Grüne Woche 2012: Kulinarische Reise um die Welt
Berlin (ots)
Spezialitäten aus fünf Kontinenten lassen sich auf der vielfältigsten Schlemmermeile der Welt entdecken
Geschmack kennt keine Grenzen: Rund um den Globus führt die gastronomische Reise auf der Internationalen Grünen Woche Berlin 2012 (20.-29.1.). Landestypische Speisen und Getränke aus allen Erdteilen warten darauf, von den Besuchern probiert und gekauft zu werden. Elkschnaps aus Schweden, Curry Cake aus Thailand, Bison Jerky aus Kanada, edle Weine aus Südafrika und Kroko-Burger aus Australien sind nur einige der über 100.000 Delikatessen, die es auf der Expedition durch die Küchen der Welt zu entdecken gibt. Die Besucher können beispielsweise zum ersten Mal feinste Kakao-Produkte aus dem zentralafrikanischen Gabun, Liechtensteiner Buuretäller (Käse- und Trockenfleisch-Spezialitäten, garniert mit Baumnüssen, Birnenbrot und Trauben) und frische Kinnows, eine lokale Mandarinensorte aus der pakistanischen Region Punjab, probieren. Das 25-jährige Messejubiläum feiert Norwegen mit einem authentischen Elchgrillen. Partnerland der Grünen Woche 2012 ist Rumänien, das Leckerbissen aus allen Teilen des Landes anbietet, unter anderem Käse in Tannenrinde und Karpatischen Bär mit Pilzen.
Hier einige Appetitanreger der diesjährigen Grünen Woche:
In Argentinien (Hallen 7.2a, 13 und 14.1) wird seit Mitte des 16. Jahrhunderts Wein angebaut, wobei die Provinz Mendoza im zentralen Westen des Landes das größte und bekannteste Anbaugebiet ist. Die Besucher der Grünen Woche können an verschiedenen Ständen die Vielfalt argentinischer Weine erleben - vom milden Weißwein Torrontes bis zum trockenen Rotwein Shiraz-Bonarda.
Armenien (Halle 7.2c) bietet seinen Gästen als besondere Spezialität Granatapfelwein an. Dieser unterscheidet sich von anderen Fruchtweinen dadurch, dass kein zusätzlicher Zucker für den Gärungsprozess hinzugesetzt werden muss. Genutzt wird eine Granatapfelsorte, deren natürlicher Zuckergehalt für die Gärung ausreicht. Verschnitten mit weiteren Granatapfelsorten entsteht so ein halbtrockener Granatapfelwein, der auch Freunden klassischer Weine mundet. Armenischer Brandy sowie Weine und Schaumweine vervollständigen das Angebot.
Aserbaidschan (Halle 7.2c), das größte Land im Kaukasus, präsentiert eine Auswahl an Weinen und natürlichen Säften, Halva (eine traditionelle Nachspeise aus Zucker und Nüssen bzw. Samen) sowie Marmeladen und andere traditionelle Süßigkeiten.
Australien (Halle 18) präsentiert seine Spezialitäten mit einem mobilen Gourmet-Restaurant: Roastbeef im Brötchen, für jeden der das australische Weltklasse Steakfleisch kennenlernen möchte, Barramundi-Filet, ein australischer Edelfisch sowie ein "Surf and Turf", bei dem Känguru und Krokodilfilet mit leckerem, frischem Roastbeef harmonieren. Der Gruppen-Spieß kombiniert Känguru-, Rindersteak- und Krokodilfilet. Erstmals wird in Deutschland ein Kroko-Chili vorgestellt und serviert. Ein "Kroko-Burger" soll die Skeptiker von der Qualität dieses Fleisches überzeugen. Zur Verdauung wird Ingwergeist empfohlen, der aus Premium-Ingwerwurzeln aus Queensland hergestellt wird. Vorgestellt werden auch australische Weltklasseweine, die auf der Veranstaltung "Mundus Vini", der größten und bedeutendsten Internationalen Weinveranstaltung in Europa, mit "Gold" ausgezeichnet wurden.
