DBV und BDL schaffen "Raum für junge Ideen"
Aufruf zur Förderung
des Berufsnachwuchses
Nürnberg (ots)
Junge Bäuerinnen und Bauern sind Motor und Kapital für eine innovative, moderne und zukunftsorientierte Landwirtschaft und für ein lebensfähiges, wirtschaftsstarkes Land. Die berufliche Perspektive der jungen Bauern hängt nicht nur von Motivation und Ausbildung ab, sondern auch von der gesellschaftlichen Akzeptanz ihres Handelns und von den Rahmenbedingungen, unter denen sie wirtschaften. Es sei deshalb notwendig, dass sich der Berufsnachwuchs frühzeitig aktiv in die politische und gesellschaftliche Diskussion einbringt und die Chance erhält, Rahmenbedingungen mitzugestalten, erklärte Bauernpräsident Sonnleitner auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Bauernverbandes in Nürnberg. Dies sei das erklärte Ziel des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL), die gemeinsam auf der Mitgliederversammlung in Nürnberg aufriefen, junge Menschen in die verbandliche Arbeit einzubinden.
Das Fachwissen und Engagement der jungen Menschen ist für den Berufsstand von unschätzbarem Wert für neue Ideen, Impulse und Visionen. DBV und BDL sind entschlossen, dieses Potenzial als "Raum für junge Ideen" auszuschöpfen. Junglandwirte sollen auf allen Ebenen des Verbandes - von der Orts- über die Kreis- bis zur Bundesebene - Gelegenheit erhalten, ihre Vorstellungen in die agrarpolitische Arbeit einfließen zu lassen. In den Kreisverbänden sind deshalb flächendeckend Arbeitskreise für Junglandwirte einzurichten.
Bauernverband und Landjugend bieten bereits heute zahlreiche Möglichkeiten zur Mitsprache und Mitgestaltung. Junge Bäuerinnen und Bauern engagieren sich in der agrarpolitischen Diskussion. In den Agrarpolitik-Arbeitskreisen des BDL auf Landes- und Bundesebene positionieren sie sich zu den aktuellen Fragen der Politik. Ihr Fachwissen bringen sie ein in die Fachausschüsse des DBV und seiner Landesbauernverbände. Diese Entwicklung soll mit dem Aufruf der Mitgliederversammlung forciert und intensiviert werden, geht es doch um die Zukunft der heimischen Landwirtschaft und die Lebensfähigkeit des Landes.
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