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ots.Audio: TIPPS FÜR BERUFSSTARTER: Personalexperten geben Tipps und Entscheidungshilfen rund um die Themen Bewerbung und Berufsstart. Außerdem Tipps rund ums Geld: Was zahlt der Arbeitgeber? Was fördert der Staat?

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  • Hörfunkbeitrag Berufsstarter.mp3
    MP3 - 2,8 MB - 03:00
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Bonn (ots)

Den Schulabschluss geschafft - aber wie geht es weiter? Unzählige 
Bewerbungs-Ratgeber geben eine Fülle von Tipps. Aber selten werden 
die Personalchefs gefragt, die Dutzende Bewerbungen am Tag lesen und 
beurteilen. Personalexperten der Postbank geben Entscheidungshilfen 
aus ihrer Unternehmens-Erfahrung rund um das Thema Berufsstart: Wie 
finde ich den richtigen Beruf oder Ausbildungsplatz, worauf achten 
Arbeitgeber, wie kann ich die Zeit der Ausbildung optimal nutzen.
Vorschlag für Anmod.:
Endlich Sommerferien! Für viele Abiturienten, Real- und Hauptschüler 
sind es aber die letzten Ferien, denn sie haben die Schule 
erfolgreich abgeschlossen! Doch was kommt danach? Studium oder 
Ausbildung? Wie finde ich heraus, welcher Beruf der passende ist? Wie
kann ich mich informieren? Was darf im Anschreiben nicht fehlen? In 
den Regalen türmen sich die Bewerbungs-Ratgeber: jeder Experte weiß 
es besser und gibt einen anderen Tipp. Aber nie werden die 
Personalchefs gefragt, die Dutzende Bewerbungen am Tag lesen. 
Personalchefs der Postbank geben Entscheidungshilfen aus ihrer 
Unternehmens-Erfahrung rund um das Thema Berufsstart.
VoxPops
1.	(weiblich)Ja ich hab jetzt noch vier Wochen Schule und dann hab 
ich erstmal Ferien, und dann fang ich wahrscheinlich an zu studieren.
2.	Also ich würde gerne etwas mit Menschen machen glaub ich, 
vielleicht mit Kindern, der Bereich Kinder- und Jugendarbeit hat mich
immer sehr interessiert.
3.	(weiblich) Ich war schon mal bei der Berufsberatung, also ich will
irgendwas mit Sprache machen, aber der Typ der wusste da auch nicht 
so richtig Bescheid. Das war jetzt so ein bisschen frustrierend.
4.	(männlich) Ein großes Unternehmen würde ich ganz interessant 
finden!
Moderation:
Der Prüfungsstress ist endlich vorbei - erstmal richtig feiern oder 
in den Urlaub fahren - aber was kommt danach? Ein guter Studien- oder
Schulabschluss ist heute keine Eintrittskarte für den Arbeitsmarkt 
mehr. Wer einen interessanten Job will, muss mehr bieten als "nur" 
solide Fachkenntnisse, sagt Marcus Hennecke, Leiter 
Personalentwicklung bei der Postbank:
1. OT Marcus Hennecke
Aber was dann für einen jungen Menschen herausheben kann, sind 
natürlich die Besonderheiten, die ich  gemacht habe, das heißt, junge
Menschen sollen schon in ihrer Bewerbung darüber Aufschluss geben 
können, was sie in ihrer Freizeit machen. Ob sie irgendwo Erfahrung 
gesammelt haben in der Jugendarbeit, ob sie irgendwo im kulturellen 
Bereich vielleicht Besonderheiten schon nachweisen können. Darüber 
hinaus finde ich´s sehr sehr wichtig, dass junge Menschen in ihrem 
Anschreiben bereits sehr deutlich formulieren können, warum sie 
gerade diesen Ausbildungsberuf wählen, und vielleicht diesen 
Arbeitgeber als potenziellen Ausbildungspartner für interessant 
erachten.
Moderation:
Angesichts steigender Lehrstellenzahlen haben Schulabgänger in diesem
Jahr sehr gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz! Die 
Handwerkskammern melden in allen Branchen ein verstärktes Interesse. 
Aber der Ausbildungsbeginn für Lehrberufe rückt immer näher: Bis zum 
August haben abgehende Schüler noch Möglichkeiten, eine passende 
Stelle zu finden. Aber wie findet man heraus, welcher Job zu einem 
passt? Praktika während der Schulzeit oder auch die Berufsberatung 
bei der Agentur für Arbeit sind die Klassiker. Aber es gibt noch 
andere Mittel und Wege, verrät Marcus Hennecke
2. OT Marcus Hennecke
Einfach mal in seinem Bekanntenkreis umherzuschauen, welche Berufe 
dort sind, Leute zu befragen, was macht ihr eigentlich. Weitere 
Ansprechpartner: Freunde, Bekannte, Eltern, mit denen man sich 
einfach mal in einer ruhigen Minute zusammensetzt und einfach mal 
sammelt, was macht mir eigentlich Spaß, welche Stärken habe ich und 
wenn ich jemand bin, der sehr viel mit anderen Menschen in Kontakt 
bin, dann ist das sicherlich ein Hinweis, wo man in einen Beruf 
hineinschauen soll, wo man halt viel mit Menschen zu tun hat
Moderation:
Mit dem Sprung von der Schule in den Beruf müssen sich die neuen 
"Azubis" auch an die Spielregeln der Arbeitswelt gewöhnen. Wer 
aufgeschlossen an die neuen Aufgaben herangeht, gut beobachtet und 
viel fragt, findet im Unternehmen schnell die ungeschriebenen Gesetze
heraus und eben auch, dass "Lernen" auf einmal eine ganz andere 
Qualität hat, als "nur" Mathe und Englischvokabeln zu pauken. 
Christine Khauer, Personalreferentin von der Postbank:
3. OT Christine Khauer
Ich denke gerade in der Ausbildung fängt´s erst richtig an, weil man 
eben in eine neues Umfeld kommt, und das Lernen beschränkt sich eben 
nicht nur auf das Lernen in der Berufsschule, sondern eben ganz 
speziell auch auf die Zeit im Betrieb, im Unternehmen, in der Praxis,
und selbst da gibt es eben neue Fachinhalte zu lernen, aber es geht 
auch darum, den Umgang mit Kollegen zu lernen, auch mal in 
Konfliktsituationen zu reagieren und letztendlich an den Situationen 
immer weiter zu wachsen, fachlich wie persönlich.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch 
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben 
an  desk@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Postbank
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rüdiger Grimmert
Telefon: 0228-920 12127
eMail: ruediger.grimmert@postbank.de

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