Belarus (Halle 8.2) bietet eine fast unüberschaubare Auswahl an verschiedenen Wodkasorten an. Erhältlich in Geschmacksrichtungen wie Ingwer, Pfeffer oder gar Birkenblüten, wird dieser klare Schnaps traditionell mit herzhaften Gerichten serviert. Einer davon ist Russian Cult, ein Wodka höchster Qualität, der weder Zucker, Honig, Früchte noch Kräuter beinhaltet. Er erhielt mehrere internationale Auszeichnungen und wird von Experten als einer der edelsten Wodkas überhaupt angesehen.
Pralinen und Trüffel aus Belgien (Halle 18) sind eine süße Verführung, der man nur schwer widerstehen kann. Crème fraîche Karamell, Eierlikör-Sahne, Vanille-Kirschtrüffel oder Chilipfeffertrüffel sind nur einige der vielen Kreationen. Darüber hinaus warten belgische Biere darauf gekostet und gekauft zu werden - sei es das Barbar Honigbier, ein mit Honig und Curacao-Orangen gebrautes, obergäriges helles Starkbier, Duvel, der Klassiker unter den hellen belgischen Starkbieren, oder Chimay Bleue, ein obergäriges, dunkles Trappistenbier aus der Abtei von Scourmont.
Bulgarien (Halle 8.2) überrascht seine Gäste mit verschiedenen Sorten traditioneller würziger Fleischspezialitäten, mit schmackhaften gelben und weißen Käsesorten nach bulgarischen Originalrezepten, Rot- und Weißwein, Honig und Rosenölprodukten.
Am Stand von Dänemark (Hall 8.2) können die Besucher herzhafte Hot-Dogs mit original roter Wurst, dänisches Softeis sowie erfrischendes Carlsberg Pils genießen.
Estland (Halle 8.2) präsentiert Elchfleisch und andere Wildprodukte wie Wildschwein- und Bärenfleisch sowie Wildbeerenprodukte wie Moosbeer- und Moltebeersaft, Preiselbeermarmelade und Blaubeerchips.
Am Gemeinschaftsstand Frankreichs (Halle 11.2) erwartet die Besucher ein reichhaltiges Angebot aus den verschiedenen Regionen der Grande Nation. Wein, Wurst, Käse und Austern bieten den Besuchern die ganze Vielfalt des speziellen französischen Genusses.
Erstmals wird sich Gabun (Halle 18), eines der rohstoffreichsten Länder Afrikas, auf der Internationalen Grünen Woche präsentieren. Mit frischem Obst und Gemüse sowie Kaffee und Schokolade zum Verkosten und Kaufen möchte das zentralafrikanische Land die europäischen Kunden von seinen Köstlichkeiten überzeugen.
Die Weinbautradition in Georgien (Halle 7.2c) reicht mehrere tausend Jahre zurück. Das transkaukasische Land verfügt über günstige klimatische und geologische Bedingungen für den Weinanbau und ist vor allem für seine Rotweine bekannt, die auf der Grünen Woche verkostet und gekauft werden können. Ein traditionelles georgisches Produkt ist Adschika, eine Art Pesto aus scharfen Peperoni und Kräutern der Region. Die Würzsauce hat einen pikanten bis feurig-scharfen Geschmack und passt hervorragend zu Fleisch und Fisch. Mit Sahne gemischt, kann man Adschicka aber auch zu Pasta genießen.
Aus Ghana (Halle 18) kommt das DjuDju Bier. "DjuDju" bezeichnet den aus Westafrika stammenden Ursprung des Voodoo-Kults. Das Fruchtbier wird nach uralten Rezepten und Traditionen in großen Tontöpfen hergestellt. DjuDju Bier gibt es in den Geschmacksrichtungen Banane, Mango, Passionsfrucht sowie "Palms" auf Basis der Kerne von Palmenbäumen.
Griechenland wird in Halle 18 vertreten durch die Gemeinde Lagadas, Makedonia. Diese Gemeinde der Region um Thessaloniki unterhält mit dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf die einzige griechische Partnergemeinde Berlins und seiner Bezirke. Der Bürgermeister für die Region präsentiert mit vier wichtigen Unternehmen seiner Region original griechische Spezialitäten, wie Oliven, Rot- und Weißwein, Ouzo und den Tresterbrand Tsipouro sowie Schafskäse, Feta und weitere Käsesorten aus traditioneller Herstellung.
