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Messe Berlin GmbH

E r ö f f n u n g s b e r i c h t Heimtier-Paradies unterm Funkturm

Berlin (ots)

6.000 tierische Hausgenossen aus allen Kontinenten
Erstmals Moderlieschen, Rippenmolch und Wandelnde Geige -
Viele tierische Filmstars stellen sich ihrem Publikum vor -
Bundesbürger geben 3,15 Milliarden Euro für Heimtiere aus
Berlin, 15. Januar 2008 - Eine der lebendigsten und 
stimmgewaltigsten Hallen der Internationalen Grünen Woche Berlin 
zieht alljährlich rund 150.000 Besucher in ihren Bann: Wenn die 
Heim-Tier & Pflanze zum tierischen Stelldichein ruft, folgen mehr als
6.000 Heimtiere aus Nah und Fern in die Halle 1.2 des Berliner 
Messegeländes. Ob Moderlieschen, Rippenmolch oder Wandelnde Geige, 
immer wieder präsentieren die zahlreichen Heimtiervereine noch nie 
gezeigte Arten, die selbst Experten in Erstaunen versetzen. Die 
beliebte Publikumsschau für den Heimtier- und Pflanzenmarkt zeigt auf
über 5.000 Quadratmetern Hallenfläche ein umfassendes Produktangebot 
des Zoofachhandels. Rund 100 Aussteller, darunter zahlreiche 
Tiervereine, gestalten während der gesamten Messelaufzeit ein 
aktionsreiches Vorführprogramm mit den beliebtesten und seltenen 
Heimtieren. Die Heim-Tier & Pflanze kann im Rahmen der 
Internationalen Grünen Woche Berlin ohne zusätzliche Eintrittskarte 
besucht werden.
Über 23 Millionen Heimtiere in Deutschland
Nach Angaben von Klaus Oechsner, Präsident des Zentralverbands 
Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF), leben in Deutschland 23,2 
Millionen Heimtiere in über einem Drittel der Haushalte (Fische und 
Terrarientiere nicht mitgerechnet). Das beliebteste Heimtier ist nach
wie vor die Katze: 7,8 Millionen Stubentiger leben in Deutschland. 
Auf Platz zwei rangieren 6,3 Millionen Kleintiere wie Kaninchen, 
Meerschweinchen und Mäuse. Danach folgen 5,3 Millionen Hunde und 3,8 
Millionen Vögel. Tausende von Zierfischen tummeln sich in rund zwei 
Millionen Aquarien und 1,4 Millionen Gartenteichen. Und in 420.000 
Terrarien leben Reptilien und Amphibien. Die meisten Heimtiere in 
Europa leben laut Angaben von Euromonitor in Russland (37,9 
Millionen). Danach folgen Italien und Frankreich (beide jeweils 29,1 
Millionen) und an dritter Stelle Großbritannien mit 25 Millionen 
Heimtieren.
Die Anzahl der Tiere in den jeweiligen Ländern erlaube keine 
Rückschlüsse auf die Tierliebe und artgerechte Haltung der Heimtiere,
so Oechsner. Obwohl beispielsweise in Russland und Italien mehr Tiere
als in Deutschland gehalten werden, sind die Ausgaben für deren 
Ernährung und Pflege geringer als in Deutschland. An dritter Stelle 
im europäischen Vergleich investieren die Deutschen insgesamt rund 
3,15 Milliarden Euro in ihre Heimtiere. Davon entfallen auf 
Heimtierzubehör 817 Millionen Euro und auf Futtermittel 2,33 
Milliarden Euro. Die Engländer geben laut Euromonitor mit 4,08 
Milliarden Euro sowie die Franzosen mit 3,38 Milliarden Euro noch 
mehr Geld für ihre Tiere aus.
