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BDI: Deutschland muss zu den führenden Online-Nationen aufschließen

Berlin (ots)

"Deutschland muss die Potenziale des Internets
stärker nutzen", mahnt Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbands
der Deutschen Industrie (BDI), wenige Tage vor Beginn der CeBIT.
Trotz aller bisherigen Anstrengungen liege Deutschland bei der
Internet-Verbreitung immer noch zurück. "Der Online-Standort
Deutschland braucht dringend neue Impulse". Davon hänge auch die
Entwicklung von Wohlstand und Wachstum in unserem Land ab,
unterstrich der BDI-Chef.
"Staat und Wirtschaft müssen sich gemeinsam auf den Weg machen, um
zur Spitze der Internet-Nationen aufzuschließen", so Rogowski. Das
belege das vom BDI jetzt veröffentlichte Positionspapier "Deutschland
online". Die vom BDI-Ausschuss Multimedia- und
Telekommunikationspolitik unter Leitung von Bertelsmann-Vorstand
Klaus Eierhoff dazu entwickelte Strategie sei das Angebot zu einer
neuen, öffentlich-privaten Partnerschaft für den erfolgreichen
Aufholprozess.
Wie Eierhoff erläuterte, will der BDI hierbei den Staat nicht aus
der Pflicht entlassen, seinen Part als Leitanwender der neuen
Informations- und Kommunikationsmedien einzunehmen. Mit e-Government,
attraktiven und kostensparenden Online-Dienstleistungen für die
Bürger, müssten Bund, Länder und Gemeinden breite Bevölkerungskreise
für die Internetnutzung interessieren. Eierhoff sieht daneben in
niedrigeren Kosten für Online-Anwendungen einen wichtigen Baustein.
"Wir brauchen den tragfähigen Wettbewerb im Ortsnetz, aber keine
neuen Gebühren und Abgaben auf die Online-Nutzung", unterstrich er.
"Der BDI wird sich verstärkt für neue Initiativen zur Förderung des
Online-Standorts einsetzen. Hierfür brauchen wir aber geeignete
Rahmenbedingungen", sagte Eierhoff zu. Im Vordergrund stünden dabei
Anstrengungen zur Lehrerfortbildung und zur Weiterqualifizierung der
Berufstätigen auf dem Feld der Medienkompetenz. Hierzu gehöre dann z.
B. auch die Ausstattung der Mitarbeiter mit Personal Computer für die
private Nutzung zu Hause.
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