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Sperrfrist 29.09.2008 17:30 Uhr BDI-Initiative "Wirtschaft für Klimaschutz" versammelt zentrale Akteure der internationalen Klimaschutzpolitik -Löscher:"Verantwortung gegenüber Klima, Jobs und Steuerzahlern"

Berlin (ots)

"Wir sind sowohl dem Klima wie auch den
Arbeitnehmern und Steuerzahlern gegenüber in der Verantwortung, den 
effizientesten Weg zu wählen. Denn: Nur wenn wir den größtmöglichen 
Klimaschutz pro investierten Euro erreichen, haben wir unsere Aufgabe
gut gemacht." Das sagte der Vorsitzende der BDI-Initiative 
"Wirtschaft für Klimaschutz" und Siemens-Chef Peter Löscher auf einer
Veranstaltung der Initiative zum Thema "Chancen und Risiken der 
Klimaschutzpolitik" im BDI.
"Richtig betriebener Klimaschutz behindert Wachstum, Beschäftigung
und Innovation nicht, sondern sollte für jedermann Vorteile bringen",
betonte Löscher. Die Politik habe das Klimaproblem ganz oben auf die 
Agenda gesetzt. Sie sollte vor allem auf die Innovationskräfte von 
Unternehmen und Wissenschaft bauen. Geeignete Rahmenbedingungen seien
dafür eine wichtige Orientierung. "Der Ansatz der deutschen 
Wirtschaft ist: Wir sind Teil der Lösung und nicht Teil des Problems.
Deutsche Unternehmen haben bereits zahlreiche Produkte und Lösungen, 
um die Kohlendioxidemissionen wirksam zu senken. Wir sind hier 
technisch in einer Vorreiterrolle und wollen es auch langfristig 
bleiben", sagte Löscher.
Neben Löscher diskutierten der Generalsekretär der 
Klimarahmenkonvention, Yvo de Boer, sowie der neue Vorsitzende der 
Arbeitsgruppe 3 des Weltklimarats (IPCC) , Ottmar Edenhofer, mit den 
250 Teilnehmern aus Unternehmen, Wissenschaft und Politik über die 
nächsten Schritte für effektiven Klimaschutz.
Die Initiative "Wirtschaft für Klimaschutz" wurde im März 2007 
gegründet und versammelt 48 Unternehmerpersönlichkeiten aus allen 
Branchen. Sie hat im letzten Jahr eine Klimastudie zu Kosten und 
Potenzialen der Vermeidung von Treibhausgasemissionen vorgelegt. 
Zurzeit arbeitet die Initiative in diversen Arbeitsgruppen und im 
Dialog mit der Politik an der konkreten Umsetzung der mehr als 300 
aufgezeigten technologischen Vermeidungshebel.
Ihr Ansprechpartner: Alexander Mihm, BDI, Abteilung Presse und 
Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 030/ 2028 1511

Pressekontakt:

Kontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu

Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell

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