Bundesminister Niebel eröffnet morgen WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2013
Berlin (ots)
Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, wird am Dienstag gemeinsam mit dem ägyptischen Minister für Trinkwasser und Sanitäranlagen, Dr. Abdel Qawi Khalifa, dem jemenitischen Minister für Wasser und Umwelt, Abdalsalam Razaz, und der niederländischen Ministerin für Infrastruktur und Umwelt, Melanie Schultz van Haegen-Maas Geesteranus, die internationale Fachmesse und Kongress für Wasser und Abwasser eröffnen.
Ein besonderer Akzent wird in diesem Jahr auf die Länder im Nahen und Mittleren Osten gelegt. Erstmals präsentiert sich die arabische Region mit einem von ACWUA (Arab Countries Water Utilities Association) organisierten Gemeinschaftsstand auf einer europäischen Wasserfachmesse. Der Verband mit Sitz in der jordanischen Hauptstadt Amman vertritt 17 arabische Länder. Gerade der Nahe Osten ist aufgrund seiner klimatischen und geographischen Rahmenbedingungen hochinteressant für den Einsatz innovativer Technologien zur Wasserver- und Abwasserentsorgung. Während die Länder im Nahen und Mittleren Osten mit Wasserknappheit konfrontiert sind, müssen sich die Niederlande traditionell mit einem Zuviel an Wasser beschäftigen. Der Wassersektor der Niederlande hat eine große Anzahl zukunftsweisender Technologien zu bieten, zum Beispiel die Nereda-Technik zum Klären von Abwässern, Methoden um Biogas und Phosphat aus Abwasser zu gewinnen und die Energiegewinnung aus Süß- und Salzwasser.
Die offizielle Eröffnung von WASSER BERLIN INTERNATIONAL findet morgen (23. April 2013) um 10 Uhr auf dem Berliner Messegelände (Halle 7.3, Saal Berlin) statt. Dort beginnt um 11 Uhr auch der anschließende offizielle Eröffnungsrundgang.
Vom 23. bis 26. April 2013 wird WASSER BERLIN INTERNATIONAL wieder für vier Tage zum Treffpunkt der internationalen Wasserwirtschaft. Aussteller und Fachbesucher aus aller Welt prägen den internationalen Charakter der Veranstaltung. In diesem Jahr werden rund 30.000 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft erwartet. Insgesamt werden 651 Aussteller, darunter 194 Aussteller aus 35 Ländern ihre neuesten Technologien, Produkte und Dienstleistungen rund um die Wasserver- und Abwasserentsorgung in sechs Messehallen zeigen. Der Anteil internationaler Aussteller steigt damit von 25 Prozent auf 30 Prozent.
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