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Messe Berlin GmbH

ART FORUM BERLIN 2002

Berlin (ots)

Die internationale Messe für Gegenwartskunst
   26. bis 30. September 2002
   Vernissage: 25. September 2002
www.art-forum-berlin.de
Newsletter Nr. 1
ART FORUM BERLIN 2002 schärft Fokus
Die internationale Kunstmesse ART FORUM BERLIN, die vom 26. bis
30. September 2002 zum siebten Mal stattfindet, schärft weiter ihr
Profil. Die Welt schrieb im letzten Jahr: "Keine Messe setzt so
kompromisslos auf junge Kunst wie das ART FORUM BERLIN."
Die Position des ART FORUM BERLIN unter den internationalen
Kunstmessen wird weiter ausgebaut. Das ist das erste Ziel des
neuformierten Galerienbeirats des ART FORUM BERLIN, dessen
Trägerschaft zu Beginn des Jahres auf die Messe Berlin übergegangen
ist. Die Messe wartet in diesem Jahr mit einer noch stärkeren
Konzentration auf aktuelle Tendenzen des internationalen
Kunstgeschehens auf sowie der Vorstellung von Cutting-Edge-Künstlern
und Erstpräsentationen neuer, interessanter Galerien.
"Wir haben uns außerdem zum Ziel gesetzt, unsere internationalen
Partner mit der inspirierenden und wachsenden Berliner Kunstszene
adäquat zu vernetzen."
Gerd Harry Lybke, Sprecher Galerienbeirat ART FORUM BERLIN
Der Auswahljury gehörten in diesem Jahr die Kuratoren Jan
Winkelmann (Galerie für zeitgenössische Kunst Leipzig) und Maaretta
Jaukkuri (Kiasma, Helsinki) sowie die Galeristen Jochen Meyer (Meyer
Riegger, Karlsruhe), Georg Kargl (Wien), Adam Szymczyk (Foksal,
Warschau), Carlos Urroz (Helga de Alvear, Madrid) und Burkhard
Riemschneider (neugerriemschneider, Berlin) an. Messeleitung,
Galerienbeirat und Jury haben sich dafür ausgesprochen, den seit
Einführung der Messe verfolgten hohen Qualitätsanspruch in Bezug auf
ausgestellte Arbeiten sowie Standpräsentationen und Übersichtlichkeit
der Messe noch konsequenter zu verfolgen. In diesem Jahr wurden 155
Galerien aus 25 Ländern zugelassen.
Neuer Galerienbeirat beim ART FORUM BERLIN
Mit dem Festhalten am Prinzip von Konzentration und Qualität
werden bereits im Vorfeld des ART FORUM BERLIN erste Auswirkungen der
Arbeit des neu gegründeten, internationalen Galerienbeirats sichtbar.
Der neue Beirat, der einen Generationswechsel innerhalb des ART FORUM
BERLIN eingeläutet hat, besteht aus acht internationalen Galeristen:
Anthony Reynolds (London), Aidan Salakhova (Aidan, Moskau), Ciléne
Andréhn (Andréhn-Schiptjenko, Stockholm), Burkhard Riemschneider
(neugerriemschneider, Berlin), Barbara Thumm (Galerie Barbara Thumm,
Berlin), Thilo Wermke (Galerie Neu, Berlin) sowie Gerd Harry Lybke
(Galerie Eigen + Art, Berlin/Leipzig) und Christian Nagel (Galerie
Christian Nagel, Köln/Berlin).
Auch in diesem Jahr zeichnen Sabrina van der Ley (Künstlerische
Leitung) und Kirsten Günther (Projektleitung) in Zusammenarbeit mit
dem neuen Galerienbeirat für die erfolgreiche Weiterführung der Messe
verantwortlich.
Vorschau auf das ART FORUM BERLIN 2002
Galerien aus 25 Ländern zeigen Werke von über 1.200 Künstlern aus
den Bereichen Video, Fotografie, Malerei, Skulptur und Installation.
Zahlreiche Galerien werden neue Arbeiten der Künstler mitbringen, die
teils auf der manifesta 4, Frankfurt am Main, und auf der Documenta
11 in Kassel vertreten sind (z.B. John Bock, Cerith Wyn Evans, Isa
Genzken, Thomas Hirschhorn, Pierre Huyghe, Jonas Dahlberg, Takehito
Koganezawa, Mathieu Mercier, Haegue Yang, Nina Fischer & Maroan el
Sani).
Wieder aufgenommen wird auch die Tradition der für das ART FORUM
BERLIN so typischen Kooperationsform der transnationalen
Gemeinschaftsstände.
Das ART FORUM BERLIN ermöglicht mit der Vergabe von "Project
Spaces" auch international noch nicht etablierten Galerien wieder die
Teilnahme an der Messe. Die günstigen Konditionen ziehen besonders