Großbritannien (Halle 8.2) verführt seine Besucher mit Gilchrist's Toffee's & Fudges - von Coffee Fudge über Vanilla Fudge bis zu Whisky Fudge. Dazu warten auch verschiedene Teesorten, Kartoffelchips von Walkers, Schokoladen, Kekse und Marmeladen darauf, gekostet zu werden. Das in über 40 Ländern vertriebene Newcastle Brown Ale sorgt für erfrischenden Biergenuss. Als Alternative gibt es das aus Äpfeln gekelterte und traditionell in Eichenfässern gereifte Stowford Cider des Familienunternehmens Weston aus Herefordshire.
In Indien (Hall 7.2c) gilt die Tulsi-Pflanze als heilig. Es handelt sich dabei um ein Indisches Basilikum, das bei Husten und Erkältungen hilft, die Abwehrkräfte stärkt und Stress lindert. In Sanskrit bedeutet Tulsi die "Unvergleichliche". Auf der Grünen Woche werden verschiedene Teemischungen mit original indischem Tulsikraut wie "Tulsi Lemon" mit Lemongras, Ananas- und Mangostücken, "Hot Tulsi" mit Chili oder "Tulsi Chai" mit Schwarztee neben den ebenfalls sehr beliebten original Ayurvedischen Kräutermischungen angeboten.
Kräutermischungen aus dem Iran sorgen für ein besonderes Geschmackserlebnis. Aash, Ghormeh Sabzi, Sabzi Kookoo und Sabzi Polo sorgen für Abwechslung in der Küche und können in Halle 7.2b probiert und gekauft werden.
Irland (Halle 8.2) bietet besonderen Genuss für Bierfreunde. Beamish wird seit 1792 als einzig authentisches irisches Stout exklusiv in Irland gebraut. Es zeichnet sich durch seinen einzigartigen cremigen, sanften Geschmack aus, der weniger bitter ist als der anderen Stouts. Kilkenny Irish Beer ist ein erfrischendes rotes Ale und wird in der St. Francis Brewery im gleichnamigen irischen Kilkenny gebraut. Durch Verwendung einer geringen Menge besonders gerösteten Malzes erhält das im Geschmack volle, würzige Bier seine verführerische, rote Farbe. Die Nummer Eins unter den Stouts ist Guiness Draught aus Dublin, das bereits seit 1759 von Arthur Guiness gebraut und heute in über 150 Ländern getrunken wird.
Italien (Halle 17): Am Südtirol-Stand werden den Besuchern Qualitätsprodukte wie Südtiroler Markenspeck und Kaminwurzen, Südtiroler Brotspezialitäten und Apfelstrudel, verschiedene Käsesorten, Apfelsaft, Südtiroler Grappa und Williams, Südtiroler Weine und eine Auswahl von Südtiroler Äpfeln präsentiert. Auch die ligurische Provinz Imperia wird an einem eigenen Stand kulinarische Glanzpunkte setzen. Darüber hinaus werden klassische italienische Salami- und Käsespezialitäten in neuem Ambiente angeboten werden.
Kanada (7.2c), das zweitgrößte Land der Erde, bietet den Besuchern Bison Jerky - luftgetrocknete Stücke vom Bisonfleisch in kleinen, mundgerechten Stücken, die beim Kauen aufquellen und dabei wertvolle Nährstoffe freigeben. Neu im Angebot sind MooseLight Ginger, ein Lagerbier mit Ingwer, sowie Yukon Jack "Permafrost", ein 50-prozentiger Schnaps mit Minzgeschmack. "Feuerwasser" (Whiskey mit Ahornsirup), Moosehead-Bier, Black Velvet-Whisky, Iceberg-Wodka - hergestellt mit Wasser aus 12.000 Jahre alten Eisbergen aus der kanadischen Arktis - und der klassische "Yukon Jack", ein mit Honig hergestellter Whiskey, vervollständigen das Angebot.
