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Schulen und Unternehmen rücken zusammen 2. Handelsblatt Jahreskongress "Handelsblatt macht Schule" Wirtschaft und Schule - Partner für die Zukunft 12. und 13. November 2008, Hotel Berlin, Berlin

Düsseldorf (ots)

-	Bildungsreport: immer weniger Geld für
Bildung
-	Kanzlerin plant nationalen Bildungsgipfel im Herbst
-	Wirtschaft und Schule gehen verstärkt zusammen
"Wir müssen die Bildungsrepublik Deutschland werden", sagte 
Bundeskanzlerin Angela Merkel kürzlich in Berlin. Grund für diese 
klare Positionierung der CDU-Chefin war der Bildungsbericht, der 
neben den üblichen Schwachstellen auch die finanzielle Misere 
aufzeigte. Wie Wirtschaft und Schulen gemeinsam den Bildungsstandort 
Deutschland voran bringen können, diskutieren zahlreiche Experten aus
Politik, Wirtschaft und Hochschule auf dem 2. Handelsblatt 
Jahreskongress "Handelsblatt macht Schule" am 12. und 13. November 
2008 in Berlin. Das Programm ist im Internet verfügbar unter: 
http://www.konferenz.de/ots-wirtschaft-schule08
Schwerpunkte der Tagung sind Kooperationen von Wirtschaft und 
Schule, PISA und die globalisierte Wirtschaft, Public Private 
Partnership sowie internationale Erfolgsmodelle im Bildungsbereich. 
Schirmherrin des Kongresses ist Bildungsministerin Dr. Annette 
Schavan.
Ökonomische Bildung tut Not
Der Anteil der Bildungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt sinkt in 
Deutschland seit Jahren kontinuierlich. Das ist umso erschreckender, 
als Deutschland im internationalen Vergleich unterdurchschnittlich 
abschneidet und Konkurrenznationen massiv in Bildung investieren. Die
ökonomische Bildung zu fördern, sollte ein ureigenstes Interesse der 
Unternehmen sein, fordert Dagmar Wöhrl (MdB, Bundesministerium für 
Wirtschaft und Technologie) und stellt auf der Tagung die Ziele der 
Bundesregierung für die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule vor.
Wirtschaft als eigenes Schulfach?
Die meisten Bildungspolitiker sind sich einig. Die deutschen Schüler 
sind zu schlecht auf den Beruf vorbereitet, ihr Wissen über 
ökonomische Zusammenhänge ist bestürzend. Zum Stellenwert der 
ökonomischen Bildung und den Veränderungen an den Schulen seit PISA 
wird Annegret Kramp-Karrenbauer (Präsidentin der 
Kultusministerkonferenz) sprechen. Kramp-Karrenbauer sagte, die 
Kultusministerien hätten sich zwar darauf verständigt, ökonomische 
Bildung gehöre zum Bildungsauftrag der Schulen, aber ein eigenes 
Schulfach Wirtschaft lehne sie ab. (Handelsblatt 20.06.2008)
Unternehmen nehmen die Herausforderung an
Zahlreiche Beispiele aus der Praxis belegen, wie erfolgreich die 
Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft sein kann. Auf dem 
Handelsblatt Kongress stellt Schulleiter Peter Brendel das 
Unternehmergymnasium Bayern vor. Angesprochen sind hier Schüler, die 
das Gymnasium besuchen, aber schon ein Unternehmen gründen wollen 
oder gegründet haben. Eine weitere Form der Zusammenarbeit stellt Dr.
Christine Lötters (Leiterin Unternehmensentwicklung, GFOS) vor. Das 
Essener Softwarehaus hatte gemeinsam mit der Universität Wuppertal 
einen Preis ausgeschrieben und als Partner aus der Praxis das Projekt
begleitet. Mehr Informationen zum Kongress und zur Bildungsdiskussion
unter: www.handelsblattmachtschule.de

Pressekontakt:

Kontakt:
Claudia Buettner
Leiterin Presse/Internet
IBC EUROFORUM GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3380
Fax: +49 (0) 211/96 86- 4380
Mailto:presse@euroforum.com
www.managed-events.de

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