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BDI zur Vorlage des Jahreswirtschaftsberichts: Bundesregierung darf ihre Hände nicht in den Schoß legen

Berlin (ots)

Zur Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichtes der Bundesregierung sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Bundesregierung darf ihre Hände nicht in den Schoß legen"

   -	"Die Bundesregierung darf ihre Hände jetzt nicht in den Schoß 
legen. Es hilft wenig, sich hinter der schwachen Entwicklung der 
Weltwirtschaft zu verstecken. Sie allein ist keine Entschuldigung für
die mageren Wachstumsaussichten für das Jahr 2020.
   -	Viele Probleme sind nicht konjunktureller, sondern struktureller
Natur. Die klimapolitischen Weichenstellungen verunsichern die 
Unternehmen. Die Energiewende droht auch an langen 
Genehmigungsverfahren zu scheitern. Energiekosten und Steuern werden 
immer wichtigere Wettbewerbsfaktoren. Der Standort Deutschland gerät 
ins Hintertreffen.
   -	Unser Land braucht nicht nur mehr, sondern auch über einen 
längeren Zeitraum hin verlässliche Investitionen in Energie-, 
Telekommunikations- und Verkehrsnetze. Es reicht nicht, hierfür Geld 
bereitzustellen. Es ist auch Aufgabe von Bund, Ländern und Gemeinden,
bereitgestellte Mittel schnell in Investitionen umzusetzen. Hierfür 
sind dringend schnellere und einfachere Planungs- und 
Genehmigungsverfahren erforderlich."

Pressekontakt:

BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: Presse-Team@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu

Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell

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