Lettland (Halle 8.2) präsentiert Laci, ein echtes Holzofenbrot, sowie Ilguciema Kvass, ein gesundes, schäumendes, nichtalkoholisches Getränk, das mit natürlichem, nicht vollständig vergorenem Gersten- und Roggenmalzkorn gebraut wird. Es hat ein ausgeprägtes Aroma und schmeckt nach echtem Roggenbrot. Karums, natürliche und gesunde Milchprodukte in kleinen Verpackungen, wurden speziell für Kinder entwickelt. Die Bandbreite reicht von kleinen Quarkmahlzeiten, Quarknachspeisen bis zu geschlagenem Joghurt. Brivais Vilnis bietet Dosensprotten an, die älteste und bekannteste Fischware aus lettischer Produktion. Der besondere Geschmack entsteht durch eine traditionelle Räuchermethode mit Erlenholz. Skriveru Saldumi Ltd. präsentiert handgefertigte Karamellbonbons von höchster Qualität. Von Uzava, einem nicht pasteurisierten, nach traditioneller Art gebrauten Bier, gibt es eine helle und dunkle Variante. Außerdem präsentiert das Land verschiedene Beeren- und Pilzsorten. Unter den verschiedenen angebotenen Spezialitäten gibt es auch Wachteln und Wachteleier, sowie Sanddornbeerenprodukte, ein einzigartiges Produkt reich an Vitaminen, natürlichen Säuren, Antioxidanten und wertvollen Fettsäuren.
Libanon (Halle 7.2c) bietet orientalische Gebäckspezialitäten wie Baklawa (Blätterteig gefüllt mit gehackten Walnüssen, Mandeln oder Pistazien), Namura (Grießkuchen mit Rosenwasser), Mamoul (Mürbeteig mit Walnussfüllung), Burma (Gebäck mit Teigfäden gefüllt mit Pistazien), Shamiat (Mürbeteig mit feinster Dattelfüllung in Sesam, Pistazien oder Kokos gerollt), Sesamkekse und Kokos-Makronen aus hochwertigen Zutaten an. Wer es deftiger mag, kann sich von hausgemachter libanesischer Küche verwöhnen lassen - Scharwarma, Hommus, Tabouli, Falafel, Weinblätter und andere Köstlichkeiten sorgen für Gaumenfreuden. Hinter dem Tresen wird das Mokka-Eingießen zur Show gemacht - aus großer Höhe trifft der Mokka-Strahl die winzigen Tassen.
Erstmals gibt auch Liechtenstein (Halle 17) seine Visitenkarte auf der Grünen Woche ab. Der Staat im Herzen Europas lädt die Besucher zu Wurst- und Käsespezialitäten, zum Liechtensteiner Buuretäller (zusammengestellte Käse- sowie Trockenfleischspezialitäten, garniert mit Baumnüssen, Birnenbrot, Trauben und Butter) sowie zu Obstbränden und anderen Spirituosen ein.
In Litauen (Halle 8.2) gilt die Landesküche als Bestandteil der nationalen Kultur, weshalb dieses kleine Land aus dem Baltikum auf der Internationalen Grünen Woche traditionelle litauische Spezialitäten nach althergebrachten Rezepten zur Schau stellt. Besucher können unter anderem Räucherfleisch, Honig sowie gutes, herzhaftes, nach einem Familienrezept gebackenes Brot ausprobieren.
Luxemburg (Halle 7.2a) kann auf eine lange Weinbautradition zurückblicken. Seit mehr als 2.000 Jahren wird an der südlichen Mosel Wein angebaut. Das luxemburgische Weingut Domaine Viticole Sonnenbuer, Edith Sauerwein bietet hervorragende luxemburgische Weine an: kräftige Burgunderweine, Traminer und rassiger Riesling. Der deutsche Mutterbetrieb Weingut Sonenbuerg, Erwin Sauerwein, Palzem ist ebenfalls mit Produkten der südlichen Mosel vertreten. So werden eine große Auswahl an Rot- und Weißweinen, Sekten, Spirituosen, Likören, Säften, Essig, Öl, Verjus sowie auch Übernachtungsmöglichkeiten angeboten. Am Eröffnungstag der Messe werden ganztägig luxemburgische Kachkais (Kochkäse) und Soucis (eine Art Salami) angeboten.
