Am 28. September ist Crohn & Colitis-Tag
Hilfe bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
Haar (ots)
Permanent Bauchschmerzen, Durchfall, Fieber - chronisch entzündliche Darmerkrankungen, kurz CED, prägen das Leben der Betroffenen massiv. Schätzungsweise 300.000 Menschen in Deutschland müssen ihren Alltag mehr oder weniger an der Befindlichkeit ihres Verdauungstraktes ausrichten. Doch die Situation der Betroffenen hat sich in den vergangenen zehn Jahren deutlich verbessert. Mit modernen, hochwirksamen und relativ gut verträglichen Medikamenten können Ärzte selbst schwere Krankheitsverläufe oft gut kontrollieren und ihren Patienten ein weitgehend normales Leben ermöglichen.
Zwei unterschiedliche Krankheitsbilder
Abgesehen von einigen sehr seltenen Krankheiten leiden CED-Patienten meist an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Bei Morbus Crohn kann die Entzündung den gesamten Verdauungstrakt erfassen. Bei Colitis ulcerosa ist die Entzündung auf den Dickdarm beschränkt. Eine CED lässt sich in der Regel sehr zuverlässig im Rahmen einer Darmspiegelung erkennen. Oft sind die Patienten zu diesem Zeitpunkt noch sehr jung. Rund jeder Dritte erhält die Diagnose im Kindes- oder Jugendalter, was in Hinblick auf die körperliche und seelische Entwicklung zu zusätzlichen Problemen führt.
Moderne Wirkstoffe können helfen
Ziel einer Behandlung ist es, die Entzündung möglichst frühzeitig und effektiv einzudämmen. Das erspart den Patienten oft nicht nur unangenehme Symptome, es schützt sie vermutlich auch vor Komplikationen im weiteren Verlauf. Eine wesentliche Rolle spielen dabei Medikamente. Seit vielen Jahren sind entzündungshemmende Präparate und solche, die das Immunsystem unterdrücken, im Einsatz. Zudem stehen seit einiger Zeit Biologika zur Verfügung. Die TNF-alpha-Blocker (z. B. Infliximab) blockieren gezielt einen körpereigenen Botenstoff namens Tumornekrosefaktor(TNF)alpha, der maßgeblich an der Entstehung der Entzündungen beteiligt ist.
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