenauer. Als Rate-Teams dabei: Steffen Seibert und Jan Hofer, Barbara Wussow und Albert Fortell sowie Sonya Kraus und Oliver Welke. Zudem macht sich Jochen Busse auf eine sprichwörtliche Reise ins 18. Jahrhundert, während Tagesschau-Sprecher Marc Bator starke Nerven braucht, um eine ungewöhnliche Aufgabe bewerkstelligen zu können.
"Je älter ich werde, desto spannender finde ich das Mittelalter" Gespräch mit Jörg Pilawa Herr Pilawa, Ihre neue Show heißt "Pilawas großes Geschichts-Quiz". Werden Sie bei den Prominenten Jahreszahlen abfragen? Pilawa: ... und dann am Ende der Show unter Ausschluss der Öffentlichkeit moderieren. Nein, nein - keine Angst! Bei meiner neuen Show geht es nicht um dröge Jahreszahlen, sondern um die vielen spannenden, amüsanten, aber auch dramatischen Geschichten hinter den historischen Daten und Fakten. Erstaunlich, was wir so alles an Kuriosem ausgegraben haben.
Was hatten Sie denn im Geschichtsunterricht für eine Zensur? Bei mir war es wie bei den meisten Schülern. Erst als ich den richtigen Lehrer hatte, der Geschichte mit Leben gefüllt hat, hat es nicht nur Spaß gemacht, sondern ich hatte auch eine gute Note. Danke, Herr Kögler! Und wie war es mit den Zahlenkolonnen, die man auswendig lernen musste?
Ein Grauen. Ich glaube, jeder Geschichtslehrer, der heute noch Zahlenkolonnen abfragt, sollte in den Ruhestand geschickt werden. Es geht darum, die menschliche Geschichte zu verstehen - und die hat eben auch viele witzige Seiten. Welche drei Ereignisse oder Jahreszahlen fallen Ihnen spontan ein? Das deutsche Reinheitsgebot in Sachen Bier-Braukunst, irgendwann zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Dann natürlich die Mondlandung 1969, da habe ich mit meinen Eltern vor dem Fernseher gehockt. Drittens: Der Name Johannes Gutenberg, sprich der Buchdruck etwa Mitte des 15. Jahrhunderts. Was wäre ohne diese Erfindung aus der Welt geworden? Gibt es einen Schwerpunkt innerhalb der Geschichte, für den Sie sich besonders interessieren?
Je älter ich werde, desto spannender finde ich das Mittelalter. Es gibt wohl keine andere Epoche, die so voller Gegensätze ist. Zum einen ist das Mittelalter düster und mysteriös. Man denke nur an die Pest oder an die Inquisition. Zum anderen beginnt im Mittelalter die moderne Zivilisation zu wachsen. Es werden Städte und Universitäten gegründet. Ein Kaufmannsbund wie die Hanse entsteht und mit ihr blühender Handel.
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20. März 2007 / IB
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