Madagaskar (Halle 7.2b) präsentiert eine Sorte echter Kakaobohnen in bester Qualität. Besucher bekommen heißen Kakao in zehn verschiedenen Geschmacksrichtungen serviert - frisch geröstet und gemahlen, anschließend kommen Früchte, Gewürze oder Nüsse hinzu. Außerdem können sie schokoladenummantelte, echte Kakaobohnen in folgenden Geschmacksrichtungen probieren: Natur, Ingwer, Kokosraspeln, oder mit heißem Chili. Zwölf verschiedene Pfeffersorten, Bourbon-Vanille in Form von Bohnen, Pulver und Extrakt, verschiedene Currysorten, scharfe Gewürze, Masala sowie Salzarten unterstreichen die Vielfalt der Gewürze aus Madagaskar.
Besucher auf der Suche nach etwas Besonderem werden beim Inselstaat Malta (Halle 18) fündig. Dieser präsentiert traditionelles, frisch auf Bestellung gebackenes Fladenbrot, mit würzigem Wurstbelag, Ziegenkäse und Tomaten sowie wilden Thymianhonig. Das wichtigste Exportprodukt ist jedoch die Kartoffel. Die meisten davon kommen über die Niederlande nach Deutschland. Eine Weinkultur gibt es auf der Mittelmeerinsel seit den Phöniziern und Besucher sind dazu eingeladen, edle maltesische Weinsorten selbst zu verkosten. Dieses Jahr kann man ebenfalls handgemachtes maltesisches Speiseeis probieren. Die Geschmacksrichtungen sind vielfältig, zum Beispiel Kaktusfeige, türkischer Honig und Olivenöl.
Seit Jahrhunderten schätzt man den Wein aus der Republik Moldau (Halle 11.2) wegen seines edlen Geschmacks, eine Tatsache, die dem Klima, dem Boden und den Produktionsmethoden geschuldet ist. Besucher der Grünen Woche können am Stand moldawischen Wein und Weinbrand ausprobieren. Unter den dort servierten, traditionellen Gerichten findet man Sarmale, Kohlrouladen aus Reis, Fleisch und Gemüse, Placinte, Pasteten, die meist mit Brinza (Schafsmilchkäse), Kartoffeln, Kohl oder Äpfeln gefüllt werden, sowie "Mamaliga", hergestellt aus Weizenmehl, das in Wasser gekocht wird.
Nepal (Halle 8.2) präsentiert schwarzen Hochlandtee, grünen Tee, Gewürze und verschiedene ayurvedische Kräutertees, die aus hoch gelegenen Anbaugebieten stammen und durch einen einzigartigen Geschmack gekennzeichnet sind.
Exzellente Weine aus Neuseeland können in Halle 18 verkostet werden. Der Weinanbau begann hier 1819. Insbesondere neuseeländische Sauvignons und Chardonnays sind weltweit bekannt und beliebt.
"Gutes aus Holland" präsentieren unsere Nachbarn aus den Niederlanden in Halle 18. Bei Fleisch, Fisch, Milchprodukten, Obst und Gemüse oder Blumen spielen Nachhaltigkeit und hohe Qualität die Hauptrolle - und zwar nicht nur in der Erzeugung, sondern in der gesamten Produktionskette bis hin zum Verbraucher.
Norwegen (Halle 8.2) feiert auf der Internationalen Grünen Woche seinen 25. Auftritt. Die wichtigsten nach Deutschland exportierten Lebensmittel sind der berühmte norwegische Lachs, Jarlsberg Käse und natürlich Linie Aquavit. Besucher können sowohl diese Köstlichkeiten als auch eine große Auswahl anderer landestypischer Spezialitäten am Stand dieses Landes genießen.
Die Alpenrepublik Österreich (Halle 15.1) lockt ihre Gäste mit Bergkäse, Speck, Steirischem Kürbiskernöl, Wurstspezialitäten, Wein sowie Kaffee und macht Lust auf Urlaub auf dem Bauernhof.
