Neue Brustkrebs-Kampagne von MSD: Aufklären, Mut machen und Patient:innen ab der Diagnose begleiten
München (ots)
Anlässlich des heutigen Triple-Negative Breast Cancer-Tages stellt MSD Sharp & Dohme GmbH die neue Awareness-Kampagne "Diagnose Brustkrebs - was nun?" vor. Sie zeigt den Weg der Brustkrebs-Patientin Nadja im frühen Stadium - von der Diagnose über die Therapie bis zur Nachsorge. Begleitend kommen medizinische Expertinnen zu Wort, die aus ihrer jeweiligen Perspektive erzählen, was auf Betroffene in den einzelnen Etappen zukommen kann. MSD möchte mit dieser Kampagne informieren und gleichzeitig Mut und Sicherheit geben, um diese Etappen bestmöglich zu meistern.
Jährlich erhalten etwa 75.000 Menschen (Stand 2022) die Diagnose Brustkrebs. Die neue Lebenssituation wirft bei den Betroffenen viele Fragen und Unsicherheiten auf - so auch bei Nadja. Genau hier möchte MSD ansetzen: Ziel ist es, diesen Unsicherheiten entgegenzuwirken und aufzuzeigen, welche Schritte auf die Patient:innen zukommen und wer sie auf diesem Weg begleitet.
In der Kampagne berichtet Nadja von ihrer Brustkrebsdiagnose: "Erstmal habe ich gedacht, das ist meine größte Bergtour, die ich jemals gemacht habe. Und wenn man das visuell übersetzt: du willst einen Dreitausender, Viertausender überqueren, dann brauchst du Etappen."
Der Weg einer Patientin im frühen Stadium
Anhand von Nadjas Geschichte zeigt die Kampagne in kurzen Videos mit den jeweiligen medizinischen Expertinnen, wie der Weg einer Brustkrebs-Patientin im frühen Stadium aussehen kann - von der ersten Diagnose über die Therapieentscheidung und -begleitung bis hin zur Nachsorge. Sie erklären, was auf Betroffene in den einzelnen Etappen zukommen kann, und beantworten wichtige Fragen.
Im ersten Video erinnert sich Nadja an den Moment, in dem sie einen Knoten in ihrer Brust ertastet hat. Anschließend gibt die Berliner Gynäkologin Dr. med. Susanne Hampel Einblicke, wie die Diagnose einer Brustkrebs-Patientin verlaufen kann. Im nächsten Schritt werden Details und Hintergründe zu unterschiedlichen Therapieoptionen von Onkologin Prof. Dr. med. Diana Lüftner, Chefärztin der Immanuel Klinik Märkische Schweiz, erläutert: "Wir haben mit der Zeit gelernt, die jeweiligen medikamentösen Tumortherapien auf die individuellen Eigenschaften der Tumorerkrankung bei der Patientin maßzuschneidern. Dazu haben wir drei Eiweiße mit der Zeit gelernt zu bestimmen. Das ist der Östrogenrezeptor, der Progesteronrezeptor und HER2 neu. [...] Sie können alle drei fehlen. Dann nennt man das triple-negativ. Und jegliche Form von Durchmischung ist auch möglich." Daraufhin erzählt die Berliner Breast Care Nurse Kristin Schulz, wie sie Patient:innen während der Therapie begleitet. Neben der Beantwortung von Fragen spielt die emotionale Unterstützung eine wichtige Rolle. Abschließend ordnet Gynäkologin Dr. med. Susanne Hampel das Thema Nachsorge ein. Denn eine sorgfältige Nachsorge mit regelmäßigen Untersuchungen - besonders in den ersten beiden Jahren nach der Erkrankung - ist entscheidend, um mögliche Rückfälle frühzeitig zu erkennen.
"Die Diagnose Krebs ist herausfordernd und etwas, was man sich nur schwer vorstellen kann. Wir als MSD sind in engem Austausch mit Patient:innen, um gemeinsam Angebote zu schaffen, die den Umgang mit der Krankheit unterstützen.", sagt Xenia von Maltzan, Patientenbeauftragte bei MSD.
Über Brustkrebs und TNBC
Statistisch gesehen erkranken in Deutschland etwa 75.000 Menschen jährlich an Brustkrebs - darunter etwa 74.500 Frauen (Stand 2022). Brustkrebs ist somit die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Eine meist besonders aggressive Form ist Triple-Negative Breast Cancer (TNBC), die ca. 10 bis 15 Prozent der Neudiagnosen ausmacht.
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Katharina Finkl
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