ZZF: Seit 30 Jahren ideeller Träger der Heim-Tier & Pflanze
Seit Beginn der Heim-Tier & Pflanze vor 30 Jahren ist der 
Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) ideeller Träger 
der beliebten Publikumsschau. An seinem Informationsstand 101 in 
Halle 1.2a präsentiert der ZZF unter anderem Tiere und Pflanzen aus 
den Bereichen Terraristik und Aquaristik. Tierfreunde erleben 
hautnah, welche Reptilien und Fische für die Heimtierhaltung geeignet
sind und wie sie ein Terrarium oder Aquarium artgerecht einrichten 
und pflegen können. In den Terrarien sind Schlangen und Echsen zu 
bewundern, in den Aquarien sind unter anderem Krustentiere wie 
Garnelen und Krebse zu sehen. Mutige Stand-Besucher können die 
Schlangen hautnah kennen lernen und dabei feststellen: Auch wenn sie 
so aussieht - Schlangenhaut fühlt sich nicht schleimig, glitschig 
oder klebrig an. Außerdem präsentiert der ZZF in neuartigen, 
innovativen Nagerheimen seltene Kleinsäuger wie zum Beispiel Coruros,
Streifenlemminge und Wüstenrennmäuse. Schulklassen können erneut am 
beliebten ZZF-Einrichtungswettbewerb für Aquarien teilnehmen, bei dem
jede Gruppe ihren Wettbewerbsbeitrag nach Ende der Veranstaltung 
mitnehmen darf. Der Wettbewerbssieger erhält eine fertig 
eingerichtete
Aquarienkombination mit Unterschrank. Darüber hinaus stehen am 
ZZF-Infostand für alle Fragen zur artgerechten Haltung von Heimtieren
erfahrene Tierexperten zur Verfügung. Während der gesamten Laufzeit 
der Heim-Tier & Pflanze sind die Experten auch telefonisch unter der 
kostenfreien ZZF-Hotline 0800-673 84 12 zu erreichen.
Film- und Fernsehstars auf Pfoten
Gleich mehrere tierische Filmstars stellen sich ihrem Publikum auf
der Heim-Tier & Pflanze 2008 vor; Unice zum Beispiel, ein Chinese 
Crested Powder Puff (behaarter Chinesischer Nackthund), der zur Zeit 
in einem Spot der Berliner U-Bahn zu sehen ist. Berühmtheit erlangten
die Ratte "Frodo" und die Maus "Koch mich" aus dem Pro 7-Zweiteiler 
"Die Schatzinsel". Aus dem aktuellen Musikvideo von KIZ ist das 
Kaninchen "Bridget" dabei.  Hund "Diva", ein Chihuahua-Mix, sprang in
dem RTL-Trailer von "Supertalent" für Dieter Bohlen durch einen 
brennenden Reifen und das Kaninchen "Kendra" wurde von ihm aus dem 
Hut gezaubert. Mischlingshund "Zeus" hat neben einem Shooting mit Ben
Becker auch schon viele andere Rollen gespielt. Die Ratten, die in 
der Sat1-Sendung "Clever" einen Agility-Parcour gelaufen sind, werden
ihr Talent auch auf der Messe vorführen.
Außergewöhnliche Ratten
In diesem Jahr präsentiert der Rattenclub Berlin/Brandenburg e. V.
als besondere Rasse die Odd-Eyed mit den zwei verschiedenen 
Augenfarben rot und schwarz. Am Stand werden aber auch Hunde mit 
dieser Auffälligkeit präsentiert. Der Club setzt die Tiere unter 
anderem als Therapiebegleittiere in Kindereinrichtungen ein.  Die 
Interessengemeinschaft (IG) Farbratten stellt ihre Nager in 20 
verschiedenen Farbschlägen vor. Die Farbzeichnungen tragen so 
wohlklingende Namen wie Havanna, Topaz, Mink, Blesed, Russisch und 
Englisch Blau. Auch Dumboratten mit überproportional großen Ohren und
Satinratten sind mit von der Partie. Erstmals werden Burmesen mit 
Jungtieren gezeigt, die durch eine völlig schwarze Augenfarbe 
auffallen. Burmesen sind hell- oder dunkelbraun und tragen an der 
Nase und am Schwanzansatz dunkle Punkte. Bei der Black Eyed Siamese 
können diese Punkte auch in Seal, Mink oder Blue auftreten. Beide 
Varianten gibt es erst seit kurzem in Deutschland und Mitte Oktober 
2007 wurde der erste Burmesenwurf in Deutschland bei der IG 
Farbratten geboren.
Sehenswerte Aquarien- und Terrarienwelten
Man muss normaler Weise schon in ein Zooaquarium gehen, um diese 
Vielfalt in 120 Aquarien und 20 Terrarien erleben zu können, wie sie 
die Heim-Tier & Pflanze jährlich präsentiert. Alle Arten von 
Zierfischen aus Asien, Nord- und Zentralamerika sowie Südafrika 
tummeln sich hier in ihren bunt schillernden Biotopen. Dazu zählen 
Cichlide (Buntbarsche), aber auch lebend gebärende Zahnkarpfen, 
völlig schwarze Black Molly, Diskusfische und der wegen seiner 
Fortpflanzungsfreudigkeit auch "Millionenfisch" genannte Guppy. 