Erstmals präsentiert sich Pakistan (Halle 7.2a) 2012 mit der Region Punjab auf der Grünen Woche. Auf dem Stand werden frische Kinnows, eine lokale Mandarinensorte, angeboten, die besonders süß und aromatisch sind und vor allem für die Saftherstellung verwendet werden. Eine weitere pakistanische Spezialität ist Reis der Sorte Super Basmati, unter Kennern bekannt als der aromatischste Basmati-Reis der Welt. Aus pakistanischen Mangos hergestellte Eiscreme und Mango-Lassi sind aufgrund ihres intensiven und einmaligen Aromas sehr beliebt. Die ausgestellten Produkte sind EurepGap-zertifiziert und zeugen damit von der Konkurrenzfähigkeit des Landes auf dem internationalen Markt.
Typisch für die Küche von Peru (Halle 18) ist Papa a la Huancaína, ein Salat aus gekochten gelben Kartoffeln mit Huancaína Sauce aus Milch, Paprika, Öl, gelbem Pfeffer sowie Käse (queso blanco) oder Quark. Der Name stammt von der Stadt Huancayo im peruanischen Hochland.
Unter dem Motto "Polen schmeckt!" präsentiert das Nachbarland Polen regionale Spezialitäten in Halle 11.2. Die Woiwodschaft Lublin zeigt verschiedene Käsesorten, Mohnkuchen und geräucherten Fisch. Marzipanpralinen aus Gdansk, Magermilchkäse, würzige Schmalzsorten und verschiedene Biere unterstreichen die Vielfalt der Woiwodschaft aus Pommern. Besucher können traditionelle polnische Gerichte wie Bigos (polnischer Krauttopf), Zurek (Sauerteigsuppe) und Pierogi (gefüllte Teigtaschen) aus dem westlichen Pommern, Kabanos Brühwürste aus Geflügel sowie Honig und Weine aus der Woiwodschaft Lubusz und süße "St. Martins Tag Croissants" aus der Woiwodschaft Wielkopolska probieren. Die Woiwodschaft Malopolska präsentiert traditionellen polnischen Karpfen sowie Oscypek und Redykolka (Räucherkäse aus gesalzener Schafsmilch) und Bryndza (Schafsmilchkäse), während Niederschlesien seine Gäste zum Probieren von Kürbisgerichten, Früchten, Schokolade mit Nüssen und frisch gepressten Säften in elf verschiedenen Geschmacksrichtungen einlädt.
Rumänien ist das Partnerland der Grünen Woche 2012. In Halle 10.2 präsentiert die rumänische Land- und Ernährungswirtschaft die ganze Bandbreite ihrer Erzeugnisse. Zu den Spezialitäten zählen unter anderem Jägergerichte, Truthahn und Rind in Aspik, Hähnchen- und Kohlrouladen, geräucherte Forelle, gefüllte Weinblätter, Käse in Tannenrinde, Karpatischer Bär mit Pilzen, Hirschsteak aus dem Ofen, Wildeintopf sowie traditionelle Apfel-, Kürbis- und Käsekuchen.
Den größten internationalen Auftritt veranstaltet Russland in Halle 2.2 mit einzelnen Ständen vieler Regionen und Republiken der russischen Föderation - von Krasnodar bis Kirow und von Rostow bis Tomsk. Besucher werden dazu eingeladen, Süßspeisen aus der Tver-Region zu probieren, wie Volzhskie-Waffeln zum Beispiel. Diese werden aus Schlagsahne und feinkörnigem Puderzucker hergestellt, wodurch die Waffeln ihre weiche Konsistenz erhalten. Gewürzkuchen ist eine der ältesten bekannten Süßspeisen. Zimt, Gewürze, Nelken, Kardamom, Muskatnuss, Ingwer, Pfefferminzölessenz, Nüsse, Rosinen und kandierte Früchte werden alle zusammen im Teig verarbeitet. Verschiedene, wohlduftende Kaffeesorten werden am Stand der Region Kaliningrad angeboten. Süßigkeiten wie kandierte Früchte, mit Schokolade ummantelte Früchte, Fruchtfüllungen und Apfelmarmelade stellen eine echte Attraktion für Naschkatzen dar. Die Marke Marienburg ist ein Weinbrand von internationalem Niveau, der ausschließlich aus drei bis fünf Jahre alten französischen Spirituosen hergestellt wird.
