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Einsätze für Pannenhilfe in Hessen steigen weiter an
ADAC Pannenhilfebilanz 2024: Batterie bleibt Hauptproblem

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Einsätze für Pannenhilfe in Hessen steigen weiter an

Pannenhilfebilanz 2024: Batterie bleibt Hauptproblem

Die ADAC Pannenhilfe verzeichnete 2024 erneut einen Anstieg der Einsätze auf hessischen Straßen. Im vergangenen Jahr wurden die Gelben Engel der Straßenwacht zu 345.142 Pannen gerufen (2023: 335.748 Einsätze). Das ist ein Zuwachs um rund 2,8 Prozent. Im Schnitt sind das 945 Einsätze pro Tag.

Die Einsätze für die ADAC Pannenhilfe werden in Hessen auf 183 ADAC Straßenwachtfahrer und die ADAC Mobilitätspartner aufgeteilt. 2024 entfielen 194.386 der Einsätze auf die ADAC Straßenwachtfahrer. Die ADAC Mobilitätspartner waren bei 150.756 Einsätzen gefordert. Bundesweit stiegen die Pannenhilfen auf 3.633.154 (2023: 3.531.058) an. Im Schnitt hilft der ADAC alle neun Sekunden bei einer Panne.

Batterie weiterhin häufigste Pannenursache

Wie bereits in den Jahren zuvor war die häufigste Pannenursache 2024 eine defekte Starterbatterie (44,9%). Auf Platz zwei folgen mit 22,1 Prozent Pannen durch Probleme mit dem Motor, dem Motormanagement oder dem HV-System (Einspritzung, Zündung, Sensorik). Defekte am Generator, Anlasser, Bordnetz oder der Beleuchtung machten 10,6 Prozent der Einsätze aus. Weitere Ursachen für den Einsatz der ADAC Pannenhilfe waren Probleme mit den Reifen (8,8%) sowie mit Schlüssel, Schloss oder der Wegfahrsperre (6,9%).

Hilfe für Fahrräder und E-Autos

Mit der zunehmenden Zahl an Elektroautos auf den Straßen steigt auch die Zahl der E-Auto-Pannen: 43.678-mal wurden die Gelben Engel bundesweit von E-Auto-Besitzern gerufen. Ein Zuwachs von 46 Prozent gegenüber 2023. Auch hier war eine defekte Starterbatterie mit 50 Prozent die häufigste Ursache.

ADAC Mitglieder, die mit dem Fahrrad oder E-Bike liegen bleiben, können seit Sommer 2022 ebenfalls auf die ADAC Pannenhilfe zurückgreifen. „Der Service gilt rund um die Uhr für Fahrräder und E-Bikes überall dort, wo die Pannenhelfer mit ihren Einsatzfahrzeugen nach den Regeln der Straßenverkehrsordnung hinkommen“, erklärt Oliver Reidegeld, Pressesprecher des ADAC Hessen-Thüringen. Für 2024 registrierten die Gelben Engel bundesweit ein Plus der Fahrradpannenhilfe um 8 Prozent (16.934 Einsätze). Bei mehr als zwei Dritteln (69 Prozent) aller Fahrradpannen war ein defekter Reifen Grund für den Notruf.

Die ADAC Pannenhilfe ist unter der Telefonnummer 089 20 20 4000 rund um die Uhr erreichbar. ADAC Mitglieder können die Gelben Engel ebenfalls über das Internet oder die kostenlose Pannenhilfe-App rufen. Der Anteil per App oder Web-App gemeldeter Pannen stieg im Vergleich zu 2023 um 20 Prozent auf rund 600.000. Praktisch daran: Das Mitglied kann wichtige Informationen und Fahrzeugdaten sowie den exakten Standort dank GPS unkompliziert übermitteln und erfährt, wann der ADAC Pannenhelfer losfährt.

Hinweis für Redaktionen: Wenn Sie Interesse haben, einen Gelben Engel vom ADAC zu begleiten, sprechen Sie uns gern an.

Pressekontakt

Maike Höpp

T +49 69 66 07 85 05

maike.hoepp@hth.adac.de

ADAC Hessen-Thüringen e.V.
Unternehmenskommunikation
Lyoner Straße 22
60521 Frankfurt am Main
T +49 69 66 07 85 00
 presse@hth.adac.de
 adac.de/hth
V.i.S.d.P.:
Oliver Reidegeld, Pressesprecher
 oliver.reidegeld @hth.adac.de

Informationen zum Datenschutz: www.adac.de/hth-infopflicht