Feiertage - Christi Himmelfahrt lockt Wochenendausflügler auf die Straßen
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Der Mai lockt mit frühsommerlichen Temperaturen nach draußen. Ideal für alle, die über Christi Himmelfahrt (09.05.) ein langes Wochenende geplant haben. Der ADAC rechnet für die kommenden Wochenenden mit deutlich erhöhtem Verkehrsaufkommen.
„Viele Kurzurlauber nutzen den Brückentag für ein verlängertes Wochenende, Tagesausflüge in der Region oder Verwandtenbesuche“, erklärt Wolfgang Herda, Verkehrsexperte des ADAC Hessen-Thüringen. In Thüringen sowie sieben anderen Bundesländern ist der Tag nach dem Feiertag, Freitag, 10. Mai, zudem offiziell schulfrei. Perfekt für einen verlängerten Wochenendausflug.
Besonders eng kann es rund um Erfurt sowie auf den Fernverbindungen A7, A9 und A71 werden. Stauschwerpunkte werden vor allem im Bereich der Autobahn-Baustellen erwartet. Mit steigenden Temperaturen nimmt auch die Baustellensaison wieder Fahrt auf. Bundesweit gibt es derzeit 1.311 Baustellen auf Autobahnen, die den Verkehr einschränken. Die erste Stau-Spitze erwartet der ADAC bereits am Mittwoch von etwa 13 bis 19 Uhr. Im Jahr 2023 war der Tag vor Christi Himmelfahrt einer der staureichsten Tage des Jahres. Rund 2.250 Stau-Stunden entfielen auf diesen Tag.
Wer an den Feiertagen möglichst gut durchkommen möchte, sollte antizyklisch fahren. Längere Autofahrten rund Christi Himmelfahrt sollten für die frühen Morgen- oder späten Nachmittagsstunden eingeplant werden. Wichtig dabei ist es, den regulären Berufsverkehr zu vermeiden. „Vor Reisebeginn sollten sich Autofahrer über die aktuelle Verkehrssituation auf der geplanten Route informieren“, rät Wolfgang Herda.
Besonders belastete Staustrecken in Thüringen an den kommenden Wochenenden:
• Großraum Erfurt
• A4 Hermsdorfer Kreuz
• A71 Suhl – Schweinfurt (Baustelle Höhe Meiningen)
• A71 Erfurt – Sangerhausen (Baustelle Tunnel Schmücke bis Dreieck Südharz)
• A73 Suhl – Bamberg (Baustelle AS Suhl)
Wer in einen Stau gerät, muss bereits bei stockendem Verkehr an die Rettungsgasse denken. Stehen die Fahrzeuge im Stau erst einmal dicht an dicht, ist es nicht mehr möglich, den Einsatzkräften rechtzeitig Platz zu machen, lebensrettende Hilfe kommt womöglich zu spät.
So geht die Rettungsgasse: Alle auf dem linken Fahrstreifen weichen nach links aus, alle Fahrzeuge auf den anderen Fahrstreifen fahren nach rechts.
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