Weltspartag 2018 - Sparen bei den Deutschen immer beliebter
2 Audios
- 181023_BmE_Weltspartag.mp3
MP3 - 2,2 MB - 02:26Download - 181023_OTP_Welspartag.mp3
MP3 - 3,9 MB - 04:18Download
Ein Dokument
Bonn (ots)
Anmoderationsvorschlag:
Das Sparen steckt einfach in uns Deutschen. Auch die seit Jahren anhaltende Niedrigzinsphase hat uns nicht davon abgehalten, weiter jeden hart erarbeiteten Euro zur Bank zu tragen - so eine aktuelle TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank zum Weltspartag (30.10.). Demnach bilden 76 Prozent der Bundesbürger Rücklagen - Tendenz steigend. Wo wir unser Geld anlegen und in welchem Bundesland die größten Sparfüchse wohnen, verrät uns Oliver Heinze.
Sprecher: Trotz der Niedrigzinsen und trotz der langen Dauer dieser Niedrigzinsphase ist das Sparguthaben in allen Bundesländern weiter gewachsen. Vor allem die Hessen sind richtige Sparfüchse:
O-Ton 1 (Iris Laduch-Reichelt, 33 Sek.): "Jeder Hesse hat durchschnittlich rund 50.000 Euro an Einlagen auf seinen Sparkonten. Das ist definitiv eine Steigerung im Vergleich zum letzten Jahr. Auf Platz zwei liegt Hamburg, allerdings mit großem Abstand und rund 31.000 Euro Sparguthaben nur auf den Konten, gefolgt von den Berlinern, die knapp 28.000 Euro angespart haben. Schlusslicht ist leider wieder Mecklenburg-Vorpommern. Dort hat jeder Sparer nur knapp 13.000 Euro auf seinem Konto liegen."
Sprecher: Sagt Iris Laduch-Reichelt von der Postbank und erklärt, wer im vergangenen Jahr das meiste Geld zurückgelegt hat:
O-Ton 2 (Iris Laduch-Reichelt, 50 Sek.): "Das sind die Deutschen ganz im Norden. Spitzenreiter waren die Schleswig-Holsteiner. Sie haben im letzten Jahr durchschnittlich rund 2.000 Euro zurückgelegt und damit ihre Sparguthaben um 2.000 Euro erhöht. Die Silbermedaille haben sich aber auch hier die Berliner abgeholt, mit rund 1.800 Euro Zuwachs auf den Sparkonten, und auf Platz drei die Hessen. Die hinteren Plätze im Sparvergleich belegten auch im vergangenen Jahr wieder die ostdeutschen Bundesländer. Einzige Ausnahme: Auf dem vorletzten Platz landeten erstaunlicherweise die Hamburger mit einem Zuwachs von nur 387 Euro. Bei den letztplatzierten, das sind in diesem Jahr die Sachsen, stiegen die Einlagen sogar nur um 275 Euro."
Sprecher: Besonders vorbildliche Sparer sind bundesweit übrigens die jungen Deutschen.
O-Ton 3 (Iris Laduch-Reichelt, 41 Sek.): "Bei den 16- bis 29-Jährigen legen 91 Prozent Geld zur Seite. Aber wenn es um die Anlagemöglichkeiten geht, fehlt den jungen Menschen da definitiv noch Wissen um Finanzprodukte. Denn jeder Zweite in dieser Altersgruppe steckt wirklich sein komplettes Geld ins Sparschwein - und das ist natürlich keine gewinnbringende Anlage. Erstens verliert das Ersparte jeden Tag durch die Inflation an Wert. Und zweitens gibt es auf 'Guthaben' im Sparschwein natürlich überhaupt keine Zinsen. Und ein anderer Punkt: Was passiert, wenn das Sparschwein gestohlen wird? Dann ist das Ersparte für immer verloren."
Abmoderationsvorschlag:
Wir Deutschen lieben es einfach, unser Geld zu sparen. Rein rechnerisch hat jeder von uns rund 24.000 Euro auf dem Konto. Das ist eine Steigerung um etwa 1.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr. Mehr Infos zum Thema finden Sie unter postbank.de.
Pressekontakt:
Postbank
Iris Laduch-Reichelt
+49 228 920 12102
Iris.laduch-reichelt@postbank.de
Original-Content von: Postbank, übermittelt durch news aktuell