junge Galerien an. Project Spaces gehen unter anderem an:
doggerfisher (Edinburgh), loop - raum für aktuelle kunst (Berlin) und
Wieland (Berlin).
Trends auf dem ART FORUM BERLIN
Noch nie hatte das ART FORUM BERLIN so viele Neuzugänge. Sie
machen bei der diesjährigen Messe rund ein Drittel der Teilnehmer
aus. Mit Interesse werden die Debuts von Friedrich Petzel (New York),
Johann Koenig (Berlin), Catriona Jeffries (Vancouver) und der Frith
Street Gallery (London) erwartet. Erfreulich ist der erste
Messeauftritt der bekannten Schweizer Galerie Elisabeth Kaufmann. Zum
ersten Mal nach Berlin kommen auch die renommierte Pariser Galerie
Yvon Lambert, die Galerie Ottensen aus Kopenhagen sowie aus Mexiko
die Galerien Kurimanzutto und Enrique Guerrero - neben den in Berlin
bereits bekannten mexikanischen Galerien OMR und Nina Menocal.
Als aktueller Trend lässt sich eine starke Erhöhung der Anzahl der
russischen Galerien festhalten. Erstmalig nehmen teil: die Galerien
Escape (Moskau), Ulitsa OGI (Moskau), VP Studio (Moskau), 259 Gallery
(Moskau), D 137 (St. Petersburg) und N Gallery (Tiflis). Die Galerien
XL und Aidan (beide Moskau) präsentieren sich bereits zum
wiederholten Mal in Berlin.
Erfreulich ist die erstmalige Teilnahme der Galerie _kuc aus
Ljubljana. Polen wird vertreten von der Galeria Foksal Foundation,
Tschechien von der Galerie Jiri Svestka und Ungarn durch die
erstmalige Teilnahme der Studio Galeria und der Galeria Erika Deák
aus Budapest.
Skandinavien und die USA sind 2002 ungebrochen stark vertreten.
Aus Skandinavien reisen 18 Galerien und aus den USA 11 Galerien an.
Zuwachs verzeichnen die Teilnehmer aus Italien, Frankreich und
Großbritannien.
ART FORUM BERLIN-Talks
Im Rahmen der Messe-Talks stellt sich unter anderem Turin vor. Die
Turiner Galerien Alberto Peola Arte Contemporanea und Maze nehmen zum
ersten Mal am ART FORUM BERLIN teil, die Galeria Franco Noero
präsentiert sich ebenfalls wieder in Berlin.
In der Reihe "Cities in Dialogue" stellen Vertreter Berliner
Ausstellungshäuser im Gespräch mit Vertretern internationaler
Kunstinstitutionen die Kunstszenen ihrer Städte vor. Kuratoren und
Kulturpolitiker berichten über aktuelle künstlerische Tendenzen,
Kulturpolitik und neue Ausstellungskonzepte. Aus Turin und Berlin
werden u.a. Adrienne Goehler (Hauptstadtkulturfond, Berlin), Carolyn
Christov-Bakargiev (Castello di Rivoli, Turin) und Britta Schmitz
(Hamburger Bahnhof, Berlin) auf dem Podium Platz nehmen (27.
September 2002).
Unter dem Titel "EUROPE UNITED" (28. September 2002) führt das ART
FORUM BERLIN das Diskussionsforum für die Kunst- und Kulturszene der
osteuropäischen EU-Beitrittskandidaten weiter. Die Veranstaltung wird
realisiert in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische
Bildung, der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Friedrich-Ebert-Stiftung
sowie der Botschaft der Republik Ungarn. Der Fokus liegt in diesem
Jahr auf der Kunstszene Ungarns.
Weitere Talks thematisieren "Zeitgenössische Ausstellungen als
kommunikative Räume" (26. September 2002), "Interdisziplinär: Kunst
und Design" (29. September 2002) und die sich rasant entwickelnde
Kunstszene in Mexico City.
Veranstaltungsort: Talk Lounge, Halle 23a, täglich um 17.30 Uhr
Termine auf dem ART FORUM BERLIN
Das ART FORUM BERLIN 2002 startet für das Publikum am 26.
September 2002 und dauert bis zum 30. September 2002, die
Öffnungszeiten sind von 12 bis 20 Uhr. Die Preview beginnt am 25.
September um 14 Uhr. Anschließend findet die öffentliche Vernissage
von 16 bis 21 Uhr statt. Die Messe wird offiziell von ihrem
Schirmherrn, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus
Wowereit, eröffnet.
Die Tageskarte kostet 12 Euro, ermäßigt 8 Euro, die Abendkarte (ab
17 Uhr) kostet ebenfalls 8 Euro. Der umfangreiche Katalog, der sich
