Warum Top-Regisseur Roland Emmerich vor Drehstart ins Fitness-Studio geht
Hamburg (ots)
Roland Emmerich wollte endlich mal einen kleineren Film drehen, doch mit 130 Millionen Dollar ist das Steinzeit-Spektakel "10.000 BC" sein bis dato teuerstes Projekt geworden. "Wenn es mehr geworden ist, dann wegen der Inflation", verteidigt er sich im Interview mit TV Movie (5/2008). "Im Vergleich mit Kollegen drehe ich immer noch relativ preisgünstig."
Auf die strapaziösen Dreharbeiten bereitete sich Emmerich auch körperlich vor. "Ich bin über fünfzig, also nicht mehr der Jüngste", erklärt er im Gespräch mit dem Movietainmentmagazin aus der Bauer Verlagsgruppe. "Deshalb gehe ich vier Wochen vor Drehstart ins Gym und trainiere." Immerhin lege er am Set täglich mindestens zwanzig Kilometer zu Fuß zurück. "Zum Glück rauche ich nicht mehr", grinst der 52-Jährige. Zwar sehe er am Ende der Dreharbeiten immer aus wie der Tod, aber er erhole sich auch sehr schnell wieder.
An der Steinzeit fasziniere ihn vor allem, dass sie Stoff für erfrischend einfache Geschichten liefere. "Die Menschen damals fingen gerade an, Dinge wie Liebe, Hass und Ehre zu entdecken. Das finde ich sehr spannend", schwärmt der Top-Regisseur. Größtes Problem seien die aufwendigen Spezialeffekte gewesen - der Held kämpft mit Mammuts und Säbelzahntigern - für die er schließlich die Trickschmiede der "Harry Potter"-Filme gewinnen konnte. Die Größe der Säbelzahntiger sei übrigens nicht übertrieben: "Ich habe mir im Natural History Museum in Los Angeles authentische Schädel angesehen - wirklich gigantisch!"
Gerüchten über einen Fortsetzung seines Kinohits "Independence Day" will der Erfolgsregisseur nicht widersprechen. "Es wird mit Sicherheit einen zweiten Teil geben. Aber irgendwie kommt mir bislang immer etwas dazwischen."
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Hamburg, den 20. Februar 2008
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