SPARTA AG stellt hard facts auf der Hauptversammlung vor
Hamburg (ots)
Anlässlich der 6. ordentlichen Hauptversammlung am 21.06.2001 in Hamburg stellte die SPARTA Beteiligungen AG ihre abschließenden Ergebnisse des Geschäftsjahres 1999/2000 und des Rumpfgeschäftsjahres 2000 vor. Nach einem Konzernjahresüberschuss von 2,8 Mio. EURO zum 30.09.2000 endete das Rumpfgeschäftsjahr mit einem Konzernfehlbetrag von 10,3 Mio. EURO. Die Verluste resultieren aus Veräußerungsverlusten vorbörslicher Beteiligungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und börsennotierte Beteiligungen.
Der Vorstand erläuterte, dass das Beteiligungsgeschäft im Bereich der New Economy mit einen Verlust von 13,3 Mio. EURO abschloss, wobei die Beteiligungen der Old Economy mit einen Gewinn von 2,0 Mio. EURO im Rumpfgeschäftsjahr zum Konzernergebnis beitrugen.
Als Konsequenz dieser Entwicklung hat sich die SPARTA Beteiligungen AG aus dem vorbörslichen Beteiligungsgeschäft zurückgezogen. Seit Herbst 2000 konzentriert sich das Unternehmen wieder verstärkt auf das Kerngeschäft, der Börsenmanteltransaktionen, der Corporate Finance-Beratung, der Value Investments und der Beteiligung an deutschen und schweizerischen Nebenwerten. In diesen Bereich wurden im ersten Quartal 2001 bereits 3 Mio. EURO investiert und die FALKENSTEIN Nebenwerte AG gegründet, die im Bereich des Portfoliomanagements neue Akzente setzen soll (www.falkenstein-ag.de).
Der CFO des Konzerns, Herr Dr. Lukas Lenz, stellte klar, dass das Unternehmen seit seinem Börsengang im August 1998 trotz der erforderlichen Wertberichtigungen eine beeindruckende Entwicklung vorzuweisen hat. Das Eigenkapital ist von 21,6 Mio. EURO auf 61,1 Mio. EURO zum 31.12.2000 angestiegen. Das entspricht einem Eigenkapital je Aktie von 3,92 EURO. Die Bilanzsumme hat sich von 30,4 Mio. EURO auf 110,1 Mio. EURO mehr als verdreifacht. Die Bankverbindlichkeiten konnten von 29,1 Mio. EURO am 30.09.2000 auf 22,6 Mio. EURO um 6,5 Mio. EURO reduziert werden. Der Vorstand plant im dritten Quartal die Verbindlichkeiten auf 15,4 Mio. EURO zurückzuführen.
Auf der an die Berichterstattung folgende Abstimmung sind sämtliche Beschlüsse der vorgelegten Tagesordnung mit großer Mehrheit (über 94 %) bei einer Präsenz von ca. 25 % angenommen worden. Darüber hinaus wird das Unternehmen zukünftig unter dem Namen SPARTA AG firmieren.
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