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BDI zur Verschärfung der Außenwirtschaftsverordnung: "Gerade in der Coronakrise dürfen wir keine neuen Hürden für Investoren aus dem Ausland am Standort Deutschland aufstellen"
Berlin (ots)
Zur Verschärfung der Außenwirtschaftsverordnung sagt Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung: "Gerade in der Coronakrise dürfen wir keine neuen Hürden für Investoren aus dem Ausland am Standort Deutschland aufstellen"
"Gerade in der Coronakrise dürfen wir keine neuen Hürden für Investoren aus dem Ausland am Standort Deutschland aufstellen. Deutschland und seine Industrie sind auf ein weltweites Klima der Offenheit angewiesen. Die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit unserer Volkswirtschaft schützen wir weder durch die Aufweichung von Privateigentum und Vertragsfreiheit noch dadurch, dass wir Unternehmen von Investoren abschirmen und sie unter Denkmalschutz stellen.
In Krisenzeiten wie diesen ist es wichtiger denn je, ein Zeichen für offene Märkte zu setzen. Der Bundesregierung stehen schon heute alle Möglichkeiten zur Verfügung, um mit den aktuellen Herausforderungen angemessen umzugehen. Die Liste der meldepflichtigen Sektoren muss nicht auf die Gesundheitswirtschaft erweitert werden, schon heute können Übernahmen in diesem Sektor verboten werden."
Das Positionspapier "Verschärfung Investitionskontrollen in Corona-Krise" für nähere Informationen finden Sie hier: https://bdi.eu/publikation/news/verschaerfung-investitionskontrollen-in-corona-krise/
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