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Internet-Fernsehen: Drin ist in. 2. Handelsblatt Konferenz "Zukunft Fernsehen" 13. und 14. Januar 2009, Köln

Düsseldorf (ots)

Tagesaktuelle Information ist aus der Mode,
minütlich oder gar sekündlich aktualisierte News sind in, so die 
Ergebnisse einer TNS Emnid-Studie. Auch das Ergebnis der Allensbacher
Computer- und Technikanalyse 2008 ist eindeutig: 51 Prozent der 20- 
bis 39-Jährigen sehen das Netz als wichtigste Informationsquelle noch
vor Fernsehen und Printprodukten an. Auch Verleger und 
Rundfunkbetreiber wissen das und nutzen das Internet zunehmend für 
digitalisierte, ständig aktualisierte Zeitungsberichte oder 
"Mediatheken", in denen ausgestrahlte Sendungen jederzeit vom 
Konsumenten angeschaut werden können. Der Entwurf des 12. 
Rundfunkstaatsvertrages beschränkt nun aber die Rechte. Am 23.10.2008
stimmten die Ministerpräsidenten der Länder zu, dass 
öffentlich-rechtliche Rundfunkbetreiber ihre Sendungen nur in einem 
Zeitraum von sieben Tagen im Internet zur Verfügung stellen dürfen. 
Bei Ausstrahlungen vom Spitzensport, wie beispielsweise der 
Bundesliga, liegt die Frist bei nur 24 Stunden. Das vollständige 
Programm ist im Internet abrufbar unter: 
http://www.konferenz.de/ots-fern09
Auf der 2. Handelsblatt Jahrestagung "Zukunft Fernsehen" am 13. 
und 14. Januar 2009 in Köln werden noch weitere Auswirkungen des 
novellierten Rundfunkstaatsvertrags diskutiert. In einer 
hochkarätigen Panel-Diskussion mit namhaften Referenten wie Ute 
Biernat, Boris Brandt, Nikolaus Brender und Marc Jan Eumann werden 
die verschiedenen Perspektiven von privaten und öffentlichen 
Rundfunkbetreibern ausgiebig erläutert. Auch VPRT-Präsident Jürgen 
Doetz wird dort sein Urteil abgeben, hatte er doch schon nach der 
Absegnung des Vertrages beteuert: "Mit dem Entwurf haben die 
Ministerpräsidenten leider eine große Chance verpasst, mehr 
Chancengerechtigkeit im dualen System zuzulassen." (derStandard.at, 
24.10.2008) Weitere Themen der Veranstaltung sind die 
Yahoo!-Strategie, die Zukunft des Fernsehens in einer digitalen Welt,
warum Pay-TV in einem Zeitschriften-Verlag wichtig ist, sowie neue 
Formate mit intelligenten Inhalten.
Zukunft Fernsehen
Dr. Andreas Bereczky, Produktionsdirektor des Zweiten Deutschen 
Fernsehens, spricht über die Notwendigkeit der Internetpräsenz für 
öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten. Er wird die Online-Strategie
des ZDF vorstellen und Auswirkungen technologischer Veränderungen auf
das TV-Konsumverhalten erläutern. Die Zukunft des Fernsehens und die 
digitalen Entwicklungen auf dem Markt werden von 
Endemol-Geschäftsführer Marcus Wolter vorgestellt und diskutiert. 
Auch die Vodafone Group ist mit dem Global Head of Online Volker 
Gläser vertreten und bekundet mit ihrem Slogan "Make the most of now"
das Phänomen des portablen Fernsehens. TV überall und zu jeder Zeit. 
Das ist, was die Zukunft mit sich bringt.

Pressekontakt:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Annika Keller
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 89
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 89
E-Mail: presse@euroforum.com

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