Dieser ursprünglich aus Gewässern nördlich des Amazonas stammende 
Fisch wird heute zur Moskitobekämpfung in fast allen Teilen der Welt 
eingesetzt. Einige Aquarien zeigen auch Krebse aus Australien und 
Amerika und selbst Wasserflöhe können unter dem Mikroskop betrachtet 
werden. Meerwasser-Aquarien mit lebenden Korallentieren wie Scheiben-
und Krustenanemonen, verschiedenen Weich- und Lederkorallen sowie 
Gorgonien geben Einblick in eine exotische Unterwasserwelt. Zu ihren 
Mitbewohnern zählen auch Rifffische wie Doktorfische und Riffbarsche,
die bis zu 30 Zentimetern lange Meeresgrundel, Clownfische, 
Einsiedlerkrebse und Putzergarnelen, aus dem Indopazifik stammende 
Zwergkaiserfische, Pyjamabarsche, Schlangenseesterne, Seeigel und 
rot-weiß geringelte Scherengarnelen.
Vogelspinnen mit haarigen Körpern und Extremitäten können ohne 
Gefahr aus nächster Nähe in Terrarien betrachtet werden. Reptilien 
wie Grüne Leguane, die Maurische- , Griechische- und erstmals auch 
die Breitrandschildkröte werden ebenfalls die Blicke auf sich ziehen.
Diese gilt mit einem Gewicht von fünf Kilogramm und einer Panzerlänge
von 35 Zentimetern als größte europäische Landschildkröte. In ihrer 
mediterranen Heimat lebt sie in gebirgigen Lebensräumen bis zu 1.600 
Metern Höhe und ist aufgrund ihrer Färbung hervorragend an die 
Umgebung angepasst. Der schwarze Rückenpanzer weist gelbe Flecken 
auf, während der helle Bauchpanzer mit schwarzen Dreieckflecken 
gezeichnet ist. Die schwarze Färbung des Rückenpanzers ermöglicht in 
kurzer Zeit die Absorption von viel Wärme, die helle Unterseite 
verhindert dagegen die Wärmeabstrahlung auf kaltem Erdreich.
Federfüßige Zwerghühner und einheimische Taubenrassen
Zwerghühner und Rassetauben stehen im Mittelpunkt der 
Präsentation, die der Landesverband der Rassegeflügelzüchter Berlin 
und Brandenburg vorbereitet. Ungewöhnlich sind dabei die Federfüßigen
Zwerghühner mit ihrer bauschigen Fußbefederung. Sie gehören zu den 
ältesten und verbreitesten Hühnerrassen. Bereits Columnella (60 n. 
Chr.) beschreibt Zwerghühner mit Federstulpen. Sie kommen in den vier
Farbschlägen "porzellenfarbig", "getupft", "gezeichnet" und 
"einfarbig" vor. Bei den Rassetauben rücken Berliner Heimatrassen in 
den Blickpunkt des Interesses. Zu ihnen gehören Märkische Elstern, 
eine alte Brandenburger Rasse mit zweifarbigen Gefieder und einer den
Kopf zierenden Haube, der Berliner Langlatschige Tümmler, eine 
kräftige, elegante Taube mit waagerechter Haltung, hohem Stand und 
üppiger Fußbefiederung, sowie die Berliner Kurze, sehr puppige Vögel 
mit einem kleinen grünen Kugelkopf und kurzem Schnabel, die heute in 
allen Erdteilen gehalten werden. Geplant ist ein Brutapparat mit 
befruchteten Eiern im Ausstellungsgeschehen, in dem täglich bis zu 15
Küken schlüpfen werden.
Ausgefallene Exemplare bei den Rassekatzen
Viel Rasse und Klasse auch bei den verschiedenen Rassekatzen. Der 
Deutsche Edelkatzenzüchterverband zeigt unter anderem die Waldkatze 
Maine Coon, die Britisch Kurzhaar mit einem Wurf quicklebendiger 
Kätzchen, die Devon Rex mit koboldhaftem Aussehen und gelocktem Fell,
weiterhin Perser, Siam und Orientalisch Kurzhaar. Besonders 
hervorzuheben ist hier die Siam Foreign White, völlig weiße Siamesen 
mit blauen Augen, ohne jegliche Färbung am Schwanz, im Gesicht, an 
den Pfoten oder Ohren. Der Berliner Verein Pro-Kat wartet mit einer 
Vielzahl von Rassen wie die Sibirier, Norwegische Waldkatze, Birma, 
Perser, Ragdoll (Lumpenpuppe), Britisch Kurzhaar, Siamesen, 
Hauskatze, Exotic Shorthair, Somali und Abessinier auf.
