Stadt Hamburg und NDR stellen in New York Elbphilharmonie vor
Hamburg (ots)
Vor Kulturschaffenden, Politikern und Journalisten in New York haben die Stadt Hamburg, der NDR und der Architekt Jacques Herzog vom international renommierten Schweizer Büro Herzog & de Meuron am Mittwoch, 28. März, das Elbphilharmonie-Projekt der Hansestadt präsentiert. Eingeladen hatte Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust. Dabei waren u. a. NDR Intendant Prof. Jobst Plog, NDR Chefdirigent Christoph von Dohnányi, Hamburgs Kultursenatorin Prof. Dr. Karin von Welck sowie der zukünftige Intendant der Elbphilharmonie, Christoph Lieben-Seutter.
Bürgermeister von Beust betonte in seiner Ansprache die Bedeutung dieses herausragenden Architektur- und Kulturprojekts für die Entwicklung der Hafen-City: "Die internationale Aufmerksamkeit, die die Elbphilharmonie schon wenige Tage vor Baubeginn auf sich zieht, zeigt deutlich, dass es richtig ist, als Stadt in solche Zukunftsprojekte zu investieren. Hier entsteht ein Wahrzeichen mit großartiger Architektur, die einen neuen Stadtteil prägt und seine Entwicklung vorantreibt. Den Anspruch der Architektur wollen wir auch musikalisch einlösen: Hier soll einer der zehn besten Konzertsäle der Welt entstehen", so von Beust.
NDR Intendant Plog äußerte sich erfreut darüber, das NDR Sinfonieorchester als Residenzorchester des künftigen Konzerthauses vorstellen zu können: "In einen außergewöhnlichen Konzertsaal gehört ein außergewöhnliches Orchester. Wir haben in den vergangenen Jahren die Möglichkeit genutzt, das Sinfonieorchester kontinuierlich weiterzuentwickeln, zu internationalisieren und zu professionalisieren. Die Konzerte des NDR Sinfonieorchesters unter seinem Chefdirigenten Christoph von Dohnányi in New York beweisen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Insofern begreifen wir den Bau der Elbphilharmonie als Verpflichtung und Chance, auf diesem Weg fortzuschreiten", sagte Plog.
Der Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters Christoph von Dohnányi blickte zurück: "Wir haben gerade zwei ganz wundervolle Konzerte in der Carnegie Hall gespielt, deren einmaliger Klang zu Recht gerühmt wird. Ich freue mich schon auf die Elbphilharmonie und bin gespannt, wie die Musik in diesem Konzertsaal klingt."
Am Abend des 28. März wartete noch ein weiterer Höhepunkt auf die Musiker des NDR Sinfonieorchesters: Auf Einladung des deutschen Generalkonsulats in New York, der Vertretung der Europäischen Kommission bei den Vereinten Nationen sowie der Ständigen Vertretung Deutschlands bei den Vereinten Nationen spielten sie vor den Vereinten Nationen im Rahmen eines Festakts zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung der Römischen Verträge die 3. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, die "Eroica".
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