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Elektromobilität nimmt Fahrt auf 2. EUROFORUM-Konferenz "Elektromobilität" 19. und 20. Mai 2009, Best Western Premier Hotel Regent, Köln

Köln/Düsseldorf (ots)

500 Millionen Euro für Elektromobilität
hat der Haushaltsausschuss des Bundestages im Rahmen des 
Konjunkturpaktes II Ende März freigegeben. Der auf zehn Jahre 
ausgelegte Entwicklungsplan der Bundesregierung soll vom Verkehrs,- 
Forschungs-, Wirtschafts-, Umwelt und Landwirtschaftsministerium 
umgesetzt werden. Parallel zu den politischen Anstrengungen starten 
in diesem Frühjahr Pilotprojekte für Elektroautos. BMW bringt mit 
Vattenfall 50 E-Minis auf die Straße und gemeinsam mit E.ON weitere 
in München. RWE verfolgt ein Gemeinschaftsprojekt mit Daimler zur 
Nutzung von Elektro-Smarts und Volkswagen kooperiert mit E.ON. Damit 
keine Insellösungen entstehen, haben RWE und Daimler im November 2008
eine Initiative gegründet, um möglichst schnell Grundlagen für die 
europaweite Vereinheitlichung der Ladestationen zu schaffen. Der 
Allianz haben sich mehr als 20 führende europäische Energieversorger 
und Autokonzerne angeschlossen, die bereits im April erste Einigungen
über Stecker, Ladestationen und Anschlussbuchsen erreichen wollen.
Auf der 2. EUROFORUM-Konferenz "Elektromobilität" (19. und 20. Mai
2009, Köln) stellen Energieversorger, Autohersteller sowie politische
Vertreter und Energie-Experten die aktuellen Entwicklungen bei der 
Planung und Umsetzung von Elektromobilitäts-Konzepten vor und 
diskutieren über erste Erfahrungen aus den Pilotprojekten und ihre 
weiteren Erwartungen.
Rund 115 Millionen Euro will das Bundesministerium für Verkehr, 
Bau und Stadtentwicklung für den Förderschwerpunkt "Modellregion 
Elektromobilität" zur Verfügung stellen und hat zu Projektvorschlägen
für Mobilitätskonzepte aufgerufen. Das Land Nordrhein-Westfalen (NRW)
sieht sich als Energie- und Autoland hier in einer Vorreiterrolle und
will sich mit zusätzlichen eigenen Mitteln von bis zu 60 Millionen 
Euro engagieren. Michael Geßner (Ministerium für Wirtschaft, 
Mittelstand und Energie des Landes NRW) erläutert die Ziele und 
Anreize für den Ausbau der Elektromobilität seines Landes. Eine 
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Elektromobilität stellt Prof. Dr. 
Martin Wietschel (Fraunhofer ISI) vor. Die Auswirkungen einer 
vermehrten Nutzung von Elektrofahrzeugen auf ein großstädtisches 
Versorgungsnetz beschreibt Gregor Hampel (Vattenfall Europe 
Distribution Berlin).
Gemeinsam mit dem Fürstentum Monaco will der Autohersteller 
Renault-Nissan sein Zero-Emissions-Programm fortsetzen und hat dazu 
eine Zusammenarbeit im Bereich der Elektrofahrzeuge vereinbart. 
Bereits 2011 soll im Fürstentum jedes zweite Fahrzeug der 
öffentlichen Fahrzeugflotte emissionsfrei angetrieben werden. Dr. 
Carsten Reimann (Nissan International) stellt das 
Zero-Emissions-Konzept von Renault/Nissan vor und geht auf den 
technischen Entwicklungstand reiner Elektrofahrzeuge ein.
Die Vertriebsmöglichkeiten, die sich für Energieversorger aus der 
Elektromobilität ergeben, beschreibt Carolin Reichert (RWE). Über die
Flottenversuche von E.ON und die Bewertung von "Vehicle to 
Grid"-Konzepten spricht Dr. Jörg Kruhl (E.ON Energie AG). Die Rolle 
von Elektroautos in der kommunalen Verkehrsplanung und die rechtliche
Integration einer Ladeinfrastruktur sind die Themen von Rolf Brodback
(Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin).
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/ots-elektromobilitaet09_2

Pressekontakt:

Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM - ein Geschäftsbereich der Informa Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Original-Content von: EUROFORUM Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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