Kreischende Urwald-Vögel
Die wahrscheinlich lautesten Untermieter in Halle 1.2 werden 
buntgefiederte Urwaldbewohner sein. Graupapageien und Amazonen, 
Edelpapageien und Weißhaubenkakadus, Grünzügelpapageien und 
Edelsittiche, Maximilianpapageien und Mohrenköpfe können lautstark 
auf ihre Präsenz aufmerksam machen.
Riesengespenstschrecke und Rippenmolch
Man muss schon genau nachfragen und noch genauer hinsehen, wenn 
man das eine oder andere Tier identifizieren will, das die Triton 
Gesellschaft für Vivarienkunde, die Deutsche Gesellschaft für 
Herpetologie und das Private Museum für Tierkunde Berlin in ihrem 
Ausstellungsbereich zeigen: beispielsweise die bis zu 15 Zentimeter 
lange Malaiische Riesengespenstschrecke, die größte Art der Gattung 
Wandelnde Blätter, die ihre Eier am Boden ablegt. Aber auch die 
Orchidenmantis genannte Gottesanbeterin, die sich einer Blüte 
anpasst, oder die Wandelnde Geige, die wie ein zerfressenes, dürres 
Blatt aussieht und mit breitem Hinterteil und stilartigem Thorax 
einer Geige ähnelt, fallen in diese Kategorie. Dieses Rieseninsekt 
ist ein auf Fluginsekten spezialisierter Jäger aus Südasien, der 
unbeweglich mit dem Kopf nach unten an Zweigen hängt und auf Beute 
wartet. Auch Stabschrecken und tropische Käferarten sind hier zu 
sehen.
Neben Europäischen Land- und Sumpfschildkröten zeigen die Vereine 
auch große Rokokokröten und einheimische Fische wie das Moderlieschen
aus der Familie der Karpfenfische, mit blau schimmernder, silberner 
Flanke und stark aufwärts gerichtetem Maul. Ein Tier mit 
ungewöhnlicher Verteidigungstechnik ist der Europäische Rippenmolch, 
der mit 30 Zentimetern größte Schwanzlurch Europas. Jeweils zehn 
orangefarbene Höcker fallen an seinen Flanken auf, durch die sich bei
Gefahr die Rippenenden nach außen bohren können, ohne das Tier zu 
schädigen. Nähert sich ein natürlicher Feind wie die Viper-Natter, 
sondert der Rippenmolch aus den Rippenhöckern ein toxisches Sekret 
aus.
An Kleinsäugern werden tagaktive Striemengrasmäuse mit vier 
schwarzen Streifen auf dem Rücken gezeigt. Sie stammen aus Afrika von
Uganda und Kenia bis Angola und Südafrika. Oder der Degus aus 
Südamerika: Er lebt in Familienverbänden in den Anden und weist ein 
braun-schwarz meliertes Fell mit gelblich-weißer Bauchseite auf.
Mittelpunktschau Garten - Freizeit - Hobby
Zentral in der Halle gelegen, lädt die Mittelpunktschau zum Thema 
"Garten - Hobby - Freizeit" zum entspannten Verweilen in einer grünen
Oase ein. Gezeigt wird hier ein Schrebergarten mit vorschriftsmäßiger
Laube, Terrasse und einem Teich. Ein Naturlehrpfad mit Nistkästen, 
einem Wildbienennest und ausgestopften Vögeln erläutert den Vogel-, 
Natur- und Bienenschutz. Mehrere Behausungen für nachgezüchtete 
Eichhörnchen, Nagern wie Kaninchen und Meerschweinchen sowie 
Kanarienvögeln runden das Naturerlebnis ab, für das 300 Quadratmeter 
Rollrasen, 200 Quadratmeter Holzbohlen, Feldsteine, Rhododendron, 
Birken und Freilandgehölze für einen Bachlauf sowie jeweils eine 
LKW-Ladung Sand und Rindenmulch benötigt werden.
