Madonna: Ich war einen Großteil meiner Jugend absolut hirntot
Popstar hasst politische korrekte Leute
Hamburg (ots)
Madonna legt großen Wert darauf, dass ihre Tochter Lola eine bessere schulische Ausbildung als die meisten amerikanischen Kinder bekommt. In einem Interview der Programmzeitschrift "TV Movie" berichtet die Sängerin, sie schicke ihre Tochter auf eine französische Schule, weil das europäische Schulsystem besser sei als das amerikanische. Außerdem sei sie viel unterwegs, "und es gibt diese Art von Schule in London, Los Angeles und New York". Lola könne also überall nahtlos an den Unterricht anschließen. Eine gute Ausbildung sei total entscheidend. Sie habe erst ziemlich spät gelernt, wer zum Beispiel Picasso war. Das wolle sie ihren Kindern ersparen. "Ich glaube, ich war einen Großteil meiner Jugend absolut hirntod. Leider!"
Zur Partnerschaft mit dem Vater ihres Sohns Rocco, Guy Ritchie, sagte Modonna, jeder habe seinen eigenen Kopf. Da sei Zoff programmiert, "und das finde ich auch gut so". Sie könnte niemals mit einem Jasager zusammen sein. Sie brauche Menschen um sich herum, die ihre eigene Meinung vertreten. "Ich hasse politisch korrekte Leute." Mit Themen wie Älterwerden oder Tod hat die 42-Jährige nach eigenem Bekunden keine großen Probleme. Ihr sei allerdings "schon etwas mulmig vor dem Moment, in dem ich gebrechlich werde". Sie freue sich aber darauf, "weiser zu werden". So viele Gedanken mache sie sich aber über das Thema nicht. "Es kommt immer alles anders, als man denkt - das ist die Kernerfahrung meines Lebens."
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