Wer es beim Fleisch etwas exotischer mag, kommt am Stand Ruandas (Hall 7.2) auf seine Kosten. Krokodil-Spieß, Springbock-Spieß, Straußen-Steak und Antilopen-Ragout laden hier zum Schlemmen ein.
Serbien (Halle 18) stellt eine Reihe von Früchte- und Gemüsespezialitäten vor. Neben Ajvar und anderen köstlichen Produkten aus Paprika, Tomaten und Auberginen können Besucher auch viele süße und aromatische Spezialitäten des Landes probieren. Dazu gehören Trockenfrüchte, eingelegtes Obst sowie Marmeladen, die aus handverlesenen Früchten auf traditionelle Weise hergestellt werden.
Zu den Spezialitäten, die es am Stand Sloweniens in Halle 18 zu entdecken gibt, zählen unter anderem Krainer Wurst mit Meerrettich und Senf - das weltweit bekannteste slowenische Gericht -, Maultaschen aus Idrija mit Bakalca, die mit Kartoffeln, Zwiebeln, Speck und Gewürzen gefüllt sowie mit einer Sauce aus Hammel- und Hasenfleisch abgeschmälzt werden, Trockenwurst mit Schmalz, im Teig gebackener Schinken mit Sauerkraut-Salat, Rinderzungen-Salat mit Kürbisöl, Nuss- und Mohn-Potica (typischer slowenischer Kuchen), Pfannkuchen aus Ljubljana mit einer Füllung aus Quark und Estragon sowie Brezel aus Vodice.
Spanien verfügt über die größte Rebanbaufläche der Welt. Besucher der Grünen Woche können in Halle 18 eine Auswahl edler Weine von der iberischen Halbinsel verkosten, so etwa den lieblichen Weißwein Airen aus der Region La Mancha, Bobal, einen halbtrockenen Rotwein aus Utiel-Requena, oder Tempranillo aus Valencia, den es als lieblichen oder trockenen Rosé gibt.
Die Weinanbautradition Südafrikas reicht mehr als 350 Jahre zurück: Der Gründer der Kolonie am Kap, Jan van Riebeeck, ließ 1652 die ersten Reben am Tafelberg in Kapstadt pflanzen. Später brachten die französischen Hugenotten ihr Wissen und Können mit und trugen somit zusätzlich zur Qualität und Vielfalt der Weine Südafrikas bei. Umschlossen von zwei Ozeanen und den Bergen im Norden wachsen hier grandiose Weine heran, die in den Hallen 13, 14 und 18 probiert werden können. Rooibusch-Tee, das Volksgetränk Südafrikas, findet mit seinem milden, weichen Aroma auch in unseren Breiten immer mehr Liebhaber. Verschiedene Variationen des koffeinfreien Tees warten in Halle 7.2b auf die Besucher.
Der einzigartige Geschmack des Elkschnapses aus Schweden (Halle 8.2) stammt von einer Reihe von Kräutern und Beeren aus den tiefen Elchwäldern wie beispielsweise Preiselbeere, Heidelbeere, Veilchen und Engelwurz. Gewürzt wird unter anderem mit Sternanis, Wermut, Johanniskraut und Orange. Zur Abrundung werden ein paar Tropfen Rum und Cognac und abschließend Zucker hinzugegeben. Die Mischung aus insgesamt 25 Kräutern und Gewürzen geben dem Elkschnaps sein ausbalanciertes Aroma und seinen wild-milden Geschmack.
Wer während des Grüne Woche-Rundgangs eine belebende Erfrischung braucht, findet am Stand der Schweiz in Halle 17 den SW!SS Synergetic Drink mit Guarana-Extrakt. Mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen leistet der Drink auch einen signifikanten Beitrag zum Tagesbedarf. Auf der Speisekarte des Standrestaurants stehen echte Schweizer Produkte von höchster Qualität - von Cevelats-Chäs-Salat über Gruyère-Steak mit Bündner Pizokel (eine Spätzle-artige Teigwarenspezialität) bis Rüebliturte.
