Deutsche Welthungerhilfe hilft Flutopfern in Mosambik
Bonn (ots)
Die Deutsche Welthungerhilfe wird gemeinsam mit ihrer irischen Schwesterorganisation Concern den Flutopfern in Mosambik helfen. In der Provinz Nord-Manica sollen 3.000 Familien mit Nahrungsmitteln, Decken, Küchenutensilien und anderen überlebenswichtigen Gütern versorgt werden. Diese Menschen waren von den weiter steigenden Fluten des Sambesi vertrieben worden.
Da die Regenzeit nicht vor Ende April zu Ende sein wird, rechnen die in Mosambik tätigen Hilfsorganisationen mit weiter steigenden Pegelständen. Bereits jetzt kann die wichtigste Nord-Süd-Verbindung des Landes, die Nationalstraße 1, nicht mehr befahren werden, da alle Brücken unter Wasser stehen. Eine große Gefahr für die Menschen besteht dann, wenn die in dieser Jahreszeit nicht unüblichen Zyklone auftreten und das Wasser ins Land drängen.
Die Hilfsprojekte der Deutschen Welthungerhilfe, die nach den verheerenden Überschwemmungen des Vorjahres durchgeführt wurden, sind von den neuen Fluten nur mittelbar betroffen. Die neu angelegten Dörfer sind an erhöhten Plätzen angelegt worden, allerdings sind auch hier die Straßen zum Teil unpassierbar. Die Arbeit der Organisation wurde wegen ihrer präventiven und nachhaltigen Maßnahmen im mosambikanischen Rundfunk als vorbildlich gewürdigt.
Die Deutsche Welthungerhilfe ruft zu Spenden für Mosambik auf: Spendenkonto 1115, Sparkasse Bonn (BLZ 380 500 00) Stichwort: "Mosambik"
Gerne vermitteln wir Ihnen bei Bedarf ein Gespräch mit unserer Landeskoordinatorin Ingrid Hoffmann in Maputo.
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