BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V.
BGA: Unternehmensbeteiligung ist keine Einbahnstrasse
Berlin (ots)
Der Vorschlag der Union zur Unternehmensbeteiligung beinhaltet die wichtigsten Forderungen des BGA, nämlich das Element der Freiwilligkeit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie den Verzicht auf eine Absicherung von Verlustrisiken, insbesondere das Absehen von Regelungen zur Insolvenzsicherung. Wer an den unternehmerischen Chancen partizipieren möchte, muss auch bereit sein, dass unternehmerische Risiko mit zu tragen." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), heute in Berlin.
Mit einer steuerlichen Förderung könne die Ausweitung der Mitarbeiterkapitalbeteiligung gut dort vorangetrieben werden, wo beide Seiten dies wünschten. Auch das wachstumsfreundliche Konzept der nachgelagerten Besteuerung, bei der die Besteuerung erst bei Verkauf der Kapitalbeteiligung erfolgt, bewertet der BGA positiv.
"Für den Mittelstand ist das Modell der Unternehmensbeteiligung nur attraktiv, wenn ein Anreiz zu mehr Motivation und Produktivität geschaffen wird. Nur so wird die Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen gesteigert - in guten wie in schlechten Zeiten. Genau an diesem Ziel scheitert das SPD-Modell des Deutschlandfonds, das nach dem Prinzip der 'Rosinenpickerei' die Gewinne sozialisiert, die Verluste aber den Unternehmern überläst", so Börner abschließend.
44, Berlin, 29. Juni 2007
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