in diesem Jahr mit der Situation des osteuropäischen Kunstmarktes
beschäftigt, kostet 18 Euro und wird ab Anfang September erhältlich
sein. Nachzulesen sind die Beiträge unter www.art-forum-berlin.de.
Führungen bietet art:berlin vom 26. bis 29. September jeweils um 15
und 18 Uhr, am 30. September um 15 Uhr an.
2001 konnte das ART FORUM BERLIN mit 23.800 Besuchern einen neuen
Rekord verzeichnen. Im Documenta-Jahr 2002 rechnen die Veranstalter
mit einem starken  internationalen Besucherandrang. Das ART FORUM
BERLIN bildet den Mittelpunkt des vielseitigen Programms des
kunstherbst>02 (www.kunstherbst-berlin.de).
In dessen Rahmen beteiligt sich das ART FORUM BERLIN aktiv an der
Ausrichtung von zwei Ausstellungsprojekten in der Stadt: der
"Kunstexpeditionen I 2002 Osteuropa" und der "EUROPE UNITED".
Kunstexpeditionen I 2002 Osteuropa
Mit den "Kunstexpeditionen I 2002 Osteuropa" wird die
außergewöhnliche Architektur des Sony Center am Potsdamer Platz für
drei Wochen zum Hintergrund eines Forums für zeitgenössische Kunst
(14. September bis 6. Oktober 2002). Fünf Künstlerinnen und Künstler
aus Polen, Slowenien und Ungarn werden an einem der prominentesten
Orte des neuen Berlins dem interessierten Publikum Einblicke in ihr
aktuelles Schaffen ermöglichen. Das Ausstellungsprojekt setzt sich
mit der Schärfung des Blickes auf Alltägliches, dem Grenzverlauf
zwischen privatem und öffentlichem Raum und nicht zuletzt mit dem
Wandel von Architektur und Stadtlandschaft auseinander.
"Kunstexpeditionen I 2002 Osteuropa" soll der zunehmend wichtigen
Rolle Berlins im kulturellen Dialog mit den neuen Partnern eines sich
weitenden Europas dienen. Die Ausstellung wurde von der Sony Center
Werbegemeinschaft in Kooperation mit dem ART FORUM BERLIN konzipiert;
die Auswahl der Künstler und Künstlerinnen liegt in den bewährten
Händen des ART FORUM BERLIN.
EUROPE UNITED
Vom 19. September bis 13. Oktober 2002 findet auf Initiative des
ART FORUM BERLIN, der Bundeszentrale für politische Bildung und des
Künstlerhauses Bethanien eine internationale Gruppenausstellung mit
zwölf Künstlerinnen und Künstlern aus Ost- und Westeuropa im
Künstlerhaus Bethanien statt. Die Ausstellung wird kuratiert von
Barnabas Bencsik aus Budapest und Gregor Podnar aus Ljubljana.
Kooperationspartner sind MEO (Budapest), die Foksal Foundation
(Warschau) und die Galerija _kuc (Ljubljana). Das Projekt wird von
der EU-Kommission Kultur 2000 unterstützt. Die Eröffnung findet am
18. September statt.
Weitere Informationen zum ART FORUM BERLIN erhalten Sie unter: 
www.art-forum-berlin.de / www.art-forum-berlin.com
Daten der Messe:
   Termin: 26. - 30. September 2002
   Vorbesichtigung: 25. September 2002, ab 14 Uhr
   Öffentliche Vernissage: 25. September 2002, 16 - 21 Uhr
   26. - 29. September 2002, 12 - 20 Uhr
   30. September 2002, 12 - 18 Uhr
Veranstaltungsort:
   Messegelände Berlin, Hallen 21 bis 23
   Eingang Halle 21 (Masurenallee)
Eintritt:
   Tageskarte:                         12 Euro
   ermäßigte Karte (Studenten):         8 Euro
   Gruppenkarte (ab 5 Personen):        8 Euro
   Abendkarte ab 17 Uhr:                8 Euro
   Vernissage (für 2 Personen):        30 Euro
Führungen:
26. - 29. September 2002, 15 und 18 Uhr
   30. September 2002, 15 Uhr
   Information: art:berlin
   Tel.: 030-28 09 63 90
   Fax:  030-28 09 63 91
   Hotline: 030-22 00 25
   E-Mail:  artberlin@berlin.de
Katalog:
Der Katalog erscheint Anfang September im Weltkunst-Verlag,
München.
ISBN-Nr. 3-774-9620-0
   Preis: 18 Euro

Pressekontakt:

Im Auftrag der Messe Berlin
Goldmann PR
Daniela Goldmann, Anka Großer
Zimmerstr. 11
D - 10969 Berlin
Tel.: +49-30-857 301-27/-28
Fax : +49-30-857 320-93
E-Mail: berlin@goldmannpr.de
www.goldmannpr.de

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