Anforderungen an das Produktmanagement im B2B-Bereich steigen EUROFORUM-Konferenz "Produktmanagement im B2B-Bereich" 1. und 2. Dezember 2008, Barcelo Cologne City Centre, Köln
Düsseldorf (ots)
Im vierten Monat in Folge liegen die Auftragseingänge im deutschen Maschinen- und Anlagenbau unter den Werten des Vorjahresmonats. Nach Angaben des Branchenverbandes VDMA lagen die Bestellungen im August real um zehn Prozent unter dem Wert vom Vorjahr. (Handelsblatt, 01.10.2008) Inwieweit sich die schwächere Konjunktur auf andere Bereiche der Investitionsgüter-Industrie auswirkt und welche Anforderungen nun an das Produktmanagement gestellt werden, erörtern auf der EUROFORUM-Konferenz "Produktmanagement im B2B-Bereich" am 1. und 2. Dezember 2008 in Köln führende Experten und Vertreter aus der Industrie (www.euroforum.de/ots-produktmanagement08). Weitere Themen der Konferenz sind Markenführung im Industriegütersektor, Akquise im B2B-Bereich sowie Preisstrategien und -verhandlungen bei Investitionsgütern.
Globales Produktmanagement unter der Lupe "Wir haben schon vor einiger Zeit entschieden, die Unternehmensbereiche besser auszubalancieren: sprich die Dominanz der Kraftfahrzeugtechnik zu verringern und die Bereiche Industrietechnik, Hausgeräte und Gebäudetechnik zu stärken", erklärt Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bosch GmbH (Handelsblatt, 21.09.2008). Welche Auswirkungen dies auf das Projektmanagement des weltgrößten Autozulieferer hat, erklärt Gero Lange (Leiter Produktmanagement ABS/ESP). Er stellt die Workshopsystematik vor, die Bosch zur Definition von Änderungspaketen nutzt. Die Anforderungen an ein internationales Produktmanagement erläutert Andreas Kimmerle (Mahle Aftermarket GmbH). Der Produktmanager referiert über die Vorteile einer engen Verknüpfung zwischen Vertrieb, Logistik und den Produktlinien sowie über den Nutzen eines globalen Produktinformations-Managements. Durch die Anpassung von globalen Produktstrategien an regionale Geschäftsstrategien entstehen Synergieeffekte, die für ein ausgewogenes Produktportfolio sorgen können. Fabian Bremer, Leiter Produktmanagement Generator Service der Siemens AG, erklärt wie die Synergien dauerhaft genutzt werden können.
Industrieprodukte strategisch führen Den mehrstufigen Stage-Gate Prozess, von der Idee bis zur Produktankündigung, stellt Peter Schneider vor, Leiter Marketing und Produktmanagement der Robot Visual Systems GmbH (Jenoptik Gruppe). Für das weltweit tätige Unternehmen im Bereich Verkehrssicherheitstechnik berichtet Schneider detailliert über die Methoden zur Ausgestaltung des Prozesses. Über das B2C-Produktmanagement der Adidas Gruppe spricht Oliver Wechsler, European Category Manager Tennis/Indoor/Slides. Wechsler erläutert, wie Trends frühzeitig in die Produktentwicklung eingebracht und Produkt-Flops minimiert werden können. Er erklärt weiterhin, welche Ansätze in den B2B-Bereich übertragen werden können.
Einzelheiten zum Programm sind im Internet abrufbar unter: http://www.euroforum.de/ots-produktmanagement08
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