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"Win/Win am Bau" - Bauen für den Klimaschutz: Gut für Umwelt und Geldbeutel

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Bonn (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Spätestens in diesem Jahr haben wir Deutschen es begriffen: Der Klimawandel ist nicht nur eine düstere Zukunftsvision, sondern knallharte Realität. Extrem aufgeheizte Wohnungen, gelbe Rasenflächen und flächendeckende Ernteausfälle sind nur einige Auswirkungen des Rekordsommers und geben schon mal einen Ausblick auf das, was da in den nächsten Jahren auf uns zukommt. Es muss also was passieren, auch, was unsere Wohnungen und Häuser betrifft - das hat jetzt auch eine aktuelle Studie ergeben. Die Ergebnisse kennt Oliver Heinze.

Sprecher: Hagel, Sturm, Hitze und Überschwemmungen - zwei Drittel der Deutschen fürchten sich vor diesen Wetterextremen und wünschen sich ein Umdenken im Wohnungsbau sowie klare gesetzliche Vorgaben, so die Studie. Schwerpunkte sind hierbei das Auffangen von Regenwasser, die Isolierung des Dachs und Heizungsmodernisierungen. Klimafreundlicher kann man Häuser aber auch durch eine Dach- oder Fassadenbegrünung machen.

O-Ton 1 (Iris Laduch-Reichelt, 19 Sek.): "Das dämmt wunderbar, schützt vor Witterung und senkt, man glaubt es kaum, auch Energiekosten. Und das Schöne ist, dass jeder fünfte Befragte bereits auf diesen grünen Schutz setzt. Und viele Kommunen und Bundesländer unterstützen das bereits durch finanzielle Zuschüsse."

Sprecher: So Iris Laduch-Reichelt von der Bausparkasse BHW, dem Auftraggeber der Studie. Eine weitere Option sind Solaranlagen, die nicht nur das Dach dämmen, sondern auch Energie liefern. Beim Thema Regenwassernutzung gibt es zwei Möglichkeiten. Ein Regenfass ist schnell aufgestellt und günstig,...

O-Ton 2 (Iris Laduch-Reichelt, 34 Sek.): "...wirklich nachhaltig ist aber eine Zisterne: die wird unterirdisch eingebaut und mit dem Wasservorrat kann man eben nicht nur den Garten bewässern, sondern auch die Waschmaschine betreiben und die Toilettenspülung. Anschaffungskosten für so eine Zisterne liegen bei zirka 2.500 bis 5.000 Euro. Die Ersparnis pro Haushalt liegt bei rund 300 Euro pro Jahr. Nach rund 10 Jahren hat sich dann die Anschaffung für den Bauherrn letztendlich schon wieder amortisiert."

Sprecher: Trotzdem gehen solche Anschaffungen erst mal ganz schön ins Geld. Förderung gibt's hier von der KFW in Höhe von bis zu 30.000 Euro.

O-Ton 3 (Iris Laduch-Reichelt, 36 Sek.): "Für Projekte wie Wändedämmen, Dachflächen oder Keller dämmen und Geschossdecken isolieren aber auch Fenster und Außentüren austauschen oder die Erneuerung der Heizung werden gefördert. Auch die Begrünung eines Daches wird von der KfW gefördert. Auch viele Kommunen bezuschussen solche Vorhaben zusätzlich. Als Beispiel möchte ich hier Hannover nennen. Hannover fördert mit bis zu 10.000 Euro zusätzlich zur KfW-Förderung. Gefördert werden übrigens auch die Planung und die Baubegleitung. Die Experten helfen den Kunden gerne bei der Beantragung dieser Fördermittel."

Abmoderationsvorschlag:

Das ging Ihnen jetzt alles ein bisschen zu schnell und Sie möchten mehr wissen über die Studie und klimafreundliches Bauen im Allgemeinen? Dann lesen Sie doch mal im Netz nach unter bhw-pressedienst.de

Pressekontakt:

Iris Laduch-Reichelt
Telefon: 0228-920 12102
eMail: iris.laduch-reichelt@postbank.de

Original-Content von: Postbank, übermittelt durch news aktuell

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