Hohe Investitionen für Eisenerz-Projekte The 2nd Annual EU Iron Ore Insights Conference 10.und 11. Oktober 2007, Berlin
Düsseldorf (ots)
Berlin, Düsseldorf, Juli 2007. Mehr als sieben Milliarden US-Dollar haben die drei führenden Eisenerz-Produzenten 2006 in Explorations-Projekte investiert. Die große Rohstoffnachfrage durch das weiterhin überdurchschnittliche Wirtschaftswachstum in China und Indien und die damit einhergehende anhaltende Preishausse und hohen Gewinnmargen veranlassen die großen Eisenerz-Produzenten auch 2007 in Bergwerksprojekte zu investieren. Die metallverarbeitende Industrie setzt der Dominanz der Rohstoff-Versorger und den enormen Preisanstiegen in den letzten drei Jahren Einkaufskooperationen, die Beteiligung an eigenen Minen sowie ihre weltweite Konsolidierung entgegen.
Die Auswirkungen der hohen Rohstoffpreise und der hohen Versorgungsabhängigkeit von Eisenerz für die europäische Stahl- und Eisenindustrie greift die 2. EU Iron Ore Insights Conference (10. und 11. Oktober 2007, Berlin) auf. Die Antworten des weltweit größten Stahlherstellers Arcelor Mittal auf die Beschaffungsrisiken beim Eisenerz stellt Yves Koeberle (Arcelor Mittal) vor. Erst im Dezember 2006 übernahm Arcelor Mittal für 1,44 Milliarden Euro den mexikanischen Stahlkocher Sicartsa, der über ein großes Eisenerzvorkommen verfügt. Die Einkaufsstrategie eines europäisch ausgerichteten Stahlherstellers beschreibt Dr. Clemens Stewing (Salzgitter Flachstahl GmbH).
Für 2007 hat die brasilianische CVRD 4,6 Milliarden Investitionen angekündigt, um die Eisenerzproduktion von derzeit 264 Millionen bis 2008 auf 300 Millionen Jahrestonnen auszubauen. Die Bedeutung expandierender Eisenerzförderungen für die Stahlindustrie aus Sicht der großen Player stellen Peter Poppinga (CVRD International) und Phil Mitchell (Rio Tinto) vor. Einen Ausblick auf künftige Explorationsprojekte geben Richardo Antunes (MMX) und Gordon McCreary (Baffinland Iron Mines Corporation).
Der Einfluss der Entwicklungen in den BRIC-Staaten auf die globalen Eisenerz-Märkte sowie die Folgen für die verarbeitende Industrie sind ein weiteres Thema der international ausgerichteten Konferenz, die von EUROFORUM Deutschland und Informa organisiert wird.
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