BDI Bundesverband der Deutschen Industrie
BDI und BDA zum Frühjahrsgutachten - Wachstumsimpulse setzen - Haushaltskonsolidierung vorantreiben - Keine neuen Belastungen für Wirtschaft und Arbeit
Berlin (ots)
Berlin, 15. April 2010. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) halten die Prognose der Wirtschaftsforschungsinstitute für realistisch, nach der die Wirtschaft in diesem Jahr um 1,5 Prozent wachsen wird.
BDA und BDI unterstüzten die Forderung der Institute, vorrangig die Konsolidierung des Staatshaushalts zu verfolgen. Damit zukünftige Wachstumschancen nicht zunichte gemacht werden, kommt es darauf an, die Weichen auf eine nachhaltige Haushaltspolitik zu stellen.
Die von den Instituten hervorgehobene robuste Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist das gemeinsame Verdienst von Unternehmen, Sozialpartnern und Politik. Die Betriebe halten auch in der Krise weitestmöglich an ihren Beschäftigten fest. Flexible Tarifverträge, betriebliche Vereinbarungen zur Sicherung von Arbeitsplätzen und die Erleichterung der Kurzarbeiterregelung leisten dazu wichtige Beiträge. Die Institute rechnen damit, dass sich das deutsche Jobwunder im kommenden Jahr fortsetzt. Dies setzt aus Sicht von BDA und BDI voraus, dass es keine neuen Belastungen für Wirtschaft und Arbeit gibt.
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