ors0548: TV Movie Kinomagazin "A Beautiful Mind"
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Hamburg (ors) -
Kinomagazin Kinostart: 28.02.02
New Jersey 1947: An der Uni Princeton nimmt der hochintelligente John Nash, alias Russell Crowe, ein weiterführendes Mathematikstudium auf. Nach anfänglichen Schwierigkeiten scheint in Johns Leben alles glatt zu laufen: seine wissenschaftlichen Theorien sorgen für Aufsehen, er bekommt einen klasse Dozentenjob und lernt die attraktive Alicia, gespielt von Jennifer Connelly, kennen. Nebenbei knackt er zusammen mit dem Agenten Parcher, dargestellt von Ed Harris, Geheimcodes. Aber immer öfter leidet John an Halluzinationen und landet schließlich in der Klapsmühle, TV Movie Kinoexperte Rüdiger Rapke, ist aus "A Beautiful Mind" so eine Art filmische Mathematikstunde geworden?
O-Ton (ors05481) Rapke 27sec
Ein Film über ein verrücktes Mathematik-Genie verspricht nicht unbedingt Kurzweil im Kino. Jedoch: "A Beautiful Mind" ist alles andere als eine verkappte Mathevorlesung - und langweilt uns deshalb auch nicht mit mathematischen Gleichungen. Regisseur Ron Howard konzentriert sich vielmehr auf den Menschen John Forbes Nash und dessen verzweifelten Kampf, die Verbindung zur Realität aufrechtzuerhalten. Das Ergebnis ist ein fesselnder Mix aus Liebesgeschichte und Film-Bio.
Erzählt "A Beautiful Mind" tatsächlich eine wahre Geschichte?
O-Ton (ors05482) Rapke 28sec
Die Geschichte eines Mathematikers zwischen Genie und Wahnsinn beruht tatsächlich auf wahren Begebenheiten. Der Student John Forbes Nash macht sich 1948 in der Wissenschafts-Welt einen Namen mit einer neuen Theorie zur Beschreibung von Strategie-Spielen. Als Ende der 50er seine Geisteskrankheit offen ausbricht, wird er von seiner Frau Alicia in eine Klinik eingewiesen. Ende der 80er gilt Nash als geheilt - und erhält 1994 den Mathematik-Nobelpreis.
Wie macht sich Russell Crowe als genial verrückter Mathematiker?
O-Ton (ors05483) Rapke 31sec
Der "Gladiator" befindet sich nach seinem Triumph im letzten Jahr schon wieder auf Oscar-Kurs: Nach dem Gewinn des Golden Globe in der Kategorie "Bester Darsteller" hat Russell Crowe den Oscar für die Rolle des Superdenkers so gut wie sicher in der Tasche. Völlig zu Recht: Der Neuseeländer brilliert mit bewusst zurückgenommenen Spiel. Seine Darstellung des komplexen Genies berührt von Anfang bis Ende. Von der römischen Arena hinein in die Elite-Uni - größer hätte der Sprung nicht sein können. Russell Crowe absolviert ihn mit Bravour.
Ausgezeichnet mit dem roten Moviestar startet das fesselnde Drama "A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn" diese Woche in unseren Kinos. Mehr Informationen dazu finden Sie in der aktuellen TV Movie.
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