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IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH

Therapien bei Vorhofflimmern: Jeder zweite Gesundheitsexperte fordert eine verstärkte Forschung

Hamburg (ots)

Vorhofflimmern ist längst eine Volkskrankheit:
Eine Million Deutsche leiden an dieser Art der Herzrhythmusstörung. 
Die Zahl der Betroffenen wird in den kommenden Jahren deutlich 
steigen. Bisher allerdings forscht die Wissenschaft zu wenig nach 
wirksamen Medikamenten gegen das Vorhofflimmern. Jeder zweite 
Gesundheitsexperte sieht daher Nachholbedarf bei der Entwicklung 
neuer Präparate gegen die Krankheit (Videostatement 1: 
http://tinyurl.com/ygtt89p ) Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie 
"Vorhofflimmern" vom IMWF Institut für Management- und 
Wirtschaftsforschung.
Jeder achte Befragte fordert sogar, dass die medizinische 
Forschung der Entwicklung von neuen Medikamenten gegen Vorhofflimmern
absolute Priorität einräumen sollte. Lediglich sieben Prozent der 
Gesundheitsexperten sehen keinen Bedarf an zusätzlichen Präparaten.
Die bisher verfügbaren Medikamente tragen vor allem dazu bei, die 
oft unangenehmen Begleiterscheinungen des Vorhofflimmerns wie 
Herzrasen oder Herzstolpern zu lindern. Ziel der Forschung muss es 
jedoch sein, Präparate zu entwickeln, die der Krankheit Einhalt 
gebieten, gefährliche Folgeerkrankungen wie Schlaganfall verhindern 
und das Todesfallrisiko senken. (Videostatement 2: 
http://tinyurl.com/yzh2vzu )  So liegt beispielsweise das Risiko, 
einen Schlaganfall zu erleiden, für Betroffene fünfmal so hoch wie 
für Gesunde und das Risiko für Tod ist zweifach erhöht.
Gerade anhaltendes Vorhofflimmern ist unheilbar. Es gilt daher, 
die Krankheit möglichst früh zu erkennen und zu behandeln. Denn diese
Rhythmusstörung ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung. Zuerst
tritt sie nur selten auf, dann werden die Episoden länger und am Ende
gerät das Herz dauerhaft aus dem Takt. Welche Medikamente dem 
Patienten verordnet werden, hängt entscheidend auch von möglichen 
Begleiterkrankungen von Vorhofflimmern ab, wie Bluthochdruck, 
Diabetes, Defekte der Herzklappen oder Herzschwäche. (Videostatement 
3: http://tinyurl.com/ya5969d ).
Hintergrundinformationen:
Im Auftrag des IMWF Instituts für Management- und 
Wirtschaftsforschung wurden im November und Dezember 2009 insgesamt 
250 Fach- und Führungskräfte aus der Gesundheitswirtschaft zum Thema 
Vorhofflimmern befragt.
Videostatements von Wilhelm Alms, Vorsitzender des wissenschaftlichen
Beirats, IMWF
1. Nachholbedarf bei Vorhofflimmern: http://tinyurl.com/ygtt89p
2. Senkung des Todesfallrisikos: http://tinyurl.com/yzh2vzu 
3. Begleiterkrankungen Vorhofflimmern: http://tinyurl.com/ya5969d
IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung
Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die 
Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für 
Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende 
Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die 
Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen 
oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem 
Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte 
zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an 
fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen 
interessiert sind.
Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat 
als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting 
vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von 
Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es 
sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und 
Wirtschaft zu initiieren.
Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF
über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet, 
nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im 
Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante 
Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung
dieser Themen zu gewährleisten
Weitere Informationen finden Sie unter www.imwf.de
Pressekontakt
Faktenkontor GmbH
Roland Heintze
Tel.:  +49 40 22703-7160  
Fax.: +49 40 22703-7961 
E-Mail:  roland.heintze@faktenkontor.de

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