Zwischen Preis-Diskussionen und Effizienzvorgaben - Stadtwerke in der Kommunikationsfalle EUROFORUM-Konferenz "Kommunikationsmanagement für Stadtwerke" 3. und 4. Dezember 2008, Hotel Concorde, Berlin
Düsseldorf/Berlin (ots)
Berlin/Düsseldorf, September 2008. Steigende Energiepreise um bis zu 20 Prozent bei gleichzeitig hohen Gewinnmeldungen der großen Energieversorger lassen sich in der Öffentlichkeit nur schwer vermitteln. Wenn dazu Störfälle in Kraftwerken oder große Bauvorhaben die Gemüter der Bevölkerung erhitzen, leidet das Vertrauen der Strom- und Gaskunden in ihre Versorger weiter. Trotz des erheblichen Popularitätsverlustes der Energiewirtschaft in den letzten Jahren genießen Stadtwerke bei ihren Kunden aber immer noch hohes Vertrauen. Laut der VKU-Haushaltskundenbefragung 2008 befürworten 73 Prozent die Versorgung mit Strom, Gas und Wasser durch ein kommunales Unternehmen und 83 Prozent sind mit den Leistungen der Stadtwerke sehr zufrieden. Diesen Vertrauens-Bonus gilt es angesichts des zunehmenden Wettbewerbs mit Discount-Angeboten überregionaler Versorger und gleichzeitig strengen regulatorischen Effizienzvorgaben zu nutzen und als Wettbewerbsvorteil auszubauen.
"Schluss mit Böse"
Die EUROFORUM-Konferenz "Kommunikationsmanagement für Stadtwerke" greift am 3. und 4. Dezember 2008 in Berlin unter dem Motto "Schluss mit Böse" die Herausforderungen für Stadtwerke auf, ihre Preispolitik unter regulatorischen Vorgaben zu kommunizieren. Darüber hinaus werden Wege die komplexen energiewirtschaftlichen Zusammenhänge kundennah zu vermitteln, vorgestellt. "Trotz der tiefgreifenden Image- und Reputationskrise der Energiebranche stehen Stadtwerke nicht auf verlorenem Posten im Kampf um den Kunden, weil sie immer noch lokale Verantwortung sowie eine besondere emotionale Verbindung zu ihren Kunden haben. Diese Einzigartigkeit gilt es zukünftig noch mehr hervorzuheben", stellt die Energie-Expertin und Vorsitzende der Konferenz Dr. Christiane Nill-Theobald fest. (http://www.euroforum.de/ots-swkom08 )
Wie durch Preistransparenz Vertrauen geschaffen und wie Unternehmenskommunikation erfolgreich betrieben werden kann, zeigt unter anderen Matthias Berz (SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm) am Beispiel seines Unternehmens. Corporate Social Responsibility als Mittel der Unternehmenskommunikation, erläutert Peter Göttelmann (EWE Aktiengesellschaft). Die kommunikativen Herausforderungen durch die Regulierung sind ein zweites Schwerpunkt-Thema der Konferenz. Über die Kommunikation mit den Regulierungsbehörden selbst spricht Alexandra Genten (STAWAG Stadtwerke Aachen AG). Rita Kamm-Schuberth (N-ERGIE AG) erläutert die Herausforderung, die Ausgründung von Unternehmensbereichen kommunikativ zu begleiten und die Kommunikationsstrategie entsprechend anzupassen. Steigende Energiepreise konstruktiv zu kommunizieren, ist das Thema von Dr. Martina Rudy (Süwag Energie AG).
Über die Veranstaltung hinaus bietet EUROFORUM einen schriftlichen Lehrgang "Kommunikationsstrategien für Stadtwerke" unter der fachlichen Leitung von Dr. Christiane Nill-Theobald an. Start der schriftlichen Weiterbildung ist der 2. November 2008 mit der ersten von insgesamt sechs Lektionen.
Das vollständige Programm der Konferenz finden Sie unter: http://www.euroforum.de/ots-swkom08
Informationen zu den Inhalten und Autoren des Lehrgangs sind abrufbar unter: http://www.euroforum-verlag.de/kommunikation
Weitere Informationen: Dr. phil. Nadja Thomas Senior-Pressereferentin EUROFORUM Deutschland GmbH Prinzenallee 3 40549 Düsseldorf
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