Thailand (Halle 18) präsentiert die Besonderheiten der Küche Südostasiens. Ein Geschmackserlebnis ist der Curry Cake, der aus einem süßen Kuchenteig gefüllt mit Kartoffeln, Curry, Karotten, Zwiebeln und Pfeffer besteht. In Taro gerollte Garnelen an süß-scharfer Sauce, zartes Rindfleisch, knackiges vegetarisches Pad Thai (ein traditionelles Reisbandnudel-Gericht) und in Öl gebackene Bananen werden frisch zubereitet. Als Durstlöscher gibt es Tamarinden- und Lycheesaft oder Singha-Bier.
Im Stand-Restaurant der Tschechischen Republik in Halle 17 können die Gäste zwischen Gulaschsuppe und Hausgemachter Kartoffelsuppe wählen. Als Hauptgerichte stehen Rindfleisch auf Sahne mit Semmelknödel, gebratene Ente mit Rotkraut und Kartoffelknödel sowie Jägergulasch vom Wildfleisch mit Knödelvariation zur Auswahl. Wer noch eine süße Nachspeise möchte, kann sich zwischen Obstquarkkuchen und Apfelstrudel entscheiden.
Wer geschmackvolles Geschirr und Behältnisse für seine Grüne Woche-Einkäufe sucht, wird am Stand Tunesiens in Halle 7.2a fündig werden, wo fein bearbeitete Teetassen, Salatschüsseln und Gewürzdosen auf Käufer warten.
Die Türkei (Halle 7.2c) lockt ihre Gäste mit getrockneten Aprikosen, dem Aprikosen-Döner aus Aprikosen-Paste, Gojibeeren, Maulbeerenpaste sowie Feigen und Datteln.
Die Ukraine (Halle 16) ist als Kornkammer Europas bekannt. Präsentiert werden Fleisch- und Milchprodukte, Süßigkeiten, Weinsorten aus der Krim, Branntwein, Wodka und Bier. Besucher haben die Möglichkeit, landestypische Küche wie ukrainischen Borschtsch mit Knoblauchklößen, hausgemachte Zwiebelwurst, hausgemachte Backkartoffelgerichte, Hackbraten mit Pilzen sowie Kirschklöße und Marmeladentorte zu probieren.
Ungarn (Halle 8.2) bietet eine breite Auswahl an typisch ungarischen Spezialitäten wie Gänse- und Entenleberpastete, Wein, Palinka, Salami, Wurst sowie verschiedene Gewürze, darunter Paprikapaste, an. Besucher können Auenkäsepastete, Pfannkuchen, Strudel sowie Kürtoskalács - eine ungarische Baumkuchenart - probieren und auch kaufen. Rare Köstlichkeiten wie Fisch- und Wildprodukte werden sie ebenfalls am ungarischen Stand begeistern. Ein Restaurant mit landestypischen Gerichten stellt eine zusätzliche Attraktion am Stand dar.
Das Angebot aus den USA in Halle 7.2c umfasst nach amerikanischer Art hergestellte Eiskrem, Milchspezialitäten sowie Desserts und Backwaren. Geboten werden unter anderem Sundaes, Milkshakes, Muffins, Brownies, Cakes, Sweets, Treats sowie Frozen Cocktails in vielen Variationen.
Vietnam (Halle 7.2c) hat sich in den letzten Jahren zu einem der größten Kaffee-Exporteure der Welt entwickelt. Auf der Grünen Woche können sich die Besucher von der Qualität und dem Geschmack verschiedener Kaffeesorten aus dem südostasiatischen Land überzeugen. Freunde edler Tropfen sollten auch die vietnamesischen Rotweine probieren. Der Weinanbau begann Ende des 19. Jahrhunderts während der französischen Kolonialzeit und erlebte Ende des 20. Jahrhunderts einen neuen Aufschwung mit dem Anbau internationaler Rebsorten.
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