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976 Rettungseinsätze für „Christoph 70“ - Bilanz der ADAC Luftrettung in Jena für 2024

976 Rettungseinsätze für „Christoph 70“ - Bilanz der ADAC Luftrettung in Jena für 2024
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976 Rettungseinsätze für „Christoph 70“

Bilanz der ADAC Luftrettung in Jena für 2024

Die Zahlen der aktuellen Einsatzbilanz der gemeinnützigen ADAC Luftrettung zeigen für das Jahr 2024 einen leichten Anstieg der Einsätze für „Christoph 70“. Die Crews des in Thüringen stationierten Helikopters „Christoph 70“ flogen im vergangenen Jahr zu insgesamt 976 Einsätzen. Das sind rund 6 Prozent mehr Einsätze als im Vorjahr (2023: 922).

Einsatzstatistik von „Christoph 70“

Die Einsatzgründe* für die Crews der ADAC Luftrettung blieben im Vergleich zu 2023 gleich. Mit 39 Prozent waren (Unfall-)Verletzungen der häufigste Einsatzgrund im vergangenen Jahr, gefolgt von Notfällen des Herz-Kreislaufsystems mit 24 Prozent. Bei 19 Prozent handelte es sich um neurologische Notfälle. Weitere Gründe waren, Atemprobleme (7 Prozent) und internistische Erkrankungen (4 Prozent). Weitere Einsätze waren… wie psychiatrische oder geburtshilfliche Notfälle (8 Prozent).

„Christoph 70“ ist am Flugplatz Jena-Schöngleina stationiert und wird dort seit Januar 1998 von der ADAC Luftrettung betrieben. Der Einsatzradius der Station umfasst circa 70 Kilometer. Die meisten Einsätze verzeichnet der Helikopter in Thüringen selbst (879). Weitere Einsatzgebiete waren Sachsen-Anhalt (76), Sachsen (12) sowie Bayern (7) und Hessen (2).

Luftrettung bundesweit

Bundesweit rückten die Gelben Engel der ADAC Luftrettung zu insgesamt 49.048 Einsätzen aus (2023: 51.347). Im Durchschnitt wurden die Maschinen jeden Tag zu knapp 135 Notfällen gerufen. Als Gründe für den Rückgang der Einsätze sieht die ADAC Luftrettung neben normalen Einsatzschwankungen und wetterbedingten Flugausfällen die erweiterten Befugnisse für Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter sowie den zunehmenden Einsatz von Telenotärztinnen und Telenotärzten. Die Zahl der Fälle, in denen ein Notarzt vor Ort erforderlich ist, habe sich dadurch verringert. Um die Notfallversorgung insgesamt zu verbessern, hat die ADAC Luftrettung inzwischen eine eigene ADAC Telenotarzt gGmbH gegründet.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit 55 Rettungshubschraubern und 38 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,3 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

*ca.-Angaben

Pressekontakt

Oliver Reidegeld

i.A. ADAC Luftrettung gGmbH

T +49 69 66 07 85 00

oliver.reidegeld@hth.adac.de

ADAC Hessen-Thüringen e.V.
Unternehmenskommunikation
Lyoner Straße 22
60521 Frankfurt am Main
T +49 69 66 07 85 00
 presse@hth.adac.de
 adac.de/hth
V.i.S.d.P.:
Oliver Reidegeld, Pressesprecher
 oliver.reidegeld @hth.adac.de

Informationen zum Datenschutz: www.adac.de/hth-infopflicht

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