"Die Toten von Starnberg": Unmittelbar nach dem Urteil: RTLZWEI zeigt exklusive Dokumentation über den Dreifachmord von Starnberg
München (ots)
- Autorenteam zeichnet Entstehung und Hintergründe der Tat über Monate nach
- Experten ordnen Prozess und mögliche Motive ein
- Geheime Chats und Videos verdeutlichen die tragische Dynamik der Waffenclique
- Ausstrahlung am 18. März ab 20:15 Uhr bei RTLZWEI
Nach 80 Verhandlungstagen fiel gestern das Urteil im sogenannten "Dreifachmord von Starnberg": 13 Jahre Haft für den Hauptangeklagten Max B. sowie acht Jahre und sechs Monate für den Mitangeklagten Samuel V. Der Hintergrund: Im Januar 2020 werden in einem Starnberger Haus die Leichen des 21-jährigen Vincent P. und dessen Eltern entdeckt. Erst geht die Polizei von einem Familiendrama aus. Doch es kommt alles ganz anders. Max B., ein Freund des jungen Mannes, soll den Dreifachmord begangen haben. Mitangeklagt ist Samuel V. als mutmaßlicher Komplize des Mörders. Doch wie konnte es zu dieser schrecklichen Tat kommen? Seit über zwei Jahren arbeitet ein Autorenteam an der RTLZWEI-Dokumentation "Die Toten von Starnberg". Die Doku blickt hinter die Fassade einer Clique von Heranwachsenden, deren Alltag von Waffenbesitz, Drogenkonsum und krimineller Geldbeschaffung geprägt ist. Originale Handyaufnahmen und Chatverläufe der Angeklagten ermöglichen bisher unbekannte und schockierende Einblicke in die verheerende Dynamik dieses erschütternden Kriminalfalls.
Eine alarmierte Polizeistreife entdeckt im Januar 2020 in einem Starnberger Haus die Leichen des 21-jährigen Vincent P. und dessen Eltern. Zunächst geht die Polizei von einem Familiendrama mit erweitertem Suizid aus. Doch der Kriminalfall nimmt eine spektakuläre Wendung: Schnell steht Max B., ein Freund des jungen Mannes, als Hauptangeklagter unter Verdacht. Kurz darauf folgt ein Geständnis. Doch wie glaubwürdig ist es? Und welches Motiv gab es für die grausame Tat? Welche Rolle spielt der Mitangeklagte Samuel V. in dem Fall? War er Komplize des mutmaßlichen Mörders oder sitzt er als unbeteiligter Fahrer zu Unrecht auf der Anklagebank?
In den zwei Teilen "Die Toten von Starnberg - Das Rätsel des Dreifachmordes" und "Die Toten von Starnberg - Das Urteil" untersucht das Autorenteam die Entstehung und Hintergründe der Tat und blickt in die Biografien der mutmaßlichen Täter sowie der Opfer. Wie konnte sich in Starnberg offenbar unbeobachtet vom bürgerlichen Umfeld eine kriminelle und sozial hochexplosive Clique bilden? Und wie kamen die jungen Männer an das riesige Arsenal an Kriegswaffen? Auf der Suche nach der Wahrheit sprach das Team u.a. mit Familienmitgliedern, Freunden und Anwälten. Ermittlungserfolge und Irrwege werden Schritt für Schritt nachgezeichnet und von Expertinnen und Experten eingeordnet.
Die XXL-Dokumentation begleitet die zentralen Stationen des Prozesses, beginnend mit der Untersuchungshaft und der Prozesseröffnung im August 2021. Sie veranschaulicht die zahlreichen Wendepunkte mit offenem Schlagabtausch zwischen Staatsanwaltschaft und den Verteidigern und endet mit dem jüngst gesprochenen Urteil, das die beiden jungen Männer zu langjährigen Jugendstrafen verurteilt hat.
Begleitend zur Dokumentation arbeitet RTLZWEI an einem exklusiven Event-Podcast, in dem auch geladene Experten zu Wort kommen und den Fall einordnen.
Produziert wird die Dokumentation von der Skarabäus Entertainment GmbH.
- 18. März um 20:15 Uhr: "Die Toten von Starnberg - Das Rätsel des Dreifachmordes"
- 18. März um 22:15 Uhr: "Die Toten von Starnberg - Das Urteil"
Über "Die Toten von Starnberg":
In der XXL-Dokumentation wird der reale Kriminalfall rund um den Dreifachmord von Starnberg nachgezeichnet. Welche Motive stecken hinter der grausamen Tat des Hauptangeklagten Max B.? Und welche Rolle spielt der Mitangeklagte Samuel V. als mutmaßlicher Fahrer? Die Dokumentation zeigt den Gang der polizeilichen Ermittlungen von Beginn an auf und begleitet die zentralen Stationen und Wendepunkte des Prozesses bis hin zum gesprochenen Urteil.
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