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SEPA erhöht den Konsolidierungsdruck auf europäische Banken EUROFORUM-Konferenz "Zahlungsverkehr 2008" 8. bis 10. April 2008, Dorint Hotel Pallas Wiesbaden

Düsseldorf (ots)

Wiesbaden/Düsseldorf, Februar 2008. Innerhalb
von sechs Jahren werden sich die finanziellen Vorteile durch die 
Einführung des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA) auf 
120 Milliarden Euro summieren. Der Gewinn im Zahlungsverkehr könnte 
sich nach einer von EU-Kommission veröffentlichen Studie bis 2020 auf
rund 20 Milliarden Euro verdoppeln. Am 28. Januar 2008 ist mit der 
Einführung einheitlicher Überweisungen bei 4100 Banken in Europa das 
SEPA-Projekt einen großen Schritt vorangekommen. Im November 2009 
soll dann das Lastschriftverfahren im SEPA-Raum umgesetzt werden, 
unklar ist noch die Zukunft einheitlicher Standards für 
Kartenzahlsysteme. Der Zahlungsverkehr in Europa mit geschätzten 
Einnahmen von 60 bis 70 Milliarden Euro macht rund ein Zehntel der 
gesamten Bankeinnahmen aus. Branchenexperten erwarten nun einen 
Konzentrationsprozess im Zahlungsverkehr, da nicht jedes Institut die
hohen Kosten für die SEPA-Umstellung und den notwendigen 
Parallelbetrieb stemmen kann.
Auf der EUROFORUM-Konferenz "Zahlungsverkehr 2008" (8. bis 10. 
April 2008, Wiesbaden) berichten die Verantwortlichen für die 
SEPA-Umstellung über ihre Erfahrungen in der einheitlichen 
Zahlungswelt und stellen offene Fragen insbesondere im Kartengeschäft
zur Diskussion. Als Vertreter des größten Kartenemittenten im 
Einzelhandel beschreibt Miguel Müllenbach (Karstadt Warenhaus GmbH) 
die Möglichkeiten des Kartengeschäfts und gibt einen Überblick auf 
die weitere Kartenstrategie seines Unternehmens. Die Funktionsweise 
des Online-Bezahlsystems PayPal und Perspektiven für das digitale 
Bezahlen durch SEPA ist das Thema von Matthias Setzer (PayPal 
Germany, Switzerland,Austria).
Drei Monate nach der Einführung von SEPA zieht Karoline von 
Richthofen (Deutsche Bank AG) eine erste Bilanz und zeigt die 
Erwartungen an einen einheitlichen Zahlungsverkehr auf. Wie sich 
Geschäftsmodelle an SEPA anpassen müssen, beschreibt Gregor Roth (DZ 
Bank AG).
Bis zum Jahresende rechnet Manfred Fleckenstein (Dresdner 
Kleinwort) nur mit einer Umstellung von zwei bis fünf Prozent bei 
Unternehmenskunden auf das SEPA-Format. "Das wird sich dann aber sehr
stark beschleunigen, wenn die Lastschrift beginnt", sagte er 
gegenüber dem Handelsblatt (25.01.08). Die Erwartungen seines Hauses 
an das einheitliche System und die Standards für einen SEPA-Service 
stellt er im Rahmen der Tagung vor. Die Folgen des einheitlichen 
Zahlungsverkehrs auf Banken, Abwickler und Kunden beschreibt Dr. 
Mario Daberkow (Deutsche Postbank AG). Er betont die richtige 
Positionierung eines Institutes, um sich im Konsolidierungsprozess 
behaupten zu können.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/ots-zahlungsverkehr08
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: 
www.euroforum.de/presse/zahlungsverkehr08

Pressekontakt:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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