Zubehör vom regionalen Zoofachhandel
Mit welchem Angebot Herrchen und Frauchen ihre Lieblinge verwöhnen
können, zeigt der regionale Zoofachhandel mit einer breiten Palette 
an Ausstattung und Zubehör sowie vor allem Tierfutter. Zoo Wendland 
beispielsweise bietet italienische hypoallergene Tiernahrung für 
Hunde und Katzen mit Futtermittelunverträglichkeit oder -allergie 
sowie zertifiziertes Biofutter an. Eine wie ein Wohnzimmer 
eingerichtete Katzenstube zeigt täglich wechselnde Katzenrassen, 
unter anderem auch erstmals die Highlander, die langhaarige Variante 
der British Kurzhaar. Auch Kleinsäuger wie Hamster, Kaninchen und 
Mäuse unterhalten hier die Messebesucher.
800 Hunde im Einsatz
Aktionsreich geht es bei den Rassehunden während der gesamten 
Messelaufzeit zu. Das abwechselungsreiche Programm beinhaltet 
Rassehundevorstellungen, Hundepflege, Gehorsamsübungen, 
Bewegungsprogramme mit Dog Dancing, Flyball und Frisbee, akrobatische
Kunststücke sowie Demonstrationen mit Rettungshunden an den 
Wochenenden. Insgesamt präsentieren sich unter Federführung des 
Verbandes für das Deutsche Hundewesen 27 Vereine mit 50 Rassen und 
800 Hunden. Vorgestellt werden unter anderem Beagle, Britischer 
Hütehund, Boxer, Cavalier-King-Charles-Spaniel, Dalmatiner, Dogge, 
Eurasier, Foxterrier, Leonberger, Papillon, Pudel, Schäferhund, 
Schweizer Sennehund, Spitz, Teckel, Windhund und Yorckshire-Terrier.
Tierärztekammer Berlin
Die Katzenhaltung in der Wohnung ist das Schwerpunktthema der 
Tierärztekammer Berlin. Am Stand informieren die Experten über alle 
Fragen der artgerechten Heimtierhaltung und stellen die verschiedenen
Berufe in der Tiermedizin vor.
Orchideen und Bonsai als floristische Dekoration
Einige der prächtigsten Zimmergewächse aus tropischen Regionen 
stellt die Deutsche Orchideengesellschaft vor. Schmetterlings- und 
Venusschuhorchidee zählen dazu ebenso wie die indische Vanda und 
Tillandsien. Letztere sind Pflanzen ohne Wurzeln, die wie die 
Orchideen von der Luftfeuchtigkeit leben. Kaum bekannt: Orchideen 
stellen die größte Pflanzenfamilie mit 25.000 bis 30.000 Naturformen 
und circa 100.000 Nachzüchtungen. Eine Art wird sogar wirtschaftlich 
genutzt, die Vanilla. Aus ihr wird die natürliche Vanille entnommen. 
Während der Messe werden vor allem Hybriden (Kreuzungen) vorgestellt,
die auch zu Hause gehalten werden können. Auch der Bonsai Club Berlin
zeigt seine Pflanzen für den häuslichen Bereich. Im japanischen Stil 
werden hier Indoor-Bonsai mit umfassender Pflegeanleitung 
vorgestellt, die mit etwas Glück auch bei einer Tombola gewonnen 
werden können.
Besucher-Informationen
Geöffnet ist die Heim-Tier & Pflanze vom 18. bis 27. Januar 
täglich von 10 bis 19 Uhr. Am Langen Freitag (25.1.) ist die Messe 
bis 21 Uhr geöffnet. Die Heim-Tier & Pflanze kann im Rahmen der 
Grünen Woche ohne separate Eintrittskarte besucht werden. Die 
Tageskarte kostet zwölf Euro, ermäßigte Karten für Schüler und 
Studenten sechs Euro, Kinder unter sechs Jahren haben freien 
Eintritt. Außerdem gelten die besonders günstigen 
Eintrittskartenvarianten an allen Messetagen. Dazu zählen die Happy 
Hour-Karte (15-19 Uhr) für sechs Euro und die Familienkarte (max. 2 
Erwachsene + max. 3 Kinder bis 14 Jahre) für 25 Euro. Zusätzlich 
kostet die Tageskarte an den beiden Grüne Woche-Sonntagen (20. und 
27.1.) nur zehn Euro.
Veranstaltet wird die Heim-Tier & Pflanze 2008 Berlin von der 
Messe Berlin GmbH sowie der Wirtschaftsgemeinschaft Zoologischer 
Fachbetriebe GmbH, Wiesbaden.

Pressekontakt:

Wolfgang Rogall
Tel. +49(0)30 3038-2218
Fax +49(0)30 3038-2287
E-Mail rogall@messe-berlin.de
www.messe-berlin.de

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