Heiner Lauterbach und die Gedanken an sein Testament /Utl.: "Im Moment bin ich noch zu faul, es zu schreiben"
Hamburg (ots)
Trotz Herzproblemen schont sich Filmstar Heiner Lauterbach nicht und steht bis Mitte April sogar wochenlang für ProSieben in der Wildnis Kanadas vor der Kamera. Gedanken an ein Testament hat sich der 46-Jährige aber doch schon gemacht. Wenn er abends mal nicht einschlafen könne, denke er über tausend Sachen nach, auch über ein Testament, gesteht der Schauspieler in einem am Donnerstag vorab veröffentlichten Interview der Programmzeitschrift "TV Movie". "Ich weiß schon, wie das Testament auszusehen hat, was drinstehen wird. Im Moment bin ich noch zu faul, es zu schreiben."
Gefragt, ob er schon Angst vor dem Tod habe, erwidert Lauterbach: "Ja, in normalem Maß. Wie alle Menschen, die ein glückliches und in weiten Phasen harmonisches Leben führen." Es wäre schon schade, "wenn es eines Tages vorbei wäre". Der Schauspieler ("Männer"/"Der Schattenmann") beruhigt in dem Interview aber gleichzeitig seine zahlreichen Fans. Sein Arzt sage ihm, er solle sich nicht krank fühlen. Blutanalyse und Leberwerte seien o.k. Vorhof-Flimmern und Herz-Flattern hätten viele Menschen, "nur bei denen steht es nicht sofort in der Zeitung". Eine Herztransplantation brauche er nicht.
Lauterbach berichtet in "TV Movie", sein Arzt habe ihm ein Glas Wein erlaubt. Auf den Hinweis der Interviewerin, dass er gerne mal einen hebe, und die anschließende Frage, ob er einen "Knopf zum Aufhören" habe, gesteht der Filmstar, das sei "verdammt schwer". "Klar lasse ich es öfter krachen. Ich bin der gesellige Trinker, aber kein Alkoholiker." Er müsse morgens nie heimlich mit Underberg-Flachmännern "arbeiten". Auf jeden Fall gebe er sich Mühe mit dem Schonen. "Ich trinke außer Mineralwasser nur noch Wodka Tonic."
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